Gedächtnisbeitrag



Gedächtnisbeitrag,

nachdem ich in den letzten drei Tagen nur maximal 4,5 Stunden pro Nacht geschlafen habe, musste es kommen, wie es kam: Ich bin gegen 20::30 Uhr auf dem Sofa eingeschlafen und erst mitten in der Nacht um 2 Uhr wieder wach geworden frown. Schnell nach draußen, eine Gauloises rauchen und wieder ab auf das Sofa. Zum Glück war ich weiterhin müde und konnte fast nahtlos wieder einschlafen. Außerdem bin ich erst gegen 5:30 Uhr endgültig aufgewacht, es war also im wahrsten Sinne des Wortes eine lange Nacht wink. Aber anders als letzten Samstag konnte ich mich zumindest erinnern, wann und wo ich eingeschlafen bin... Trotzdem war ich beim ersten Wake-Up mitten in der Nacht ein wenig orientierungslos. Es war ein langer Bürotag im Keller aufgrund eines Problems mit einem SAP-System. Erklären wieso weshalb warum das passiert ist (Import von Transporten) und dafür sorgen, wie das behoben werden kann (DB-Restore). Dadurch war mein Feierabend erst um 17:15 Uhr erreicht frown.

Trotzdem bin ich auf eine schnelle Radroute gegangen: Über den Diebesweg nach Sennelager, weiter nach Hövelhof, abbiegen nach Ostenland und über Sande sowie erneut Sennelager zurück nach Hause. Es waren gute 47km in 1:40h. War ok, ich muss sagen, diese Flachlandtouren machen mir extrem Spaß. Es ist toll in hohem Tempo durch die Gegend zu radeln. Im Moment zieht mich nichts in die Berge von Lippe und Höxter. Ich würde gerne mal nach Wadersloh und weiter bis Unna fahren. Ich muss mir mal eine längere Tour für ein Wochenende überlegen,
Ralf

Flachlandtempo



Flachlandtempo,

ich hatte alles auf die geplante Radtour ausgerichtet: Start im Kellerbüro um 6:40 Uhr, endlich einmal am Tag Ruhe, keine Meetings, keine Anrufe. Anschließend ab 8:15 Uhr straight forward durch bis 16:10 Uhr (vor allem viel zu viele Meetings, dazu musste ich als Nichtentwickler mich darum kümmern, dass Transporte eines Entwicklers wieder in ein SAP-System importiert werden cry), um sofort mit der Tour durch das flache Delbrücker Land zu starten. Prophylaktisch hatte ich zwei Trinkflaschen dabei, denn das Wetter steigert sich von Tag zu Tag: Im Grunde perfektes Radwetter, kaum Wind, viel Sonne, aber leicht zu warm mit 25 Grad. Und tatsächlich habe ich stark geschwitzt, so dass die Flaschen gut zum Einsatz kamen. Es ging von Schloss Neuhaus am Rand der Senne entlang bis nach Hövelhof, quer rüber nach Kaunutz und Rietberg, zurück über Ostenland sowie erneut Schloss Neuhaus. Es war eine super Strecke mit ruhigen Land&Kreisstraßen/Wegen, wenige Autos, dazu meistens ausgebaut mit ziemlich neuen und daher guten Radwegen, auf denen sogar ich mit Rennrad Tempo machen konnte. Es sind am Ende 74km in ~2:35h und somit einem Schnitt von 28km/h geworden.

Eine neue Bestleistung in 2020. Das ist aber auch nicht verwunderlich, denn meistens konnte ich einfach nur treten und die Muskeln spielen lassen. Das Problem sind leider die ersten und letzten 10km, denn auf diesen 2 Teilstrecken muss ich quer durch Paderborn. Das bedeutet: Viel Verkehr (trotz Corona!), zu viele Ampeln, viel Stop'n'go, Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. Schneller als 20km/h im Durchschnitt kann man in Paderborn gar nicht fahren. Wenn ich das herausrechne aus der Tagesleistung, bin ich den Rest mit 30km/h gefahren. Ich denke ich kann zufrieden sein. Da ich erneut gegen 5 Uhr aus dem Bett gefallen bin (allerdings habe ich gefühlt viel tiefer und somit besser geschlafen, so dass das Sofa nicht lockte), werde ich heute Nacht hoffentlich wie ein Stein schlafen können. Der Rest des Tagesbeitrags: Ich habe einen anderen Internetshop gefunden, bei dem man die Flasche Soplica für 9,22€ bekommt. Gut, in Swinemünde zahle ich nur ca. 5,50€ für eine Flasche, aber leider durften wir nicht nach Polen fahren... Von daher finde ich den Preis akzeptabel. Zudem braucht man keinen Versand bezahlen, wenn man genug bestellt. Auch das finde ich akzeptabel shades.

