Tag der Vorbereitungen



Tag der Vorbereitungen,

die Haare sind kurz und der Vollbart ist ab, zudem habe ich einen weiteren Corona-Test negativ hinter mir. Woher soll ich schon Corona bekommen... Was macht man nicht alles für das morgige Event wink... Das mit dem Test war total easy, online einen Termin vereinbaren, mit dem Auto zu dem Drive-In (in Karlshagen! An der Feuerwehr) fahren, den Code scannen lassen und dieses blöde Wattestäbchen in die Nase halten. Ich musste (und durfte) den VW-Elch keine Sekunde verlassen. Der Rest des Tages ist schnell erzählt: Da unsere Jungens nicht aus den Betten kamen, war ich dadurch erst gegen 8:30 Uhr am Strand cry. Die 2,5 Stunden vergingen wie im Flug und ich war sogar zwei Mal in der Ostsee. Das Wetter ist fantastisch, leichter Wind nur und hohe Temperaturen über 30 Grad. Das war ein sehr steiler Anstieg gegen Mittag, von etwas über 20 auf 32 Grad. Jetzt am Abend sitze ich mit fast nichts am Körper auf dem Balkon und schreibe meinen Beitrag.

Zurück zum Tag, ich hatte keine Lust auf eine Radtour: Es war heiß, ich müde von den letzten Touren und die Familie irgendwo in dem Museum in Peenemünde unterwegs, d.h. wenn ich liegen geblieben wäre, hätte mich keiner abholen können. Da bleibe ich lieber zu Hause und rasiere mich shades. Gegen 14:30 Uhr ging es erneut an den Strand, eben zum Test und wieder an den Strand. Ich war wiederum im Wasser, eine Erholung bei den heißen Temperaturen. Im Anschluss sind wir in das Restaurant Limnos gefahren (der Tiguan war zu erheblich aufgeheizt, heiß): Durchaus sehr lecker, aber irgendwie anders griechisch (Sauce auf den Gyros z.B.) und die Portionen zu klein. Wenn ich griechische Fleischberge bestelle, will ich griechische Fleischberge sehen, Punkt. Das Poseidon in Paderborn ist im Vergleich eine andere Kategorie, auch wenn gefühlt die Portionen dort auch kleiner geworden sind. Ach ja, mittlerweile bin ich doch etwas verbrannt, die Haut auf der Brust sieht rot aus und spannt etwas. Morgen muss ich vorsichtiger sein.

Der Plan sagt: Termin Greifswald, zurück nach Karlshagen und ab auf das Rennrad, gegen 14 Uhr geht es an den Strand. Guter Plan für einen Freitag,
Ralf

Starker Anfang windiges Ende



Starker Anfang windiges Ende,

der frühe Morgen war genial: Obwohl es relativ frisch war (nur kühle Temperaturen von rund 12 Grad), war es am Strand einfach nur super. Total windstill und die Sonne schien kräftig auf den Körper. Somit hieß es direkt nach dem Frühstück: Auf an den Strand und ich lag bereits vor 8 Uhr(!) auf der Decke sowie zudem im feinen Sand smile. Zu dem Zeitpunkt lag bereits an laues Lüftchen vor, aber man konnte es bis 11 Uhr herrlich an dem tollen Ostseestrand aushalten. Zurück im Haus habe ich mir meine Radutensilien gepackt und bin auf Tour gegangen: Ich hatte mir die Halbinsel im Süden von Zinnowitz ausgesucht. Ich bin alle(!) vorhandenen Straßen auf der Halbinsel komplett abgefahren, d.h. bis Lütow und dem Campingplatz ganz im Süden. Nach 54km in 2:02h war ich wieder in der Ferienwohnung, recht müde aber happy. Und das dritte Radvideo ist im Kasten!

Unterwegs hatte ich den immer stärkeren Wind aus Ostrichtung bereits gemerkt und mich gewundert: Ja, es war stärkerer Wind vorhergesagt, aber sooo stark?!? Gegen 15 Uhr sind wir wieder an den Strand gegangen und es war nicht auszuhalten: Heftiger Wind aus östlicher Richtung, man hat nirgendwo Schutz gefunden und die Decke war nach wenigen Minuten versandet. Alles, inklusive uns, wurde sandgestrahlt cry. Nach rund 45 Minuten sind wir im Grunde geflüchtet. Wir haben die Zeit bis 18 Uhr vertrödelt und sind anschließend zu Fuß ins Stella del Lago gegangen. Denn unsere beiden Jungens sind auf Usedom angekommen und wir haben uns direkt im Restaurant getroffen. Ich habe natürlich eine dicke Calzone verspeist. Aber schön, dass die beiden da sind. Hoffentlich wird das Wetter windtechnisch morgen besser, bei der Temperatur habe ich keine Zweifel. Der Hochsommer soll kommen mit 24 Grad und sich in den kommenden Tagen weiter steigern.

