Rennrad ohne IT



Rennrad ohne IT,

der Rackserver rennt einfach ohne Probleme und gefühlt recht schnell. Ich habe konstante Raten von 70-75Mbyte pro Sekunde beim Filetransfer. zudem geht der Server ins Bett, wenn ich schlafe, und wacht mit dem ersten User im Haus wieder auf. Außerdem haben die beiden i5-CPUs im Keller nur noch eine maximale Temperatur von 35.0°C, das auch ohne laufenden Lüfter am Ende vom Gehäuse. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll wink. Den alten Linux-Server kann ich definitiv auf Hold setzen und ausrangieren. Daher habe ich nach Feierabend das Hinterrad im Rennrad wieder eingesetzt, die Kette geölt und bin auf Tour gegangen. Die Strecke über Altenbeken, Horn und zurück hatte ich kürzer in Erinnerung, ich war von ~50km ausgegangen und bin auf die Rundtour gegangen. Nur, es sind genau 61km und trotz Start um 18:50 Uhr war ich erst kurz vor Sonnenuntergang wieder zu Hause.

Just in time würde ich sagen shades. Unterwegs konnte man die Spuren vom gestrigen Unwetter sehen, überall Laub und Äste auf dem Weg. Der Austritt hat aber Spaß gemacht und das Rad hat gehalten. Somit geht es morgen wieder auf große Tour, ich möchte noch mal nach Höxter fahren. Das ist eine sehr schöne Strecke und mit 117km bergauf und ab wird man gefordert. Ansonsten gibt es nichts zu berichten, der Job plätschert vor sich hin und keine News zu berichten. Nächste Woche sind einige Parkplätze gesperrt wg. Vorbereitung zum Familientag (Rea Garvey!!!), es wird spannend mit dem Bustransfer. Ich weiß nur nicht, was ich gegen meine IT-Langeweile machen soll. Geld ausgeben für nichts möchte auch nicht. Insgeheim spiele ich mit dem Gedanken mir einem neuen Fernseher oder einem Beamer zu kaufen (Fußball-WM!!).

Mal schauen und abwarten,
Ralf

RundReifenRack



RundReifenRack,

oder auch Triple-R wink. Zunächst zum Rad, das hat wieder eine Speiche mehr. Ich habe gestern das Hinterrad ausgebaut (was bei heutigen Rennrädern mehr als einfach ist) und die Frau hat es zu Löckenhoff gebracht, heute konnte das Rad bereits wieder abgeholt werden und wir waren exakt 25,99€ los. Witzig: Die neue Speiche hat nur gut 70ct gekostet, der Rest ist vor allem Arbeitszeit sowie Felgenband (das ist übrigens teurer als die Speiche). Eingebaut und ausprobiert habe ich das Rad noch nicht denn: Auf der Rückfahrt nach Hause ist die Welt untergegangen, kurz vor Benhausen ging es los, Gewitter, Sturm, dicke Äste von Bäumen sind abgeknickt und auf die Straße gefallen (Slalom ohne Sicht), Hagel und enorme Mengen an Regen. War interessant: Nachdem ich Benhausen verlassen hatte, war der Unwetterspuk bereits wieder vorbei, es waren vielleicht gerade mal 3 extreme Kilometer. In Paderborn war fast nichts.

Der Rack-PC ist finalisiert und steht im Keller. Leider konnte ich den Server nicht auf den Netzwerkschrank stellen, die 2 Höheneinheiten sind zu viel für den Platz zwischen Schrank und Sicherungsschrank. Steht nun auf dem Boden auf einem Paket mit Fliesen. Das Bonding der 2 Netzwerkkarten habe ich auch geschafft, das Geheimnis: Man halte sich an Anleitungen, konfiguriere erst die Karten als Bond-Slaves, einmal Reboot und das bond0-Device definieren. Hat fast auf Anhieb reibungslos funktioniert, langweilig... Ich habe mich für den Modus "balance-alb" entschieden, d.h. Lastverteilung. Das WOL klappt damit auch, weil beide Karten an dem Switch angeschlossen sind, 1 mit WOL, 1 halt ohne. Aber durch meine Rack-Spielereien habe ich den zweiten Tag in Folge keinen Sport gemacht, ich war seit 18:30 Uhr busy. Aber jetzt habe ich schon wieder Langeweile shades. Den alten Server werde ich ausschalten und für den Notfall in der Hinterhand halten. Der ist schließlich immer noch voll konfiguriert mit allen Services (dhcpd, Apache, LDAP usw.)