Ist halt ein geniales Gesöff und ich denke mit der Bestellung komme ich aus bis zum Herbsturlaub in Ahlbeck. Aber DANN: Die 2,1km auf der Promenade von der FeWo bis nach Polen werden ausgelatscht sein, wenn wir nach Hause fahren smile,
Ralf

Körperliche Sommervorbereitung



Körperliche Sommervorbereitung,

vielleicht hat mein Körper für die sommerlichen Temperaturen trainiert, vielleicht lag es an der großen Vorfreude auf die Arbeitswoche wink. Auf jeden Fall war ich zunächst nicht müde, wie aufgekratzt und partout wollte ich nicht ins Bett, dann konnte ich im Bett nicht einschlafen und zudem bin ich bereits gegen 5 Uhr aus dem Bett gefallen. Das Ergebnis: Ich habe gerade mal 4 Stunden in der letzten Nacht geschlafen. Den Tag im Kellerbüro habe ich noch irgendwie und erstaunlich gut geschafft, aber nach Feierabend ging gar nichts mehr. Ich musste erst 2 Stunden auf dem Sofa schlafen und an eine Radtour war nicht zu denken. Vielleicht war das aber ganz gut und sinnvoll, denn die letzten drei Tage auf dem Rennrad waren doch anstrengend und zudem war es relativ windig. Zum Ausgleich bin ich gegen 19:30 Uhr in den Folterkeller gegangen und habe rund 60 Minuten auf dem Rudergerät abgerissen. Es ist schon erstaunlich, wie stark man beim Rudern ins Schwitzen kommen kann. Trikot und Hose waren komplett nass. Zudem gab es noch 35 Züge mit der 54kg-Hantel, es klappt wieder besser, alleine um in Übung zu bleiben.

Morgen muss aber wieder das Vitus bewegt werden, mir schwebt die Tour vor, die ich gestern hier skizziert habe, d.h. Ostenland, Kaunitz, Westerwiehe usw. Das Wetter soll noch besser werden, mehr Sonne und ein paar Grad mehr. Auf Usedom/Heringsdorf wurden die ersten Urlauber (ein Ehepaar, nein, nicht wir shades) aus Gütersloh zurück nach Hause geschickt, die scheinen das gnadenlos durchzuziehen, wenn ein Kreis über 50 Fälle pro 100.000 Einwohner hat. Wen ich absolut nicht mehr hören kann, ist der Lauterbach: Der ist beinahe in jeder Talkshow und, wenn es nach ihm geht, ist alles völlig falsch und man muss alles dicht machen. Nach diesem "Experten" stehen wir kurz vor der Apokalypse und jede Lockerung ist ein Schritt auf dem Weg in den Abgrund. Bei Windows 7 bin ich mal wieder in ein altes Problem gelaufen: Mein Windows-PC hat keine IPv6-Adresse aus meiner privaten Range bekommen. Die Meldung war: "Beim Aktualisieren der Schnittstelle LAN-Verbindung ist folgender Fehler aufgetreten: Das System kann die angegebene Datei nicht finden." Ich hatte das Problem vor einigen Monaten bereits, wusste aber nicht mehr cry, wie ich das gelöst hatte. Die Lösung: Der DHCPv6-Dienst läuft auf dem Raspberry Pi 1 (weil der mein Gateway in die IPv6-Welt ist). Der Raspi 1 hatte sich nur aufgehängt und reagierte nicht mehr: AEG und die Welt war wieder in Ordnung.

