Halbjoggathon



Halbjoggathon,

wir haben uns in der Tat Fahrräder gemietet, was gefühlt in einem Desaster geendet ist. Ich weiß noch nicht, ob ich jemals wieder mit einem Rad auf der Straße fahren werde oder lieber für immer in den Keller gehe cry. Gehen wir chronologisch vor: Früh wach werden (gegen 6 Uhr) und ab auf die Strandpromenade. Es war noch dunkel, aber die Sonne kam gerade ganz leicht am östlichen Horizont auf. Ich habe somit einen leuchtend roten Sonnenaufgang am Strand erlebt smile. Auch wenn ich unterwegs noch einigen dunklen(???) Gestalten begegnet bin, die Mitglieder der Motorradklubs hatten gerade ihre Nacht beendet. Das Frühstück war prima wie erwartet und gestern bei der Premiere erlebt. Direkt nach dem Breakfast wurden die beiden Räder von Kalkhoff gemietet.

Es ging in Richtung Süden, über das gestrige Castell weiter nach Sa Coma und danach an der Küste entlang: Der Strand in Sa Coma ist noch breit und sandig, wobei der Urlaubsort relativ frisch entstanden sein muss, denn die Hotels sehen neuer aus. Danach beginnt die Felsenküste, es führt ein herrlicher Radweg entlang. Circa 4-5km vor Porto Cristo, unserem Ziel, muss man auf der Verkehrsstraße weiterfahren. Gegen 11 Uhr hatten wir die Stadt mit einem tollen Hafen direkt an und in der felsigen Küste erreicht, unser Programm: Einen Kaffee im Hafen trinken, die Aussicht und das tolle Wetter genießen, Fotos machen. Porto Cristo sieht noch ursprünglich aus, d.h. nicht bis wenig touristisch geprägt. Noch am Hafen hatte ich online die Tickets für die Drach-Höhlen, Cuevas del Drach, bestellt. Und nicht nur die Bestellung war elektronisch, auch das Ticket selber kam kurze Zeit elektronisch per Mail.

Jetzt zum Drama: Kurz nach Aufbruch vom Hafen, ein paar hundert Meter waren gefahren, habe ich den Plattfuß am Hinterrad bemerkt frown. Was tun? Keine Pumpe am Rad. Zum Glück kamen andere Radfahrer mit Pumpe vorbei, die uns leider nicht helfen konnten: Rad mit Autoventil. Also online nach der nächsten Tankstelle suchen, ca. 1km entfernt, und schieben. Aufgepumpt sah das Hinterrad wieder gut aus und wir sind zu den Höhlen gefahren, rund 1,5km und der Reifen hielt. Zunächst zu den Drach-Höhlen: Gigantisch, Erlebnis, super, machen! Die unterirdischen Welten sind beeindruckend, ich habe sehr viele Fotos gemacht. Nach Rückkehr: Reifen wieder platt, ab zur Tankstelle, schieben, aufpumpen, weiterfahren. Hat aber gerade rund 500m geklappt, danach war der Reifen erneut platt.

Ich habe keinen weiteren Versuch mit einer Tankstelle versucht und das Rad die gesamten 12km zurück ins Hotel geschoben. Teilweise habe ich das Rad mit nur einer Hand gehalten und bin gejoggt. Klappte ganz gut, aber irgendwann kann man das Rad nicht mehr halten, da ein richtiger Griff fehlt. Auf jeden Fall hatte ich bei Rückkehr in Cala Millor lange Zähne und schmerzende Beine. Abendessen (wieder super!) und der Gang zur nächsten Kneipe waren noch möglich, mehr aber nicht. Ich hoffe morgen sind die Beine wieder belastbar,
Ralf

