Bilderkampf



Bilderkampf,

ich habe nach 2 Wochen endlich den Hintern hoch bekommen, die Fotos vom Mallorca-Urlaub in Sant Jordi gesichtet und die 24 besten ausgewählt. Was passiert?!? Ich werde irre, erst werden keine Thumbnails beim Upload generiert. Gut, denke ich mir, dann erzeuge ich die halt eben auf dem PC und lade die kleinen Ausgaben hoch. Kein Problem, schnell gemacht. Dann sehe ich das nächste Problem: Alle Thumbnails und Fotos mit einem Non-ASCII-Zeichen (ä ü æ ø etc.)im Dateinamen werden nicht angezeigt (auch die alten), ich werde verrückt und habe keine Idee warum. Bei der Version2 von e107 klappt es einwandfrei, nur bei der 1er-Version nicht... Das ist auch nicht vom Browser abhängig, Chrome zeigt das gleiche Verhalten wie Firefox. Das wird noch ein lustiges Debugging mad...

Die SAP-Völlerei wink habe ich gut überstanden und nicht zugenommen. Auch wenn es nach 3 Tagen Nichtstun hart war, habe ich mich in den Keller bequemt und auf dem Ergometer gesessen. An eine Radtour war nicht zu denken, viele Wolken, windig und kalt. Das hätte keinen Spaß gemacht. So sind es 162 Minuten bei 175 Watt(!) im Folterkeller geworden. Ach ja, noch mal zurück zu den SAP-Tagen: Ich habe gestern doch noch einen alten Bekannten getroffen, wir waren beide PLM-Berater bei SBS und er hat mich erkannt, ich ihn aber nicht. Was lernen wir daraus?! Ich habe mich nicht verändert shades. Ach ja zum Zweiten: Die S20-Steckdose von Sonoff habe ich in den Live-Betrieb überführt, damit werden nun Ergometer, Alexa und Entfeuchter im Keller ein- und ausgeschaltet. Ich bin begeistert von der Qualität von Sonoff und spiele mit dem Gedanken weitere Devices zu kaufen.

Morgen folgt noch ein kurzer Tag im Büro und das Wochenende ist erreicht. Ich liebe Feiertage,
Ralf

Ewige Autofahrt



Ewige Autofahrt,

es hat keinen Spaß gemacht: Trotz Frühstart um 15:10 Uhr waren wir erst gegen 20:30 Uhr auf dem Parkplatz der Firma, noch schnell die Koffer ausladen, zum VW-Elch gehen und die wahre Heimfahrt konnte beginnen. Positiv sehen: Nach genau 31 Minuten, so schnell war ich noch nie, stand der Tiguan vor meiner Garage. Von mir aus könnte es gerne jeden Tag so schnell gehen wink. Der Tag in St. Leon-Rot war wie die gestrige: Perfekt organisiert, sehr gute Verpflegung (so gut, dass ich momentan immer noch keinen Hunger habe) und das Wetter war super. Wir haben mittags draußen gesessen im toll angelegten Außenbereich vom Gebäude. Es war zu schön. Die Präsentationen waren grundsätzlich erneut gut, mit leichten Ausreißern nach oben und unten. Die 2 lessons learnt für mich: Kein Frühstück im Hotel und, wenn man im Süden vor einem Feiertag oder langen Wochenende ist, fährt man besser mit der Bahn.

Aber ich bin überaus froh, wieder zu Hause zu sein. Hier ist es doch am besten. Die ganzen Systeme (Raspi, Cubie, Rootserver etc.) sind bereits geprüft und aktualisiert, nach diesem Beitrag fängt der echte Feiertag an shades. Was blöde ist: Passend zum Feiertag und meiner Rückkehr wird das Wetter schlechter, Temperatursturz um ca. 10 Grad und Wolken mit Regen. Dabei wollte ich morgen unbedingt eine Radtour machen (in Richtung Brakel und anschließend der B252 entlang). Abwarten, vielleicht ist der Morgen noch akzeptabel, dann wird gefahren. Außerdem bin ich gespannt, wie ich schlafen werde. Die letzten zwei Nächte waren mit 8 Stunden Schlafenszeit ausgesprochen gut. Brückentag gibt es noch nicht, ich bin zu neu in der Firma und traue mich nicht. Andererseits wird es ein eher kurzer Arbeitstag und ist von daher in Ordnung.