Was freue ich mich auf die sommerlichen Temperaturen in den nächsten Tagen! Seit ich vor einigen Jahren massiv abgenommen habe, ist heißes Wetter kein Problem mehr und ich mag es,
Ralf

99km Flachland



99km Flachland,

ich habe zwar erst um 8:30 Uhr auf dem Rennrad gesessen, es wurde einfach von mir getrödelt, es sind aber dennoch 99km in genau 3:45h geworden. Pünktlich zum Grillen war ich wieder zu Hause, ich hatte quasi direkt das erste Fleisch auf dem Teller wink. Wie gestern überlegt, bin ich im Delbrücker Flachland gefahren. Wobei, man denkt es wäre dort völligst platt, platter geht nicht, aber da täuscht man sich. Es waren dennoch 256 Höhenmeter, keine Ahnung, wo die herkommen. Einen Nachteil gibt es: Man muss zunächst zum Eingang vom Flachland kommen und leider sind es rund 10km von hier bis Sande. Andererseits, wenn ich in die Egge will, muss ich auch erst die 14km bis Altenbeken fahren. Kommen wir zu meiner Streckenführung: Von Sande nach Ostenland, Delbrück, Rietberg bis nach Rheda-Wiederbrück (nen bisken Corona bei Tönnies schnuppern shades). Zurück ging es über Bokel und Langenberg, weiter nach Delbrück und den Rest der Strecke bis Sande auf der schnurgeraden B64 (mit den schnellsten 5km der Tour!). Besonders auf der Hinfahrt habe ich kleine Nebenstraßen benutzt, das war herrlich.

Nur wenige Autos, es gibt viel zu sehen, viele alte Bauernhöfe, die restauriert wurden und toll aussehen. Das Wetter war perfekt, keinerlei Wind, meistens praller Sonnenschein und angenehm mit 18-20 Grad. Ich werde künftig häufiger in das Delbrücker Land fahren, es hat einfach zu viel Spaß gemacht. Wahrscheinlich bereits morgen, es soll wieder nach Ostenland gehen, von dort weiter nach Kaunitz , danach über Neuenkirchen und Westerwiehe zurück nach Hause. Wie es aussieht, werde ich an jedem Tag der Woche eine Radtour machen können smile. Die erste Periode mit Hochsommer steht vor der Tür, über 30 Grad! Noch mal zu gestern, leider ein Rückblick: So etwas habe ich noch nicht erlebt, ich kann mich an gar nichts erinnern. Die Apps sagen ich wäre um 18 Uhr eingeschlafen, ich weiß es schlicht nicht. Ich kann mich nur erinnern um 2 Uhr auf dem Sofa völlig orientierungslos wach geworden zu sein. Zwei kurze Stunden am PC und zum Glück konnte ich um 4 Uhr wieder auf dem Sofa einschlafen, zweite Einheit bis 6:30 Uhr. Dadurch hatte ich bis zum Grillen genau 24 Stunden gar nichts gegessen. Ein Wunder, dass ich zu dieser Radtour in der Lage war. Das Grillen war super, leckere Würstchen und leckere Nackensteaks, ich hatte aber auch einen mörderischen Hunger. Der Große hat erstmals den Grillmeister gemacht und das echt super! Das macht er ab sofort immer, einfach nur das Fleisch auf den Teller zu bekommen ist auch sehr gut grin.

Und wieder steht eine volle Arbeitswoche auf dem Programm frown,
Ralf

Erinnerungslücken



Erinnerungslücken,

es ist 2 Uhr nachts und ich kann mich an nichts erinnern. Sohn Nr. 2 und ich hatten im Wohnzimmer den 33. Spieltag in der 1. Bundesliga gesehen und das ist das letzte, an was ich mich erinnern kann. Die 9 Spiele hatte ich auch nicht zu Ende gesehen und muss irgendwann auf dem Sofa eingeschlafen sein. Ich kann mich noch nicht einmal an die Pause erinnern. So etwas habe ich auch noch nicht erlebt... Immerhin sagen mir die Smart-Watches: Schlafpunktzahl 100 shades Abendessen hat es natürlich auch nicht gegeben und ich schiebe im Moment Hunger. Dagegen kämpfe ich gerade mit dem ersten (von 2) Störtebeker an wink. Ich bin komplett neben der Spur. Kommen wir zum Tag, selbst die Radtour war daneben. Wie geplant bin ich um 7:30 Uhr auf Tour gegangen, um nach Beverungen zu fahren. Die ersten 2 Stunden waren noch in Ordnung, ich stand voll im Saft und es lief rund. Es ging über Altenbeken und Altenheerse bis zur B252. An der Abbiegung in Richtung Borgentreich stand leider: Straße gesperrt, so dass ich weiter nach Brakel fahren musste.