Trotz allem haben wir eine tolle Wetterphase im Urlaub erwischt,
Ralf

Schwacher Start stärkeres Ende



Schwacher Start stärkeres Ende,

frühmorgens war es zu kalt und sehr wolkig. Zeit, um den Plan flexibel wie immer umzustellen. Es ging somit nur kurz an den Strand, nach kurzen 30 Minuten war Schluss und das Frühstück bei Emma eingekauft. Dem Fuß geht es besser, aber gut geht anders. Die Schwellung ist leicht zurückgegangen und zum Glück sind vor allem die Schmerzen erheblich weniger. Nach dem Frühstück ging es zu Edeka Paul und wir haben kräftig eingekauft, die 2 Jungens kommen und wollen versorgt werden. Nach dem Einkauf bin ich auf meine tägliche Radtour gegangen. Ich bin erneut nach Zinnowitz gefahren, um an der B111 zurückzukehren und in Richtung Krummin zu fahren. Weiter über Sauzin sowie Wolgast, immer weiter an der Peene entlang bis Trassenheide, Karlshagen und Peenemünde. Es waren am Ende ~53km in 1:59h. Auch an der Zeit merkt man, dass es mir besser geht.

Kurz vor dem Ziel hat es mich fast zerrissen. Bei der Einfahrt in den Sanddornweg (ausgerechnet in unseren Heimatweg!) hat es mich beinahe zerlegt, ich war zu schnell und in der scharfen Kurve ist die linke Pedale auf das Pflaster gekommen. Ich bin heftigst geeiert und habe mit den Füßen gebremst. Das war sehr sehr knapp vor Sturz... Ich habe mich allerdings schnell beruhigt und nach wenigen Minuten ging es an den Strand. Denn das Wetter wurde immer besser, wenige Wolken und mehr Sonne. Leider bin ich am Strand eingeschlafen cry , ich hoffe ich habe mich nicht zu sehr verbrannt... Aktuell schauen wir den Auftakt der deutschen Mannschaft gegen die Franzosen, noch liegen wir wink mit 0:1 zurück. Morgen wird ein blendender Tag mit 16(!) Stunden Sonne, d.h. ich kann mein normales Programm abspulen: Spaziergang am Strand, Emmas, Frühstück, ab an den Strand für 3 Stunden, Radtour (in Richtung Polen, der Nordwesten von Usedom ist jetzt abgefrühstückt) und wieder an den Strand. Danach dürften die beiden Jungens langsam eintrudeln.

Ach ja, das zweite Video ist im Kasten. Die heutige Tour wurde aufgenommen und ist bereits geschnitten,
Ralf

Strand/Rad/Strand



Strand/Rad/Strand

und damit ist mein Tagesprogramm bereits vollumfänglich beschrieben. Wie immer habe ich morgens meine Runde am Strand gedreht bei bestem Wetter, der Sturm ist vorbei und die Sonne strahlte einfach nur vom Himmel! Leider war der Spaziergang ein wenig beschwerlich, da ich mir gestern den rechen Fuß heftigst gestoßen habe und über Nacht ist alles extrem angeschwollen. Ich hoffe es ist nichts gebrochen. Zum Glück wurde es bis zum Abend hin immer besser. Direkt nach dem Frühstück ging es das erste Mal an den Strand, nach 2 Tagen ohne ist man irgendwie ausgehungert. Es war herrlich! Und leider auch voll, anscheinend hatten viele ein Bedürfnis nach einem Strandtag. Gegen 11:30 Uhr, halt bevor die Mittagssonne am kräftigsten und schädlichsten wird, haben wir uns in die FeWo zurückgezogen und ich habe meine tägliche Radtour gemacht. Ich habe einen neuen Weg von Trassenheide nach Zinnowitz entdeckt, asphaltiert und mitten durch den Wald. Anschließend ging es entlang der B111 weiter in Richtung Osten.