Eine Art von RaBo-Ausfallsicherheit smile,
Ralf

Live on Rack



Live on Rack,

gegen 20:45 ist es über mich gekommen: Ich wollte das Rack unbedingt in Betrieb nehmen. Also letzte Vorbereitungen treffen und die zweite Festplatte aus dem alten Linux-Server in das Rack transplantieren. Es läuft alles! Die alte Kiste ist auch noch unter einer neuen IP verfügbar, die einzige Unschönheiten bisher: Im Log sehe ich Meldungen zu IPv6, die Verbindungen selber funktionieren aber. Samba auf der alten Kiste geht nur für manche Shares. Das werde ich die Nächte analysieren... Ich hoffe nur ich habe wieder alle Services aktiviert, aber bis jetzt kein Auffälligkeiten. Dann gibt es noch eine Absurdität aus meinem IT-Zoo wink: Ich hatte mich gewundert, warum der Linux-Server seit Tagen mitten in der Nacht aus dem Standby geholt wird. Das sollte nur dann passieren, wenn jemand wach ist, d.h. definierte Geräte online sind.

Tja, ich hatte in dem Wakeup-Skript auch die alten VPN-IPs berücksichtigt. Die benutze ich aber nicht mehr und habe die für die Sonoff-Geräte recycelt, Ergebnis: Das T1-Touchpanel hat über W-LAN den Server aus dem Schlaf geholt cry. Mal schnell das Skript korrigiert und jetzt klappt es wieder mit dem Schlaf. Apropos WOL, bei dem Rack konnte ich die zweite Netzwerkschnittstelle immer noch nicht zur Mitarbeit animieren. Ich denke das BIOS vom Rack hat eine Macke, im Log sehe ich "ACPI disabled". Ist aber auch egal, dann wecke ich die schwere Kiste über die zweite Schnittstelle, damit funktioniert WOL einwandfrei. Morgen gibt es noch eine Aktion: Das Rack in den Keller schleppen und aufstellen. Kommt auf(!) den Netzwerkschrank.

Sport gab es nicht, zu heiß und andere Aktivitäten, siehe oben,
Ralf

Speichenriss



Speichenriss,

natürlich kennt das Dictionary dieses Wort nicht wink. Nachdem ich mal wieder bis 7 Uhr gut geschlafen habe, wurde zunächst am Rack-Server gebastelt. Allerdings hatte ich ja einen Plan, der wäre aber gefährdet gewesen, wenn ich nicht um 8:15 Uhr die Reißleine gezogen hätte. Somit habe ich kurz vor 8:30 Uhr auf dem Rennrad gesessen und bin in Richtung Wewelsburg gefahren. Bis dorthin war die Strecke recht einfach, aber die weitere Topologie war hart. Es ging nur bergauf über ca. 10km, meine Durchschnittsgeschwindigkeit ging immer weiter in den Keller. Die 115km von gestern steckten in meinen Knochen und Muskeln. Wie am letzten Wochenende war ich kurz davor das Begleitfahrzeug zu rufen, habe aber dennoch durchgehalten und bin wie geplant über Wünnenberg, Dahlheim, Lichtenau usw. gefahren. Pünktlich zum Mittagessen war ich nach 85km wieder zu Hause.

Ausnahmsweise ziemlich verschwitzt, denn es ist warm und die Sonne brannte vom Himmel. Am Nachmittag habe ich beim Verstauen des Rennrades im Gartenhaus ein großes Malheur entdeckt (wegen unbekanntem Geräusch): Eine Speiche am Hinterrad ist gerissen, ich habe das unterwegs nicht bemerkt. Kurze Recherche im Internet: Man sollte das unbedingt reparieren lassen und auf keinen Fall eine weitere Tour machen, das Hinterrad könnte unrund laufen und weitere Speichen reißen. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als morgen das Rad zum Händler bringen zu lassen. Keine Ahnung, was das kosten wird. Wichtig ist nur: Bis Donnerstag muss es repariert sein! Der Rack-Server rennt und ist soweit fertig. Selbst WOL funktioniert an der zweiten Netzwerkkarte. Gefühlt ist die Kiste aber nicht schneller als der alte Linux-Hobel frown. Den hinteren Lüfter im Tresor-Rack shades habe ich abgeklemmt, das Teil war extrem laut. Ohne flüstert das Rack nur noch smile. Die i5-Core-CPU's werden auch nicht heiß, der CPU-Lüfter dreht kaum. Am nächsten Wochenende wird das Rack in den Echtbetrieb übernommen.