Bei dem nächsten Umleitungsschild hatte ich eine Pause gemacht, um mich zu orientieren (wie hat man dies eigentlich früher ohne Google-Maps gemacht?!?). Zum Glück habe ich mich in dem Moment entschieden, dass aufgrund der Uhrzeit der Plan mit Beverungen nicht umzusetzen ist und bin über Brakel und Bad Driburg nach Hause gefahren. Denn: Ab der Pause lief nichts mehr, ich war völlig fertig und jeder!! Tritt schmerzte. Lag es an dem fehlenden Abendessen zuvor, hatte ich keine Körner mehr im Tank und den ersten Hungerast meines Lebens?! Oder lag es daran, dass es relativ kühl und vor allem sehr windig war?! Auf jeden Fall war ich gegen 12 Uhr und nach richtig schwachen 92km in 4 Stunden wieder zu Hause. Völlig fix und fertig. Was ich morgen (heute) machen werde? Keine Ahnung, es wird auf jeden Fall eine Radtour geben, aber wohin weiß ich nicht. Ich würde gerne nach langer Zeit mal wieder eine Etappe im Flachland fahren, keine Berge, keine Anstiege, einfach geradeaus fahren. Vielleicht fahre ich einfach in Richtung Delbrück. Das hängt aber auch vom Wind und der Richtung ab.

Jetzt werde ich einfach versuchen, die Nacht zu überstehen und den Rhythmus nicht völlig zu verlieren cry,
Ralf

Endlich Rennrad



Endlich Rennrad,

das Wetter war heute überraschend gut sowie beinahe sommerlich: Warm, viel Sonne, wenige Wolken und vor allem überhaupt kein Regen. Somit hatte ich keine Ausrede (außer das obligatorische Gläschen Ouzu zur Feier des Wochenendes wink) und bin noch vor 16 Uhr zu einer Radtour gestartet. Es ging auf die kürzeste meiner Lieblingstouren: Altenbeken, hoch nach Feldrom, runter nach Horn, Runde um den Marktplatz und die gleiche Strecke zurück nach Hause. In Summe waren es die üblichen 60km, aber das in 2:20h. Eine gute Zeit (fast 600 Höhenmeter) und ich bin zufrieden. Morgen soll es ein ähnliches Wetter geben und mir schwebt eine lange Tour vor: Auf dem üblichen Weg nach Neuenheerse, dann aber ca. 30km südöstlich über kleine Dörfer und Landstraßen nach Beverungen an der Weser. Das Teilstück bin ich noch nie gefahren und in Beverungen war ich mit dem Rennrad auch noch nicht. Ich könnte dann schnell die Weserbrücke nehmen und noch eine Stippvisite in Niedersachsen machen smile. Insgesamt dürften es fast 120km werden und bei einem Start um 7:30 Uhr dürfte ich pünktlich zum Mittagessen wieder zu Hause sein.

Was mich beunruhigt: Weder von der WOB noch vom Finanzamt hat es diese Woche Briefe gegeben. WOB ist für mich wichtig (Vertrag FeWo!), damit der Usedom-Urlaub in 2021 in trockenen Tüchern ist. Und vom Staat will ich mein Geld für 2019 zurück, gemäß WISO-Steuerprogramm müsste ich einen ordentlichen Batzen Geld erstattet bekommen und die Erklärung habe ich schließlich vor rund 5 Wochen abgegeben. Was gibt es sonst: Bei Tönnies in GT hat es einen Corona-Massenausbruch gegeben, ich denke am Ende werden es über 1.000 Infizierte sein. Wer die Fleischindustrie aus diversen Berichten kennt, wundert sich über gar nichts. Und jetzt schwadroniert dieser schwache Ministerpräsident namens Laschet noch von einem Lockdown für eine ganze Region. Anscheinend schwebt ihm OWL vor und damit würden wir in Paderborn zum Kollateralschaden(!) von Gütersloh mad. Aber der Typ ist eher Trampel und offenbar macht er den Mund auf bevor er redet: Laschets defekter Fettnäpfchen-Detektor. Na gut, man kann es positiv sehen: Besser er zeigt jetzt vorab seine wahren Qualitäten als wenn er bereits zum CDU-Vorsitzenden oder sogar Kanzlerkandidat gewählt worden wäre. Für Laschet ist selbst NRW eine Nummer zu groß.