Unterwegs bin ich zum Ort Loddin abgebogen, den kannte ich noch nicht. Ich habe auch nicht viel verpasst, nur den angeblich nördlichsten Weinberg Deutschlands. Steht bei dem Restaurant Waterblick und man hat in der Tat einen tollen Ausblick über das Achterwasser. Nach rund 52km und ~2:07h (der Fuß...) war ich wieder zurück. Sofort im Anschluss ging es für die zweite Session wieder an den Strand, die Sonneneinwirkung war erträglich und es hat erneut viel Spaß gemacht. Das Abendessen war prima: Wir hatten uns aus Swinemünde frischen Fisch (Lachsstück und Makrele) mitgebracht. Dazu die Schrippen von Emma, einfach lecker! Was im Moment passend ist: Fußball-EM!!! Jeden Tag kann man sich mindestens zwei Spiele ansehen (wenn ich nicht auf dem Sofa einschlafe), schönes Bernsteinweizen dabei genießen, und direkt nach dem letzten Spiel geht es ins Bett. Was derzeit überaus nervt: Die Idioten bessern gerade die Hauptstraße von Karlshagen aus (bis nach Peenemünde) und schmeißen tonnenweise den Splitt auf die Straße, das macht mit dem Rennrad echt keine Freude.

Warum kann nicht immer Usedom sein?!? Aber wer weiß das schon wink,
Ralf

Bewegender Tag



Bewegender Tag,

natürlich auch aufgrund des Sturms, der den zweiten Tag in Folge angehalten hat. Jetzt am Abend ist der Wind abgeflaut und es ist angenehm sonnig. Direkt nach dem Frühstück (ich bin bereits um ~5 Uhr aus dem Bett gefallen cry) sind wir in Richtung Polen aufgebrochen. Es gab die üblichen Einkäufe, die aber auf Hindernisse gestoßen sind: Die Supermärkte sind sonntags geschlossen! Es gibt nur 4 Sonntage im Jahr mit Öffnungszeiten. In meinem Lieblingstabakshop wurde ich dazu aufgeklärt und der heute (im Gegensatz zum letzten Mal) sehr nette Verkäufer hat mir eine nah gelegene Alternative genannt. Es gibt kleine, sogenannte Delikatessengeschäfte, die auch sonntags und nahezu 24 Stunden geöffnet haben. Dort konnten wir Soplica erstehen, der allerdings geringfügig teurer war als im Polo (~1€). Auch wurde mir erklärt, wie man Soplica ausspricht, ich werde zum Polen wink.

An der Promenade (nur die Einbahnstraßen nerven) waren wir auch, es war relativ voll. Auch viele Deutsche, aber ich habe wiederum festgestellt: Swinemünde ist für mich nicht das wahre Usedom und ich könnte dort niemals meinen Urlaub verbringen. Egal, wie günstig es ist. Das geht für mich in Richtung Massentourismus. Was aber schön war: Derart früh an einem Morgen ist der Verkehr erträglich, wir sind schnell nach Polen und zurück gekommen. Allerdings wird in Ahlbeck immer noch an der Hauptstraße gebaut, unglaublich, wie lange die schon basteln. Nach der Rückkehr habe ich mir sofort mein Rennrad geschnappt. Ich hatte vorab leichte Bedenken wegen des Windes, aber unterwegs war es erträglich. Ich bin nach Peenemünde gefahren, an der Peene durch die Felder zurück nach Karlshagen (nie wieder! Schotter sowie nervige Betonplatten) und weiter der Hauptstraße entlang nach Trassenheide. Weiter nach Wolgast und über Krummin zurück nach "Hause". Es waren 51km in exakt 2 Stunden, herrlich. Ab sofort muss ich unbedingt jeden Tag eine Tour machen. Und das erste Video für Kinomap ist auch im Kasten!