Bewegliche Urlauber



Bewegliche Urlauber,

nach einem erstaunlich langen Schlaf bis 7 Uhr wird man wach, schaut aus dem Fenster und sieht nur dicke, dunkle Wolken: Gut, der Wind ist weg, aber sonst?!? Wo sind die versprochenen Sonnenstrahlen, das warme Wetter?! Bis und während des Frühstücks haben sich die Wolken immer weiter aufgelockert und es sah alles prima aus. Wie auch das Frühstück, vielfältig und reichhaltig, u.a. mein geliebter Speck, Omelette, Rührei und auch süße Naschereien für den Abschluss. Wenn das mit dem Hotelessen in der Form weitergeht, komme ich kugelrund nach Hause. Ich fühle mich bereits dicklich und unwohl cry. Zumal man gar nicht mit Aktivitäten gegensteuern kann, so viel Bewegung ist schlicht unmöglich.

Wir waren viel unterwegs, am Morgen ging es über rund 2km am Meer entlang zum Castell Punta de n’Amer. Oben auf dem Castell hat man einen tollen Ausblick, man kann weit nach Norden in Richtung Cala Millor und nach Süden in Richtung Sa Coma sehen. Zudem gibt es einen gastlichen Ort an dem Castell, man bekommt ein eiskaltes grande Cerveza zum fairen Preis. Über die Mittagszeit bis zu den ersten Wolken habe ich alleine im Sand am Strand direkt vor unserem Hotel gelegen, ein herrliches Gefühl: Mitte November und man liegt auf Mallorca mit kurzer Hose und blankem Oberkörper am Meer, Füße im Wasser smile. Am Nachmittag sind wir nach Cala Bona gegangen. Ist in Cala Millor schon nicht viel los, so kann man über den Nachbarort nur schreiben: Tote Hose, gar nichts los, sämtliche Shops, Hotels und Lokale geschlossen, ein einsames direkt am Hafen hatte noch geöffnet.

Zudem: Bei uns ist der Strand herrlich, breiter Sandstrand. In Cala Bona gibt es nur ein kleines Stückchen mit Sand, der Rest besteht aus Felsen. Das Mittelmeer ist übrigens immer noch unruhig mit höheren Wellen. Ob das normal ist, kann ich nicht sagen, keine Erfahrung bisher. Morgen wollen wir Fahräder mieten (geht direkt im Hotel für 8€ pro Rad) und nach Porto Christo fahren. Das sind rund 10km und ich bin gespannt, ob die werte Madame das schafft wink. Das Wetter soll ähnlich wie heute werden, Sonne pur bei rund 20 Grad. Ich werde berichten,
Ralf

Hola Cala Millor



Hola Cala Millor,

wir sind in Spanien und was fällt einem als erstes auf?! Die Freundlichkeit, das bessere Wetter und die spanische Sprache shades. Die Anreise verlief in Summe entspannend, auch wenn ich wieder erinnert wurde, warum ich das Fliegen hasse: Man soll 2 Stunden vor Start am Flughafen für den Check-In sein, wartet und wartet anschließend, um mit zu vielen Menschen auf viel zu engem Raum in der 737 zu sitzen. Dann der Flug selber, die Zeit verging einfach nicht, auch mein Trick mit Schlafen half nicht viel. Wir sind zu spät gestartet, aber dennoch pünktlich gelandet. Ich denke, die Fluggesellschaften kalkulieren mit einigem Zeitpuffer (netto eventuell 1,5 Stunden?). Geflogen sind wir mit Niki in einem Flugzeug von Air Berlin durchgeführt von TUIFly. Wohl dem derzeitigen Chaos mit Insolvenz von Air Berlin geschuldet.