Es ist ein komisches Jahr 2020: Wetter schwach, Corona, Home-Office, Laschet. Was für eine Reihenfolge shades,
Ralf

Tote DonnersHose



Tote DonnersHose,

es war ein ziemlich verkorkster DonnersTag frown. Der Kellerjob anstrengend wie selten, weil einfach zu viele Meetings und zu viele zu unterschiedliche Projekte. Es fällt schon schwer im Kopf gedanklich das Thema zu wechseln. Dazu die Mailfluten, die man auch irgendwie abarbeiten muss. Was mir aber weiterhin gut, und eigentlich immer besser, gefällt, ist Home-Office. Ich habe im Keller meine Ruhe, keiner kommt vorbei, keine Störungen wie am Schreibtisch in Blomberg. Nach meinen Erfahrungen in den letzten Monaten seit März: Man kann erheblich konzentrierter sowie effizienter arbeiten. Allerdings funktioniert dies m.E. nur, wenn man die Firma vor Ort erfahren und die Kollegen persönlich kennengelernt hat. Wenn das nicht der Fall wäre und man beides ausschließlich virtuell kennen würde, wäre das wohl schwieriger. Andererseits, bei den Rollouts ist das der Fall und es funktioniert auch. Fazit, es bleibt bei meiner Aussage: Ich bleibe im Home-Office, so lange es geht, und man muss mich zwingen wieder nach Blomberg zu kommen wink.

Ansonsten ist nichts passiert, der Urlaubseffekt ist komplett verflogen cry und nach Feierabend habe ich ab 16:30 Uhr für 2 Stunden auf dem Sofa geschlafen. An Sport war nicht zu denken, ich hatte aber auch keine Lust. Wenn alles günstig läuft, könnte ich eventuell morgen und/oder am Samstag doch Radtouren machen. Relativ warm ist es sowieso und das Regenrisiko ist gering. Es bleiben nur die Themen Wolken und Wind am Samstag, aber das ist schließlich nichts, was einen ernsthaft von einer Radtour abhalten sollte. Was ich aber vermissen werde, ist das Rudern. Es macht Spaß (auch wenn ich mich in den ersten Minuten immer innerlich verfluche) und ich merke bereits den Trainingseffekt in Armen und Oberkörper. Da ich mittlerweile leider ein extremer Frühaufsteher bin, könnte ich das Rudern in den Trainingsplan einbauen: Um 7 Uhr für ~30 Minuten in den Keller, ab nach oben und noch einen Power-Kaffee trinken (und 2 Gauloises rauchen shades), die Radtour vorbereiten (Trinkflaschen, Umziehen, Reifendruck prüfen usw.) und ab auf die Straße für 4 Stunden bis zum Mittagessen.

Ich werde mir das durch den Kopf gehen lassen,
Ralf

Sportmix



Sportmix,

auch wenn es ein beschissen anstrengender Arbeitstag war, und ich mich nach Feierabend zunächst auf dem Sofa ausruhen musste (Übersetzung wink: Kurzes Napping von 40 Minuten), war ich konsequent und bin in den Folterkeller gegangen. Dort habe ich mich zur Abwechselung 3 verschiedenen Disziplinen hingegeben: Ein paar Züge mit der 54kg-Hantel, 26 Minuten auf dem Rudergerät und zur ganz großen Überraschung nach langer Zeit mal wieder das Spinning Bike. Nachdem die Akkus für den Computer aufgeladen waren, hatte ich richtig Bock auf Spinning. Allerdings hätte ich vorher noch den Bremsfilz ölen sollen, der war ziemlich zäh und trocken. Togal, es sind 81 Minuten auf dem Spinning Bike geworden und es hat Spaß gemacht!! Die heutigen Einheiten könnte ich als Blaupause definieren und in Zukunft öfter durchführen. Jedenfalls zumindest solange bis endlich wieder eine Radtour möglich ist. Der Samstag ist jetzt auch unsicher, wahrscheinlich gibt es Regen und die nächste Fahrt könnte ggf. am Sonntag erfolgen.