Mein IT-Alttag hat mir wieder,
Ralf

Ein Hoch auf SAP



Ein Hoch auf SAP,

man kann es nicht anders ausdrücken: SAP als Gastgeber von Infotagen lässt sich nicht lumpen und es lohnt sich auf jeden Fall. Es fängt an mit der Organisation vom Event in den Räumlichkeiten von SAP, perfekt gemacht, es geht weiter mit der Verpflegung, einfach nur top (das Mittagessen in Form eines Buffets, in den Pausen und zwischendurch Kuchen und andere Kleinigkeiten, immer leckeren Kaffee, Kaltgetränke umsonst bis hin zum Event am Abend: Grillen mit Bier, richtig lecker), und der eigentliche Zweck der Tagung ist auch gut. Die Vorträge sind größtenteils gut, viele Informationen, die Präsentationen von SAP selber sind sehr gut. Eine gute Präsentation zu halten mit guten Slides ist eine Kunst und das können die Süddeutschen, muss man anerkennen. Fazit: Auch wenn es anstrengend ist, der heutige Tag ging von 9:00 bis 21:30 Uhr, hat sich der Besuch gelohnt. Trotzdem werde ich froh sein, wenn ich morgen Abend in meinem VW-Elch sitzen und nach Hause fahren werde.

Außerdem fehlt mir mein Sport und bei der Verpflegung nimmt man einfach nur zu, ich werde gleich rund im Bett liegen. Apropos, ich habe trotz (oder wegen wink) Hotel gut geschlafen, fast 8 Stunden nahezu am Stück. Ein seltenes Erlebnis. Das Hotel-Frühstück ist durchwachsen, nicht schlecht, aber auch nicht gut. Es gibt zwar alles inkl. Speck, Rührei und Obstsalat, aber geschmacklich und von der Zubereitung her fehlt der letzte Pfiff. Nun ja, hätten wir gewusst, wie gut wir von SAP versorgt werden, hätten wir uns das Frühstück auch sparen können. Hätte hätte Fahrradkette, sollten wir noch mal teilnehmen dürfen, kann man das ja als Lesson learnt mitnehmen shades. Der morgige Tag wird erneut anstrengend, Start um 9 Uhr, hoffentlich Abfahrt gegen 15 Uhr und danach noch 4 Stunden (mindestens) auf den Autobahnen. Da ein langes Wochenende vor der Tür steht, werden die Straßen befürchtet sehr voll werden können. Aber egal, da müssen wir durch, denn wir wollen ins heimatliche OWL.

Daheim ist es halt am besten,
Ralf

St. Leon-Rot



St. Leon-Rot,

ich sitze gerade im Hotel Fairway in einem Gewerbegebiet von St. Leon-Rot, SAP direkt um die Ecke mit dem Schulungszentrum. Das Hotel ist, hmmm, nun ja, sind wir höflich: Schön geht anders, es ist pragmatisch und dem Anlass angemessen wink. Beim Einchecken gab es natürlich(?) ein Problem in meinem Fall: Ich war nicht vorhanden , kein Zimmer angeblich für mich reserviert. In Outlook hat man dann doch die Mail mit der Buchungsanfrage gefunden und man habe die Reservierung auch bestätigt, somit wurde ein Zimmer für mich organisiert. Wie ist mir egal, Hauptsache ich kann gleich gut und sehr fest schlafen. Zumindest habe ich die Grundlage geschaffen, denn wir waren in Bad Schönborn beim Griechen "El Greco", der Name ist Programm. Das Wetter ist gut und wir konnten draußen sitzen, ich habe einen kleineren Grillteller gewählt (Gyros, Spieß und Leber), denn morgen ist mit Frühstück auch noch ein Tag.