Abendessen gab es im Knurrhahn in Trassenheide, wie immer wahrhaftig lecker. Ich kann das Restaurant nur empfehlen. Der Jahreszeit angemessen habe ich Spargel mit Schnitzel gewählt. Morgen gibt es endlich wieder einen Strandtag, es soll viel Sonne geben,
Ralf

Ausgesperrt



Ausgesperrt,

am frühen Morgen hatte ich endlich den Beitrag von Donnerstag geschrieben und gegen 9:30 Uhr gab es eine Mail von meinem CMS e107v1: Flooding ban mit einer IP. Die IP kam mir bekannt vor, aber ich hatte mir nichts weiter gedacht. Am Nachmittag wollte ich den Beitrag von gestern schreiben, aber meine eigenen Seiten haben mit dem Status 403 (Forbidden) reagiert. Ich wusste absolut nicht, was Sache ist, hat jemand meinen Rootserver gehackt?!? Habe ich selber irgendwelche Einstellungen verändert? Alles andere, e107v2, Piwik, Nextcloud, der Rootserver selber, hat funktioniert. Nach gefühlt endlosen Minuten dämmerte es endlich bei mir: Diese Mail... Schnell auf der Datenbank angemeldet, meine IP geprüft und tatsächlich! Nachdem ich den Eintrag gelöscht hatte, konnte ich mich wieder anmelden. Meine Güte, was für ein Drama... Kommen wir zum Tag: Es war einer zum Vergessen. Viele Wolken, am frühen Morgen Regen und gegen 10:30 Uhr kam ein heftiger Wind auf. Man kann es auch Sturm nennen.

Wir und ich haben einige Spaziergänge am Strand gemacht, das war noch möglich. In Summe war ich über 3 Stunden auf den Beinen und merke es in den selbigen. Ich bin total müde. Ansonsten waren wir vor allem in der Ferienwohnung und haben nichts gemacht. Für die Verpflegung haben wir selbst gesorgt: Frikadellen von Edeka Paul plus Kartoffel-Salat plus rote Beete. Und viel Senf smile. War lecker, gut und günstig. Morgen soll sich der Sturm fortsetzen, leider. An eine Radtour war bisher überhaupt nicht zu denken. Bei dem Frühstück gab es einen Aufreger, auf einmal hat ein Auto ein lautes Warngeräusch von sich gegeben. In der Art wie eine Alarmanlage bei einem Diebstahl. Des Rätsels Lösung: Eine alte Dame von gegenüber hat bei ihrem Cabrio-Smart das Dach offengelassen (gestern Abend dachte ich noch: Mutig!), dann der Regen und es muss einen Regensensor in dem Smart geben. Und die Dame hat einen sehr soliden Schlaf wink. Ein paar Urlaubskollegen hatten eine kreative Idee: Es wurde ein großer Regenschirm auf und in dem Smart platziert, es hat geholfen! Richtiges EM-Fieber liegt bei mir nicht vor, aber klaro schauen wir auch nach dem dramatischen Zwischenfall (ein Däne ist auf dem Platz kollabiert) das Spiel zwischen Dänemark und Finnland weiter an.

Im Übrigen war Bettenwechsel, gefühlt sind wir die einzigen, die geblieben sind. Sehr viele sind gefahren und noch mehr sind angekommen. Aber erneut nur Ältere, also solche wie wir confused. Was machen wir nur morgen, fragt sich,
Ralf

Wiederholungstag



Wiederholungstag,

es war eine Kopie von gestern: Ein perfekter Strandtag, morgens rund drei Stunden und am Nachmittag erneut einige Zeit im Sand. Es war einfach herrlich und ich war erneut in der Ostsee, das macht immer mehr Spaß. Wenn es so weitergeht, werde ich die Stunden am Strand im Wasser verbringen und aufweichen wink. Im Ernst, Karlshagen und die Insel Usedom generell machen natürlich vor allem dann viel Freude, wenn das Wetter stimmt. Der Strand ist einfach super und die Menschen verteilen sich großflächig, wenn man etwas in Richtung Peenemünde ausweicht. Zurück im Haus habe ich eine wahrlich erfreuliche Nachricht erhalten, über die ich mich sehr gefreut habe und mir in meinem biblischen Alter schwer vorstellen konnte. Aber manchmal passt man halt einfach wie Arsch auf Eimer shades. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