Zurück zu Spinning: Ich muss unbedingt den Sattel einstellen, nach 20 Minuten hatte ich ein heftiges Ziehen in den hinteren Oberschenkeln und der Hintern ist eingeschlafen cry. Die Neigung ist falsch eingestellt, der Sattel muss sich stärker nach vorne neigen. Da im Sportkeller eine große Feuchtigkeit (warum nur?!? shades) herrscht und viele Schrauben eingerostet sind, wird das schwieriger. Es wird wohl nur nackte Gewalt helfen. Was mich grundsätzlich bei Geräten wie Ergometer oder Spinning Bike nervt: Die Höhe der Sättel kann man nur viel zu ungenau einstellen, warum übernehmen die Hersteller nicht Lösungen wie bei Rennrädern?! D.h. mit Sattelklemmen könnte man die Höhe auf den Millimeter genau einstellen. Der SCP ist gestern endgültig abgestiegen. Na gut, damit konnte man vor der Saison und speziell in den letzten Wochen rechnen, aber es macht sich schon eine große Enttäuschung sowie Leere breit. Gerade in den letzten Spielen hat sich gezeigt, dass die Mannschaft nicht konkurrenzfähig war und keine Chance hatte. In der Hinrunde konnte man einiges noch ausgleichen durch Leidenschaft und Euphorie, aber in der Rückrunde ging gar nichts mehr. Der Weg von Union Berlin war der bessere und erfolgreichere.

Ich hoffe nur, im Verein bricht jetzt nicht das große Chaos und das P in den Augen aus,
Ralf

OWL-Auf/Abstieg



OWL-Auf/Abstieg,

nach dem HSV-Ausrutscher (nichts Neues shades) gibt es auch keine theoretischen Zweifel mehr: Arminia Bielefeld ist in die 1. Liga aufgestiegen. Schön wäre es gewesen, wenn der SCP die Klasse gehalten hätte und in der Saison 20/21 zwei Vereine aus OWL in der ersten Bundesliga spielen würden. Aber der SCP wird wohl heute offiziell absteigen, denn man liegt in Berlin bei Union zurück und, wenn es bei diesem Ergebnis bleibt, ist man auch rechnerisch abgestiegen. Hätte hätte Fahrradkette. Immerhin war es schön den SC Paderborn zum zweiten Mal in der 1. Liga gesehen und in den Spielen gelitten zu haben. Zumal wir einige Spiele live im Stadion sehen konnten. In Zukunft kann es nur darum gehen, die 2. Liga locker zu halten und ab und zu mal wieder um den Aufstieg mitspielen zu können. Und wenn dabei alle 5 Jahre ein Aufstieg herausspringen sollte, ist alles wunderschön. Ach so, für Arminia freut es mich wirklich und herzliche Glückwünsche! Auch wenn Ihr direkt wieder absteigen werdet! wink

Zum eigenen (Keller-)Sport: Es war ein extrem anstrengender Arbeitstag und der Urlaubseffekt ist so gut wie verflogen. An eine Radtour war aufgrund des Wetters leider nicht zu denken, das wird frühestens ab Samstag möglich sein. Somit bin ich brav in den Folterkeller gegangen und wollte mich nach langer Zeit wieder mal auf das Spinning Bike setzen: Akkus vom Computer leer frown. Schade, ich hatte Bock auf das Bike. Daher bin ich alternativ auf das Ergometer gestiegen, das erstaunlich gut durchgehalten hat. Nur in den ersten Minuten war der komische Effekt mit einem Tritt ins Leere vorhanden, danach hat sich das Ergometer stabilisiert und man konnte nahezu normal trainieren. Meine Beine zeigen leider das umgekehrte Verhalten wie beim Start in die Freiluftsaison: Hatte ich auf den ersten Ausfahrten mit dem Rennrad ein schmerzendes Ziehen in den hinteren Oberschenkeln und der Hintern schlief schnell ein, habe ich mich wieder an das Vitus gewöhnt und seit vielen Wochen keine Probleme mehr. Aber: Nach mehreren Wochen ohne Ergometer ist mein Körper nicht mehr an das Teil gewöhnt und ich habe diese Beschwerden jetzt im Keller.