Trotz meiner Skepsis, das Schöne an einer Pauschalreise ist: Alles ist organisiert. Wir wurden von Alltours am Flughafen von Palma erwartet, der Transferbus stand bereit und nachdem alle 7(!!! mehr nicht) Gäste eingetrudelt waren, ging es mit einem kleinen Bus los quer über die Insel. Die Fahrt war bereits nach einer Stunde vorbei, weil unser Hotel als erstes angesteuert wurde und gleich 6 der 7 Gäste abgesetzt wurden. Im Hotel: Willkommen mit einem Glas Sekt und einchecken, alles vorbereitet. Zudem ist das WLAN kostenlos, auf die Frage ob 4 Vouchers reichen würden, meinte ich: Yupp, gerade so wink. Das Zimmer ist sehr schön, alles neu modernisiert und sieht gut aus. Zwar nicht riesig mit 21qm, aber das war vorher klar. Für die eine Woche wird es ohne Probleme gehen. Wir haben Meerblick, d.h. von unserem Balkon schauen wir direkt auf die Strandpromenade und den schönen Sandstrand (recht breit, ganz anderer Sand als in Dänemark).

Das Abendessen war super (und nicht nur wegen unserer Hungermägen), es gab ein Gala-Buffet mit Essen bis zum Abwinken. Cala Millor ist recht touristisch (und zu groß, in der Hauptsaison mache ich hier sicherlich keinen Urlaub), aber im November scheint auf Mallorca mehr als Nebensaison zu sein. Es sind maximal 20% aller Shops und Hotels geöffnet. Wir haben gerade mal einen offenen Supermarkt gefunden (Dosenbier von San Miguel). Wunderbar ist: Wir haben nicht weit vom Hotel eine spanische Bar gefunden, in der scheinbar nur Einheimische einkehren. Ich mag das, man kann somit das eigene, immense smile Spanisch aufbessern: Grazias, hola, dos grande cerveza, playa usw,
Ralf

Kurz vor Abflug



Kurz vor Abflug

und meine Nervosität steigt frown, ich hasse Fliegen und hoffe (beten gibt es bei mir nicht) morgen geht alles glatt. Aber was soll schon passieren, wenn man mit Niki, dem Formel 1-Gott, fliegt wink. Gegen 10 Uhr werden wir losfahren, Sohn Nummer 2 bringt uns zum Flughafen. Um 12:20 Uhr ist der geplante Abflug, ich denke vor 16 Uhr werden wir nicht im Hotel sein. Kurz die Lage checken, das Zimmer erobern und dann ab zum Abendbuffet. Meine Sportklamotten wie auch diverses IT-Equipment sind eingepackt, von mir aus kann es losgehen. Das Hotel hat zwar WLAN, dies aber nicht kostenlos und man muss bezahlen. Ich bin neugierig, welcher Preis aufgerufen wird. Aber ich freue mich schon auf den Strand und das wärmere Wetter. 20 Grad mit Sonne sind definitiv besser als 10 Grad bei Regen und Wolken. Mir wird nur mein täglicher Ablauf fehlen: Zeitung lesen, auf dem Sofa abliegen, in den Folterkeller gehen, mein geliebtes Altbier, der Akvavit, den ich aktuell trinke. Dänmark rules halt shades.

Der Tag ist kurz erzählt: 5 Uhr wach werden, Tageszeitung lesen, wieder Schlaf auf dem Sofa, den Schrank einseitig kürzen, damit der unter die Kellertreppe passt, Mittagessen, ein Film sehen, wieder Sofaschlaf, zwei Anrufe in die und mit der Firma, ab in den Keller, 125 Minuten auf dem Ergometer, Duschen, ein Fullbackup vom Internet ziehen grin. Wir sind wieder kurz vor der Weihnachtszeit, die neuen Platten kommen heraus. Aber aufgrund Amazon Unlimited Music kann ich die ja legal hören. MTV Unplugged von Peter Maffay scheint recht gut zu sein, zumindest meine Favoriten aus den 70ern sind dabei: Und es war Sommer, so bist du und Du. Und auf die neue Scheibe von Kelly Clarkson bin ich gespannt, ich mag ihre Stimme.