Das Abendessen haben wir in der Pommernstube eingenommen, wir haben wie immer die Fischplatte für zwei Personen gewählt plus eine Soljanka vorab. Die war allerdings nicht so gut wie früher, es fehlte ein würziges Element. Die Frau des Hauses meinte: Gurken und deren Essigwasser. Da sie sich zu einer echten Expertin in Sachen Soljanka entwickelt hat, nehme ich ihr das ab. In der Ferienwohnung musste ich leider einen vierten negativen Punkt notieren: Wir haben keinen Sat-Empfang, sondern Kabelfernsehen... Dadurch kann ich den Sky-Receiver nicht nutzen und noch nicht einmal die aufgenommenen 6 Filme ansehen frown. Ich will endlich wieder in der FeWo im Sanddornweg 6d sein. Dadurch ist der am Do. extra bestellte Adapter (TV-Kabel auf Sat) überflüssig, der aber wirklich schnell sowie problemlos von Amazon in der FeWo ausgeliefert worden ist. Kommen wir zur Vorschau: Es wird ein durchwachsenes, bescheidenes Wochenende mit zu viel Regen, Sturm und Wolken geben.

Hurra, ich bin mit meinen Blog wieder synchron und habe alle Tage aufgeholt,
Ralf

Perfekter Sommerstrandtag



Perfekter Sommerstrandtag,

es war allerbestes Sommerwetter: Keine Wolken, Sonnenschein pur und kein Wind! Es war schlicht und einfach nur herrlich am tollen Strand von Karlshagen, wir haben direkt 2 Einheiten eingelegt: Von 9 bis 12 Uhr und noch einmal rund 2 Stunden am Nachmittag, meine Haut merkt es wink. Mittlerweile sind auch viel mehr Strandkörbe aufgestellt, die zudem gut besucht waren. Wie überhaupt relativ viel los war am breiten Strand, man merkt zum einen die kommende Hochsaison und zum anderen wollen die Menschen in üblen Zeiten von Corona einfach nur raus. Und ich war sogar in der Ostsee! Natürlich ist das Wasser kalt, ist es immer um die Jahreszeit, aber nicht so kalt wie befürchtet. Wenn man einmal im Wasser ist, will man nicht mehr heraus. Am Strand hat sich übrigens nichts geändert, alles wie immer inkl. dem kleinen E-Wagen mit Getränken aller Art.

Und was ist es herrlich, wenn man abends auf dem Balkon sitzt, die letzten Sonnenstrahlen genießt und dabei einen Usedom-Aquavit trinkt. Das Leben kann derart schön sein und man weiß sofort, warum es einen immer wieder auf die Insel zieht. Am frühen Morgen habe ich natürlich meinen geliebten Strandspaziergang Richtung von Trassenheide gemacht. Es ist einfach zu schön, barfuß und der aufgehenden Sonne am Strand zu gehen. Auf dem Rückweg war ich bei Emma: Knoten und Schrippen!!! Und dazu der fantastische Katenschinken von Edeka Paul, das Frühstück war ein Genuss. Ich komme mir vor wie ein alter Sack shades, wenn ich denke: Alles ist wie immer und das ist auch gut so. Was mir jetzt noch zum völligen Glück fehlt, sind die ersten Radtouren. Aber der Strand ist aktuell noch wichtiger, Rennrad gibt es auch in Paderborn. Das Abendessen gab es in der Ferienwohnung (die Preise in den Restaurants sind moderat angezogen) einen strammen Max. Wer an etwas anderes denkt grin, dem sei gesagt: Brot mit Schinken und Spiegelei!

Ich hätte doch 3 volle Wochen buchen sollen,
Ralf

Willkommen zu Hause



Willkommen zu Hause,

ein solches Gefühl stellt sich mittlerweile bei mir ein, wenn wir auf der Insel ankommen. Normalerweise, wenn wir in Wolgast die Klappbrücke über den Peenestrom überqueren, heute als wir von der Bundesstraße abgefahren und in Richtung Trassenheide gefahren sind. Karlshagen ist schon etwas wie eine zweite Heimat. Kommen wir zunächst zur Fahrt, direkt nach 70km standen wir das erste Mal im Stau: Unfall auf der A2 kurz vor Oeynhausen, 5km und 30 Minuten Zeitverlust. Fängt prima an, war mein erster Gedanke, den Einkauf in Polen kannst du vergessen. Aber danach sind wir nur noch gerollt bis zum Kreuz Maschen, erneut Unfall, aber kein Stillstand und kein großer Zeitverlust. Gegen 13:30 Uhr waren wir in Swinemünde, gegen 14 Uhr waren die Einkäufe erledigt (nachdem meine Kreditkarten nicht akzeptiert wurden und die Frau bezahlen musste cry), einmal schnell über die Insel und kurz vor 15 Uhr hatten wir den Schlüssel unserer FeWo smile. Ich hätte nie gedacht, dass die Fahrt derart super klappt.