Die Anfahrt war nicht leider ganz stressfrei, fast 5 Stunden für knapp 400km. Wie immer ist die Region um Frankfurt ein großes Nadelöhr. Was soll man vom Süden Deutschlands auch anderes erwarten shades. Auf die kommenden 2 Tage bin ich gespannt (ich bin auf den SAP PLM Infotagen), werde ich ein bekanntes Gesicht treffen? Die Agenda liest sich recht interessant, mal sehen, welche Sessions ich mir auswählen werde. Aber während ich hier sitze, denke ich darüber nach: Das erinnert mich an meine früheren Beratertage, abends immer "schön" im Hotel, weit weg von zu Hause und fett in einem Restaurant essen. Das ist nichts mehr für mich, ich bin froh als Inhouse-Consultant unterwegs zu sein. Außerdem fehlt der Sport, heute war natürlich nichts möglich. Morgen naturgemäß auch nichts und Mittwoch wird es eher 20 oder 21 Uhr sein, bis ich wieder zu Haus sein werde. Tendenziell kaum eine Chance auf Sport.

Egal, vielleicht ganz gut für die Beine, denn die letzten Tage waren etwas anstrengend,
Ralf

Grill-MQTT-Radtour



Grill-MQTT-Radtour

und damit habe ich den Tag perfekt zusammengefasst smile. Den Morgen habe ich ab 9 Uhr (ich konnte endlich wieder länger schlafen) für eine ausgedehnte Radtour durch das Paderborner Hochland wink genutzt: Etteln, der Almenau entlang, herrlich, über Atteln und Lichtenau weiter nach Neuenheerse und Bad Driburg. Nach rund 96km war die Tour zu Ende wie auch meine Beine. Es war eine schöne Tour bei perfektem Wetter: Sonne pur, nicht zu warm, der Wind akzeptabel aus östlicher Richtung. Auf einen Film nach der Radtour hatte ich keine Lust, zuerst habe ich meine Amazon-Playlist gehört und anschließend die Konferenz der 2. Liga auf Sky als Nebenprodukt gesehen. Denn primär habe ich mich um meine IT gekümmert, konkret: Die SD-Karte vom Raspi3 habe ich für den Raspi2 kopiert, den alten Raspberry damit gestartet und alles notwendige (wie z.B. IP) umkonfiguriert. Als Einsatzgebiet schwebt mir für den Raspi2 ein Web-Frontend für FHEM vor, um alle Geräte auch per Touch steuern zu können.

Am Abend habe ich die S20-Funksteckdose auf ESPurna umgeflasht und per MQTT in FHEM eingebunden. Den notwendigen Blueprint als Template hatte ich ja schließlich gestern vollbracht smile. Bei der Konfiguration ist mir noch ein Fehler bei stateFormat unterlaufen, korrekt muss es sein: "attr Sonoff_Stehlampe stateFormat Status" Kommen wir zum abschließenden Highlight: Ab 17 Uhr haben wir gegrillt, es war lecker und ich sitze gut abgefüllt hier. Nicht zu viel, ich platze nicht, aber es war mehr als ausreichend. Der Ausblick: Ab morgen Mittag befinde ich mich auf meiner ersten Dienstreise beim neuen Arbeitgeber. 2 Tage geht es auf einen PLM-Workshop bei SAP in Sankt Leon-Rot. Mittwochabend, passend zum Feiertag shades, werde ich wieder zu Hause sein. Ich hoffe das Hotel hat WLAN, um meinen täglichen Beitrag zu schreiben. Falls nicht, wird halt auf dem Notebook geschrieben und am Mittwoch nachträglich eingestellt. Schade ist nur, dass ich trotz fantastischem Wetter keinen Sport werde machen können.

Ab morgen aus dem südlichen Deutschland,
Ralf

MQTT und Raspi3



MQTT und Raspi3,

das neue Platinchen ist angeliefert worden smile. Zwar nicht direkt bei uns, sondern beim Nachbarn (an dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Peter!). Ich habe wegen Radtour keine Ahnung, wo die Kinder waren als der Paketbote geklingelt hat. Die Inbetriebnahme vom Raspberry Pi 3B+ war denkbar einfach: Sämtliche angeschlossenen Geräte (USB war einfach, aber die direkt über GPIO angebundenen Sensoren bedurften ein sorgfältiges Umstecken) an den neuen Raspi verbinden, SD-Karte umstecken, DHCP auf neue MAC-Adresse umkonfigurieren (wichtig, damit die IP sich nicht ändert), Netzteil anschließen und Start: Keine Probleme und der Raspberry Pi 3B+ ist wesentlich schneller als der Raspi2, sowohl auf der Shell als auch in den diversen Webinterfaces als auch mit RDesktop ist ein spürbarer Geschwindigkeitsgewinn feststellbar. Das Problem mit MQTT habe ich auch gelöst: Die Bridge mittels Mosquitto läuft natürlich nicht auf der 433-Bridge von Sonoff, sondern auf dem Raspberry selber. Etwas tricky war die Konfiguration vom Device in FHEM, als Beispiel die erste Steckdose:

define Sonoff_Stehlampe MQTT_DEVICE
attr Sonoff_Stehlampe IODev myMQTTBroker
attr Sonoff_Stehlampe eventMap 1:on 0:off
attr Sonoff_Stehlampe genericDeviceType switch
attr Sonoff_Stehlampe icon light_floor_lamp
attr Sonoff_Stehlampe publishSet 1 0 myRFBridge/relay/0/set
attr Sonoff_Stehlampe room MQTT
attr Sonoff_Stehlampe stateFormat state
attr Sonoff_Stehlampe subscribeReading_.* myRFBridge/relay/0
attr Sonoff_Stehlampe subscribeReading_Status myRFBridge/relay/0
attr Sonoff_Stehlampe webCmd on:off
Kommen wir zum Sport: Ich habe bei dem prächtigen Wetter eine Radtour gemacht und zwar ging es über Altenbeken nach Vinsebeck, Belle sowie Maspe. Das war der Wendepunkt und die Rückfahrt hat mir erneut Belle, Bad Meinberg, Horn und Altenbeken gebracht. In Summe waren es 99km und es war schön. Morgen plane ich ggf. nach Etteln zu fahren. Die Tour hatte ich letztes Jahr schon und es ist ein herrliches Gebiet für einen Ausflug. Zudem bin ich nicht darauf angewiesen pünktlich zum Mittagessen wieder zu Hause zu sein, denn wir wollen erst am Abend grillen.

120km würden mir gefallen,
Ralf

Optimierung Fahrweg



Optimierung Fahrweg,

ich arbeite weiterhin daran die Fahrt nach und von Blomberg zu optimieren. Ich denke auf dem Weg ins Büro habe ich einen Durchbruch erreicht: Man fährt von der B1 auf die B239 in Richtung Belle ab und nach 4 km, kurz hinter dem Ort, links nach Maspe. Der große Vorteil: Man umfährt die saudämliche Ampelanlage in Blomberg. Durch den Trick habe ich die Fahrzeit am heutigen Morgen auf 37 Minuten reduziert. Wenn zudem die Baustelle auf B1 weg fällt, werde ich bei akzeptablen <35 Minuten sein. Auf dem Rückweg bringen Belle und Maspe nichts, vor allem nicht wenn wie heute ein Traktor vor einem fährt. Das ist halt der Nachteil in der ländlichen lippischen Umgebung wink. Das Wetter ist übrigens im Moment perfekt für eine Radtour (Sonnig, nichts zu warm). Morgen plane ich mit dem Rad ins Büro zu fahren, d.h. nur bis zum Parkplatz, denn in das Gebäude werde ich auf einem Samstag nicht gehen shades.

Warum? Meine Idee ist, irgendwann mal mit dem Rennrad zur Arbeit zu fahren auch wenn es 40km sind. Man kann duschen und sich umziehen, das plane ich in der Tat (die Firma bietet auch Leasing-Räder an!). Und wie immer muss es eine Generalprobe geben. Vielleicht bin ich auf dem komplett falschen Trip und einfach irre. Am Abend habe ich Ergometer-Sport gemacht, auch wenn ich völlig platt war (leider werde ich wieder gegen 5 Uhr wach, lese die Zeitung für 30min und schlafe ab 5:30 Uhr wieder auf dem Sofa ein): 110 Minuten mit 170 Watt, ich kann mich nicht beklagen und es tat gut. Der Raspi3 wurde nicht ausgeliefert, es gab eine Mail von DHL mit einer Ankündigung für morgen. Auf nichts ist mehr Verlass, selbst auf die Logistiker nicht. Das Thema MQTT und Anbindung der RF-Bridge an Sonoff in FHEM gestaltet sich als überaus schwierig, ich habe keine Idee, wie das gehen soll, und im Internet findet man auch nichts.