Ab morgen melde ich mich aus Cala Millor, sofern der WLAN-Gott es will,
Ralf

Salzstangen ACPI



Salzstangen ACPI,

kommen wir zunächst zu dem Thema mit der Energieverwaltung, das hat mich leider den halben Tag gekostet, aber am Ende habe ich es lösen können. Wie viel special zu oft im Umfeld IT weiß ich allerdings nicht genau wieso und weshalb cry. Zunächst habe ich unter Linux mit allen möglichen Einstellungen und Themen experimentiert. Bis hin zu im LDAP endlich die fehlenden, weil neuen Systemuser anzulegen (grundsätzlich erfolgt bei mir die Userverwaltung mit LDAP). Hat aber alles keinen Erfolg gebracht. Am späten Nachmittag, kurz vor dem Sport, dachte ich mir: Versuch mal die ACPI-Einstellungen im BIOS zu verändern. Ich habe 2 Parameter disabled, einen für Video und einen mit irgendeiner Tabelle (kann mich nicht mehr erinnern, das Alter wink). Danach hat der Server ohne Fehler mit einer ungeahnten Geschwindigkeit gebootet. Außerdem klappt das "Suspend to RAM" und meine Skripte für das Wake-Up funktionieren auch. Also ist das Ergebnis: Gelöst, alles rennt wie gewünscht.

Kommen wir zum zweiten Opener, den werten Salzstangen. Ich liebe es nach einer ausgedehnten Sporttour den Stangen zu frönen. Ich bilde mir, ein Defizit nach dem Sport zu haben (Salz! Spurenelemente! Energie!) und die Salzstangen sind der ideale Ernährungszusatz shades. Auf jeden Fall schmeckt es. Was auch schön ist: Durchgeschwitzt nach dem Sport ein eiskaltes, alkoholfreies Bier beim Abendbrot zu trinken. Schmeckt zwar nicht besonders (keine Umdrehungen halt), tut aber gut weil kalt. Zum Sport selber: 2:20h auf dem Tretrad, die Beine schmerzen. Aber nachdem ich heute Morgen 2 Stunden Mails gelesen und beantwortet habe (leider keine privaten...), musste der Kopf abschalten. Apropos Kopf, langsam werde ich unruhig, weil die Flugangst sich meldet: Ich habe leicht(?) das P-Wort im Schädel wegen des Abfluges am Freitag. Ich hasse Flugzeuge! Ich bin lieber am Boden unterwegs und fahre mit dem VW-Elch in den Urlaub.

Morgen steht ein ruhiger Tag an inkl. Packen für Mallorca,
Ralf

Origin



Origin,

ich habe das Buch zu Ende gelesen und ich muss sagen: Es hat mir super gefallen. Auch wenn ich mit Dan Brown nicht einer Meinung bin: Nein, ich denke auch, es wird zu einer Symbiose zwischen Menschen und Maschinen kommen wird (ich halte es für möglich, dass man künftig keinen physischen Körper mehr braucht und nur noch als "Gehirn" in Computern lebt), aber ich glaube, es wird nicht derart lange dauern. Es wird vor dem Jahr 2050 passieren, dass ein menschliches Gehirn, somit Gedanken, Erfahrungen, Prägungen, Wissen etc., in ein digitales (oder wirklich Quantencomputer?!?) transferiert wird. Das unsterbliche Leben wird eines Tages Realität sein. Natürlich hoffe ich, dies noch zu erleben und in digitalen Welten weiterleben zu können. Zumindest die eigenen Kinder werden es erleben.

Solange muss ich mich mit den Niederungen der RaBo-IT beschäftigen wink: Für openSUSE 42.2 gibt es einen neuen Linux-Kernel, den habe ich installiert und für die Nutzung muss man booten. Nur geht nun nichts mehr bei mir, zumindest solange man nicht "ACPI" deaktiviert. Macht man das, wird gebootet, allerdings fehlt mir dann Suspend-To-RAM. Macht man das nicht, werden diverse Services (u.a. Netzwerk und das ist blöde shades) nicht mehr gestartet. Vermutlich, weil es ein Problem mit dbus gibt. Ich habe aber keinerlei Ahnung, warum und was ich machen könnte. Das Thema wird mich noch einige Tage beschäftigen. Aber, kein Grund keinen Sport zu machen, mein Ergometer wurde 2:06h gequält (nachdem ich meinen Folterkeller geputzt habe, der jetzt wieder glänzt). Auch das Regenrohr sitzt wieder fest. Mein Urlaubsprogramm ist vorerst beendet bis auf das Thema Schrank.