Ach ja, anderes Thema: Das neue Rudergerät hat einen Empfänger für Brustgurte. Prima, dachte ich mir, ich habe hier 4 Gurte rumliegen, einer wird schon funktionieren. Aber: Das Rudergerät versteht nur unkodierte 5,3 kHz. Und wie ich lernen musste: Bluetooth und ANT+ haben nichts mit unkodiert und dieser Frequenz zu tun. Schade, aber extra einen entsprechenden Brustgurt kaufen, werde ich auch nicht,
Ralf

Ein Bad für den Kaiser



Ein Bad für den Kaiser,

das Kaiserbad Ahlbeck wird von uns heimgesucht! Ich, der eine große innere Abneigung gegen die drei Kaiserbäder hegt, ich mache Ende Oktober für 9 Tage Urlaub im Feindesland wink. Warum 9? Wir müssen die fehlenden 2 Tage vom Mai aufholen, schließlich waren wir nur 12 Tage in Karlshagen. Bei Ahlbeck konnte ich nicht widerstehen aus einer Reihe von Gründen: Im Herbst wird der Ort hoffentlich nicht so überfüllt sein wie in der Hochsaison. Im Trubel mache ich nach Heringsdorf&Co. maximal eine schnelle Tagestour, aber zu der Jahreszeit ist es vielleicht ganz schön. Das Stranddomizil Else Marie hat es mir angetan, der Wohnkomplex ist nagelneu und auf den Fotos (Else Brise) sieht es wirklich schön aus, man ist direkt an der Strandpromenade. Allerdings habe ich keine FeWo mit Blick zur Promenade gebucht (wir können raus, andere aber auch zu uns rein sehen), sondern mit seitlicher Lage, so dass wir auf der Terrasse (Erdgeschoss!) in Richtung Ostsee und den Kiefern schauen können. Einer der wichtigsten Gründe shades ist natürlich die Nähe zu Polen, es sind genau 2,1km bis zur Grenze und 3,1km bis zur polnischen Promenade.

Wir können zu Fuß in Swinemünde einkaufen und abends auf der polnischen Promenade lecker und sehr gut essen, auch das Bier schmeckt super. Ganz zu schweigen von den Einkäufen von Soplica und Gauloises. Jetzt darf nur eine Sache nicht passieren: Ein zweiter Ausbruch von Corona im Herbst mit erneutem Lockdown und Schließung der Grenze. Dann flippe ich richtig aus! Die Wohnung ist recht günstig mit 676€, wobei aber 150€ (oder 30% vom Mietpreis) nur für Nebengeräusche anfallen (Kurtaxe, Endreinigung, Wäschepaket etc.). Finde ich schon heftig. Wobei, in der Hauptsaison nimmt man 120€ die Nacht für 56qm! Aber ich freue mich auf den zweiten Urlaub auf Usedom, ich kann es kaum erwarten. Den Urlaubsticker habe ich bereits eingestellt: Noch 130 Tage und dazwischen sind wir zudem in Dänemark im geliebten Hals smile. Zum Sport: Die zwei Jungens blockieren meinen Folterkeller!!! Der eine macht seinen Kraftsport, der andere sitzt auf dem Rudergerät. Für mich war noch eine gute schmale Stunde ab 20 Uhr frei. Ich habe mich ebenfalls dem Rudergerät hingegeben und zwar für 46 Minuten. Danach war ich fix und fertig, das fordert den ganzen Körper und in den Oberarmen habe ich Muskelkater.

Ach ja, nicht der Sitz quietscht, sondern die Fußstützen. Das haben andere Benutzer ebenfalls moniert (zwei vierkantige Rohre sind miteinander verschraubt und dazwischen ist einfach Luft) und es gibt eine Lösung: Mit Post-It's den Zwischenraum füllen. Werde ich am Wochenende ausprobieren, denn: Das Wetter ist miserabel, Wolken und Regen bis einschließlich Samstag frown,
Ralf