Wie immer gilt: So schnell gebe ich nicht auf,
Ralf

Erfahrungen auf den 2. Blick



Erfahrungen auf den 2. Blick,

ich hatte die ersten Fachmeetings und ich liebe Besprechungen mit Diskussionen, neuen Themen und Argumenten, neue Leute kennenlernen. Nach dem heutigen Tag darf ich sagen: Ich bin wesentlich positiver gestimmt, die Firma gefällt mir, die Kollegen (egal ob Fachbereich oder IT) und Aufgaben auch, alles prima also. Wenn nur mein Dauerthema cry mit der Strecke nicht wäre. Vielleicht steige ich doch noch in eine der bestehenden Fahrgemeinschaften ein. Eine startet nur ein paar hundert Meter von mir entfernt (O-Ton der Kollegen: Im Bermudadreieck zwischen Subways, Burger King und McDonalds wink). Ich hatte das gestern falsch verstanden: Die Kollegen sind nicht um 7 Uhr im Büro, sondern fahren um 7 Uhr in Paderborn los. Da ich heute alleine um 7:15 Uhr im VW-Elch gesessen habe, würde das durchaus klappen. Im Auto könnte ich dann noch etwas schlafen...

Die 433MHz-RF-Bridge von Sonoff habe ich letzte Nacht noch mit ESPurna geflasht, das war richtig easy und schnell gemacht. Einfach die Anleitung befolgen und wenige Minuten später läuft die alternative Firmware auf dem kleinen Kästchen. Und wie! Absolut stabil, schnell und die Funksteckosen wurden direkt erkannt und sind über die Bridge schaltbar. Was mir jetzt noch fehlt (Aufgabe am Wochenende): Die Einbindung der Bridge in FHEM über MQTT. Anschließend kann ich das Sonoff-Kästchen in den Regelbetrieb übernehmen. Wie bin ich auf die Bridge gekommen? In einer der letzten ct's war ein Bericht über die Bridge und bei dem Preis konnte ich einer Bestellung nicht widerstehen. An dieser Stelle ein Hinweis: Aus China wird eine neue Revision des Modells geliefert (anderes Board in eckigem statt abgerundetem Gehäuse): Das Gehäuse öffnet man anders als in der ct beschrieben, es sind 4 Schrauben verdeckt unter kleinen, geklebten Gummifüßchen.

Morgen wird mein Raspi3 von DHL geliefert. Das wird mein Programm am Wochenende: Raspberry 3B+ als neue Smart-Home-Zentrale aufsetzen und die Einbindung der RF-Bridge,
Ralf

PS: Neuer Ansatz hinsichtlich Optimierung der Kaffeekosten, ich habe mir eine Kanne mit heißem Kaffee von zu Hause mitgebracht, hat wunderbar geklappt smile.

PPS: Zum Sport, 120 Minuten auf dem Ergometer mit 180 und 170 Watt (50:50)!

1. Erfahrungen am 1. Tag



1. Erfahrungen am 1. Tag,

und ich sitze sinnierend hier: Wie war es, wie stufe ich den Tag ein, was sind meine ersten Eindrücke? Kommen wir zunächst zu den Kollegen, nichts zu meckern, tolles Team, nette Leute, das wird funktionieren. Dann gibt es einige ungewohnte Regeln und Erfahrungen: Kaffee kostet Geld!!! Bei meinem Konsum könnte das ein richtiges Problem werden wink. Am ersten Tag war ich am Ende auf 3 Becher herunter, mehr will ich auch in Zukunft nicht trinken, denn bei 0,45€ pro Tasse läppert sich das. Man darf zwar im Gebäude rauchen (in komischen Kabinen mit Rauchabzug, wie früher am Flughafen), muss aber ausstempeln. Auch hier gilt für mich: Reduzierung! So wenig wie heute habe ich selten im Beruf geraucht. Dann geht es in die Kantine zum Mittagessen und wer ist der Betreiber?!? Genau, Aramark wie bei meinem letzten Arbeitgeber. Der Caterer scheint einen Standard zu haben (die Art von Menüs, Bezahlung mit Aufladen, Eis- und Kaffeestationen usw.) und es sieht sehr ähnlich zum HNR aus, ich habe mich sofort heimisch gefühlt shades.