Das hat aber eine niedrige Prio, erst kommt Linux an die Reihe,
Ralf

Urlaubsbettflüchter



Urlaubsbettflüchter

Irgendetwas geschieht mit mir in einem Urlaub, ich mutiere noch extremer zu einem Bettflüchter: Ich habe beschissen geschlafen, um kurz nach 1 Uhr wach, um 3 Uhr erneut und um 4:30 Uhr war die Nacht zu Ende frown. Zum Glück war die Zeitung bereits da, aber die war um 5:30 Uhr auch zu Ende gelesen. Danach kam das Buch Origin an die Reihe und um 7 Uhr konnte ich auf dem Sofa wieder einschlafen (geweckt durch Kaffee). Der Morgen danach ist schnell erzählt: Vorratskeller aufräumen und den Schrank aufbauen (der alte vom Fräulein Tochter), der nun im Keller unter der Treppe steht. Glücklich bin ich mit der Lösung noch nicht, weil eine Holzstufe der Treppe leicht nach oben gedrückt wird. Eventuell muss ich noch etwas von der linken Seite des Schranks abschleifen. Sport habe ich auch gemacht (nachdem ich mich rund eine Stunde mit Mails sowie der Firma beschäftigt habe, Schande über mich confused), ab 17 Uhr: 105 Minuten auf dem Ergometer, die Kraft in den Oberschenkeln wird immer größer und ich habe locker 175 Watt mit 41km/h getreten.

Ich denke morgen kann ich 185 Watt (oder gleich auf 200 oder gar 210 gehen?!?) wagen, zumal mein Puls gerade mal in den Kardiobereich (unter 145) gelangt ist. Meine Aufräumaktionen werden weitergehen: Mein Folterkeller wird an der Reihe sein und endlich das Regenrohr. Plus vielleicht die Bearbeitung vom Schrank. Ansonsten: Richtig tote Hose, nichts los und ich kann nichts berichten. Es ist kalt, nahe am Gefrierpunkt und der Ofen bollert. Ach ja, abends beobachte ich die 3 DNS-Resolver, die ich mittlerweile am Start habe: Die Anfragen werden schön verteilt auf die 3 Server, bei jedem Resolver landen jeweils 30-35% der Anfragen. Auch der Switch ist schnell und scheint auch weniger Strom zu verbrauchen. Ich monitore ja alles wink.

Das Fräulein Tochter ist übrigens seit Freitag in Berlin, zusammen mit einer Freundin geht es morgen auf ein Konzert von Harry Styles (Ex-One Direction): Das ist beinahe so schlimm wie Justin Bieber shades. Wäre mir im Grunde ja egal, was die Dame treibt, aber: Letztendlich ist das der Grund, warum wir erst am Freitag in den Urlaub auf Malle entschwinden können: Das Fräulein muss erst wieder wohlbehalten zu Hause sein, sonst hat die Frau des Hauses keine Ruhe,
Ralf

Hue-Lösung



Hue-Lösung,

die kostenlos dem Echo Plus beigelegte Hue-Birne habe ich im Kellerflur eingeschraubt: Dazu noch den Funkdimmer aus der Küche (braucht dort kein Mensch, es gibt schließlich Sensor und Alexa in der Küche) in den Keller transferiert, fertig. Das war meine gute Tat für Sonntag wink, morgen folgen Regenrohr und den Vorratskeller auf Vordermann bringen (Messis hier, einfach alles in den Raum stellen). Das ist merkwürdig: Ich kann mich vor lauter Schmerzen in den hinteren Oberschenkeln kaum bewegen, jeder Schritt schmerzt, aber sobald ich auf dem Ergometer sitze, läuft es einfach. Dadurch sind es heute grandiose 3:15h geworden. Morgen (aber erst am Abend, siehe oben und man sollte das Training dosieren) werde ich wiederum die 200 Watt versuchen und es bei 90 Minuten Sport belassen. Ich war diese Woche extrem diszipliniert, jeden Tag Ergometer und in Summe 15 Stunden. Nicht schlecht für einen alten Sack shades.