Aber wir sind auch pünktlich(!) kurz nach 7 Uhr abgefahren und werktags ist erstaunlicherweise nicht so viel Verkehr auf den Autobahnen wie am üblichen Samstag (trotz der vielen LKW!). Die Wohnung ist sehr schön, eingerichtet ähnlich zu unserer üblichen Ferienwohnung. Die Wohnung ist größer und geht über zwei Etagen, auch nicht schlecht. Negativ sind nur drei Punkte: In der 1. Etage, d.h. kein Garten, kein Internet und keine Waschmaschine. Allerdings funktioniert der mobile Internetzugang über Freenet Funk tadellos. Aktiviert und direkt einsatzfähig, die Geschwindigkeit (7 MBit/s) ist passabel. Wir sind noch kurz zum Strand gegangen, viel los und ansonsten alles wie immer, herrlich. Noch herrlicher war der Besuch im Stella del Lago, was habe ich diese riesige Calzone vermisst, genossen und mit großem Heißhunger gegessen!!! Anschließend noch kurz zu Edeka Paul, ich mag den Laden und vor allem deren Katenschinken wink.

Zum Abschluss, was kann man nur schreiben? Wir sind im Urlaub!
Ralf

1. Schnelltest



1. Schnelltest,

was macht man nicht alles für den Urlaub?!? MeckPom erwartet einen negativen Test bei der Anreise, also besorgt man sich einen. Wobei mir das Ergebnis vorher bereits glasklar war (leider akzeptiert niemand meinen Stempel shades): Ich konnte entweder nur negativ sein (keinerlei Kontakte außerhalb der Familie seit vielen Monaten) oder ich hatte bereits Corona, habe es aber nicht gemerkt. Der Test ist schnell, aber leicht unangenehm: Es wird mit einem zu langen Wattestäbchen in der Nase herum gefummelt, ich hätte beinahe geniest. Nach 20 Minuten hat man per Mail das Ergebnis, morgen sollten auch die Polen zufrieden sein wink. Der VW-Elch ist problemlos angesprungen, hat keinen Ton über die >5 Monate Stillstand gesagt. Der Tiguan steht gepackt vor der Tür, morgen früh um 7 Uhr soll es losgehen!!! Keine 24 Stunden mehr und ich bin am besten Ort der Welt smile. Mein Rennrad habe ich nach der Radtour geputzt, das Kettenöl ist fast überall am Vitus und ich bekomme das nicht weg. Wobei, das Problem ist weniger das Öl, sondern der viele Dreck und Schmutz, der sich im Öl gefangen hat (daher kommt auch diese schwarze Farbe). Ich habe mein Allerbestes gegeben und außerhalb es Antriebs sieht es prima aus.

Die Radtouren auf Usedom können kommen und ich werde einige aufnehmen. Denn das scheint auf Kinomap eine Marktlücke zu sein. In der Region gibt es nicht ein einziges Video. Ich müsste mich schon sehr täuschen, aber meine Aufnahmen sollten ein echter Renner werden. Ich habe eine Radtour gemacht und es mir richtig gegeben. Eigentlich wollte ich nur locker über Augustdorf nach Lage sowie weiter nach Bad Salzuflen fahren. Aber leider habe ich noch einen Schlenker Richtung Lemgo gemacht, weil ich dachte ich könnte von dort die Bundesstraße nach Detmold fahren. Ist aber nicht erlaubt für Räder und einen Radweg gibt es natürlich auch nicht. Also bin ich zurück nach Lage und weiter durch Hiddesen (hallo Juliane!) gefahren. Da mittlerweile kurz vor 12 Uhr erreicht war, habe ich mich für die kürzeste Strecke entschieden: Über die Gauseköte! Was für ein Anstieg, die letzten Meter habe ich geschoben, ich konnte nicht mehr cry. Dafür hat die Strecke runter nach Schlangen extrem viel Spaß gemacht. Über Tempo 60km/h!!! Kurz vor 13 Uhr war mein Abenteuer nach ca. 114km in 4:52h zu Ende.

Ich bin bekloppt, ich weiß. Der Lohn: Über 5.000kcal am heutigen Tag verbraucht,
Ralf