Kommen wir aber zu einem echten Problem(?) und ich weiß nicht, ob ich mich damit auf Dauer arrangieren kann: Die Fahrerei! Die Hinfahrt hat auf den Kopf eine Stunde gedauert (dank Stau vor einer/DER Ampel in Blomberg und ich Idiot muss auch noch versuchen cleverer als die Ortsansässigen zu sein, sprich: Ich habe versucht, den Stau zu umfahren. Ist gnadenlos in die Hose gegangen und ich hatte 10 Minuten Verspätung). Einige Kollegen umgehen das Problem mit einem frühen Bürostart, d.h. 7 Uhr = mitten in der Nacht für mich. Die Heimfahrt ging mit 41 Minuten, was aufgrund der Mai-Baustelle auf der B1 und vielen LKWs durchaus in Ordnung war. Am Abend hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 5,5l mit dem VW-Elch, ist halt doch ein Auto für die längere Strecke.

Auf jeden Fall war ich voller Eindrücke und ziemlich müde, ergo no sport. Andererseits ist das Firmengelände sehr weitläufig und ich bin über 90 Minuten gegangen. Auch eine Art von Sport. Die Sonoff 433MHz-Bridge ist angekommen und ich kämpfe mit mir: Soll ich noch einen Flashversuch wagen? Das Board ist leider in einem anderen Layout, wird ein kleiner Kampf. Allerdings würde ich dadurch abschalten können smile,
Ralf

Nervöse IT-Bayern



Nervöse IT-Bayern

Von der IT-Front gibt es keine Neuigkeiten oder gar Aufreger, ich warte auf die Lieferungen aus China sowie vom Raspi 3B+. Der kleine Computer wird hoffentlich diese Woche in den Versand gehen. Im Moment schaue ich mir das Halbfinale in der Champions League an: Ich bin zwar kein Bayern-Fan, im Gegenteil, aber weil es eine deutsche Mannschaft ist, fiebert man doch mit. Und das Spiel in Madrid ist gut, richtig gut sogar. Die Münchner haben wie die Feuerwehr losgelegt und bereits nach 3 Minuten das 0:1 erzielt. Leider kam der Ausgleich recht schnell. Aber die Bayern brauchen so oder so noch ein Tor, um die unnötige Heimniederlage auszugleichen. Aber es ist Wahnsinn auf welchem Niveau heutzutage von Spitzenmannschaften wie Real oder Bayern der Ball gespielt wird, welches Tempo, welch feine Technik, das ist kein Vergleich zu Fußball vor 20, 30 oder 40 Jahren.

Kommen wir zu den persönlichen Befindlichkeiten: Ich habe Muskelkater vor allem in den Armen und leicht in den Schulterblättern. Versuchsweise habe ich die Hantel mit den 35kg bewegen wollen und habe diese sofort wieder sachte abgelegt. Dafür war ich auf dem Ergometer, lockere 170 Minuten bei 160 Watt, ich wollte mich erholen. Denn: Morgen starte ich in meinen neuen Job bei meinem neuen Arbeitgeber, um 8:30 Uhr soll ich am Empfang sein. Ich muss gestehen: Ich bin ein wenig aufgeregt und auch nervös, der letzte Jobwechsel ist immerhin über 9,5 Jahre her. Wie wird es mir gefallen, komme ich zurecht, wie sind die Kollegen (wen kenne ich??), was kommt auf mich zu, kann ich die Aufgaben bewältigen?!? Schließlich bin ich aus dem PLM-Thema (egal ob Teamcenter oder SAP) ein paar Jahre raus.

Und wie komme ich mit der Fahrerei zurecht? Es sind immerhin täglich 80km ab sofort. Der VW-Elch wird sich freuen wink. Passend zu meinem Beginn wird die B1-Fahrbahn zwischen BaLi und Kohlstädt ausgebessert: In Richtung Blomberg geht es nur mit 50km/h, die umgekehrte Richtung ist gesperrt. Nun ja, was mache ich mir Sorgen: Die Gegend ist mein Trainingsgelände mit dem Rennrad, ich kenne jede Straße und habe schon eine Idee, wie ich fahren und der Baustelle ausweichen kann. Ich werde berichten. Aber: Die Haare sind kurz, der Bart ist ab und der Mitarbeiterausweis kann erstellt werden shades,
Ralf

PS: Arghhhhhh 1. Minute der 2. Halbzeit und die Bayern schießen sich quasi selber den Ball ins Netz, was für eine beschissene Rückgabe und Ulreich rutscht am Ball vorbei...