Mallorca ist nicht mehr weit, keine 5 Tage mehr und wir sitzen im Hotel (um die Uhrzeit wahrscheinlich völlig fertig auf dem Zimmer). Ab Samstag wird die Insel erobert, denn die Wetteraussichten sind mehr als super: Um die 20 Grad und im Grunde nur Sonne. Als ich die Aussichten vorhin auf dem Smartphone gesehen habe, dachte ich mir: Gekauft, nehme ich. Jetzt muss es nur noch so kommen. Denn das Wetter in Deutschland, dh speziell in der Paderborn, geht auf die Nerven: Zu viel Regen, kalt und nass. Die Gefriergrenze ist nicht weit entfernt und der Ofen umso schöner. Ich muss noch auf den gestrigen Spieltag eingehen: Der SCP hat mit 3:0 gegen Osnabrück gewonnen, die Verfolger nur Unentschieden und somit thront man locker an der Spitze mit 6 Punkten Vorsprung. Die Saison könnte gerne vorbei sein. Gladbach hat zu Hause nur 1:1 gegen Mainz gespielt, man hätte die große Chance gehabt zum BVB und zu Schalke aufzuschließen. Denn: Dortmund hat schwach gespielt und verdient gegen die Bayern verloren. Es sieht nach der Rückkehr von Don Jupp binnen kurzem nach einer lockeren Meisterschaft für die Bayern aus.

Urlaub macht Spaß,
Ralf

Urlaubsrhythmus



Urlaubsrhythmus,

jedenfalls ein bisschen: Ich bin mit dem Buch "Origin" von Dan Brown angefangen. Er liefert bewährte (und das meine ich positiv) Kost, mit vielen Details und plastischen Beschreibungen von realen Plätzen. Ich bin auf Seite 50 angekommen und gespannt, warum sich alle Religionen warm anziehen müssen. Natürlich gleichen sich die Romane mit Robert Langdon sehr, es sind quasi Kopien, aber es macht Spaß und liest sich gut. Wir haben Holz bekommen, kurz vor 9 Uhr wurden 3 Schüttmeter vor unserem Haus abgekippt. Bis kurz nach 10 Uhr waren wir mit dem Stapeln beschäftigt und ich konnte erst um 10:30 Uhr in meinen Folterkeller gehen. Ich habe kurz mit mir gekämpft: Sport oder nicht Sport, das ist hier die Frage. Aber ich wollte meine Serie nicht gefährden, 5 Tage in Folge war ich im Keller auf dem Ergometer und ich hatte mir schließlich für diese Woche vorgenommen: Jeden Tag!

Es sind aber nur 130 Minuten (nur unterbrochen von 2 Zigarettenpausen. Wie immer gilt: Haltet die Klappe! wink) geworden, damit das Thema vor dem Mittagessen noch erledigt ist. Das Ferienhaus in Dänemark habe ich noch nicht gebucht, ich kämpfe mit mir: Fahren wir wie geplant am 18.08. für 2 Wochen kostet das Haus knapp 200€ mehr als wenn wir eine Woche am 25.08. später starten. Ist auch Geld und ich muss das Thema Urlaubsplanung mit meinem Stellvertreter (seid wir beide nicht mehr auf Schulferien angewiesen sind, ist die Urlaubsabstimmung nicht mehr allzu einfach) erneut diskutieren. Im Zweifel gilt: Recht habe immer ich shades. Nein, ich versuche schon im Konsens solche Themen abzustimmen. Ich brauche mich mit der Buchung auch nicht mehr beeilen. Die Tage hatte ich vermeintlich gesehen: Oh, das Ferienhaus ist bereits bis zum 18.08. in der gesamten Sommerzeit gebucht. Einen Tag später auf den zweiten Blick habe ich festgestellt: Upps, in der Zeit kann man nur von Sa-Sa buchen, danach an jedem Tag. Das Haus ist das gesamte Jahr 2018 noch frei.

Den Echo Plus habe ich offiziell in Betrieb genommen: Der Sound ist besser als bei der ersten Version, aber um einiges basslastiger und natürlich immer noch weit entfernt von HiFi-Genüssen. Aber darum geht es bei einem Echo auch nicht. Als Goodie gab es eine Hue-Leuchte dazu, aber ich weiß nicht, wo ich die reindrehen soll. Im WC ist blöde bzw. nicht ideal, im Vorratsraum auch nicht, eventuell im Kellerflur. Aber dann bräuchte man eigentlich noch einen Bewegungsmelder. Ich werde eine Lösung finden,
Ralf

100/40-Urlaubär



100/40-Urlaubär,

ich surfe wie jeden Abend auf der PC-Welt herum und sehe einen Artikel: Telekom bietet ab sofort in 50 Städten VDSL an. Prima, dachte ich mir, vielleicht hat man ja Glück und die Innenstadt von Paderborn ist endlich dabei. Sind wir aber nicht frown. Aber, es wird auch ein Link auf den Ausbaustatus mit den geplanten Terminen geliefert. Musste ich natürlich sofort ausprobieren. Ergebnis?!? In 3 Monaten ist unsere Straße an der Reihe und man soll VDSL mit 100MBit Download sowie 40Mbit Upload bekommen. Super! Ich hoffe nur, unser Reseller '1und1' wechselt dann von Vodafone auf pinke Telekom (aktuell haben wir eine Leitung von Vodafone), damit ich im Februar das schnelle Internet bekomme. Und wenn nicht, dann wird gekündigt. Ich hatte mich in den letzten Wochen gewundert, rund um unser Haus in den Straßen wurde gebuddelt und ich hatte mich schon gefragt: Was machen die, werden Kabel für VDSL verlegt? In der Tat, endlich.

Mein VW-Elch hat heute die Winterpuschen bekommen. Da ich dadurch kein Auto hatte, und der Große den ersten beruflichen Urlaub seines Lebens, habe ich seinen Tiguan benutzt: Schlüssel rein, drehen und nichts passiert, nur die Meldung "Pedal treten" (oder so ähnlich). Was ist los, was mache ich falsch?!? Ach ja, das Auto hat Kupplung, keine Automatik. Meine Güte, wie schnell kann man sich an DSG gewöhnen. Dann diese vorsintflutlichen Armaturen, das armselige Multimediadisplay wink. Ich bin schon sehr verwöhnt mit meinem Tiguan II. Aber, man kann den alten Tiguan mit wesentlich weniger Diesel bewegen: Ich bin auf den beiden Fahrten durch die Stadt(!) jeweils unter 7l geblieben. Mit dem neuen Tiguan schaffe ich nicht weniger als 8l. Nun ja, ich habe in meinem neuen VW-Elch auch wesentlich mehr elektronische Verbraucher und die müssen versorgt werden.

Es war zwar ein anstrengender und langer Arbeitstag, aber ich denke, ich habe alles wesentliches vollbracht und ich konnte beruhigt in Urlaub gehen. Für die nächsten 16 Tage bin ich ein ausgeprägter Urlaubsbär. In knapp einer Woche sind wir auf Mallorca und lassen es uns gut gehen. Bis dahin gibt es Sport Sport Sport, wobei meine aktuelle Disziplin schon beeindruckend ist, heute erneut 96 Minuten bei wenig Watt. Ausruhen shades. Unser Hotel hat auch eine kleine (50qm) Ecke mit Sportgeräten, die werde ich wohl morgens bemühen, wenn ich aus dem Bett falle und der Anhang bis zum Frühstück schläft. Oder ich drehe einige Runden durch den Hotelpool,
Ralf