Zum Glück gibt es wieder einen Feiertag und ich spiele mit dem Gedanken am Freitag frei zu nehmen,
Ralf

Rack-Rad-Kopie



Rack-Rad-Kopie

Im Prinzip ist die Kopie vom Linux-Server gelaufen, der/die/das Rack-PC rennt unter der Kopie und ich kann via sshd auch remote darauf zugreifen. Was noch nicht geht, ist das Wake-Up nach einem suspend (das geht einwandfrei). Meine Vermutung war, es liegt an den beiden Netzwerkkarten, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Somit wohl eher das BIOS vom Rack. Ich bin damit vollends beschäftigt. Ach ja, aus China sind neue Lieferungen gekommen, zwei weitere S20-Steckdosen. Sehr erstaunlich: Am 11. Mai erst bestellt, am 14. Mai in den Versand gegangen und keine 2 Wochen später bereits bei mir. Das Sonoff-Base hat wesentlich länger gebraucht. Die beiden Steckdosen sind bereits geflasht und rennen (ich werde immer mehr zum Profi, was das Flashen von Sonoff angeht wink).

Sport hat es gegeben, ich habe zwar lange bis 7 Uhr geschlafen, aber um 8:20 Uhr ging es auf Tour und wie geplant nach Höxter (über Nieheim, Marienmünster, eine wunderbare Strecke weiter nach Höxter und zurück über Brakel und Bad Driburg). In Summe war ich 115km und 4,5 Stunden unterwegs. Morgen plane ich einen Ritt nach Westen, es soll nach Wewelsburg, Wünnenberg, Meerhof und zurück über Lichtenau, evtl. auch Bad Driburg, gehen. Nicht ganz so weit wie heute, aber ca. 95km sind schon der Plan. Was ich mir echt ab sofort abgewöhnen!! muss: Die Süßigkeiten ab Mitternacht, in der letzten Nacht habe ich eine ganze (und zwar eine große!) Schokolade gefuttert. Es ist ein wenig widersinnig, tagsüber treibe ich wie ein bescheuerter Sport, um die Kalorien zu verbrauchen, die ich mir zuführe. Mit der nächtlichen Fütterung muss ich aufhören cry.

Real Madrid hat erneut zum dritten Mal in Folge die Champions-League gewonnen, wie langweilig... Ich hätte es viel mehr dem Klopp und dem FC Liverpool gegönnt,
Ralf

Tank-Rack



Tank-Rack

Mein VW-Elch musste mal wieder zur Tankstelle (aber ein Verbrauch von weit unter 6l pro 100km!), ein Event, auf das ich mich wohl ab sofort alle 2 Wochen einstellen muss. Aber darauf will ich nicht hinaus. Da ich erheblich öfter tanken muss als früher, spielt der Preis natürlich eine Rolle, dafür gibt es Apps, dafür gibt es Webseiten. Ich habe letztendlich in Blomberg getankt, weil der Diesel dort 7ct(!) pro Liter günstiger war als in Paderborn: 1,219€ statt 1,289€. Wie kann das sein, wie kann es innerhalb von 40km derartige Unterschiede geben?! Lehre für mich: Vor dem Tanken darauf achten, in welcher Stadt (ist Blomberg eine Stadt? wink) es günstiger ist. Aktuell mache ich ein Backup vom Linux-Server, um auf dieser Basis den RackPC aufsetzen zu können. Mir ist die richtige Strategie noch nicht klar, mache ich einen vollen Klon, um direkt mit sämtlicher Funktionalität (Mailserver, Webserver, dhcp, DNS usw.) auf das Rack zu wechseln? Oder zunächst eine kleine Kopie, d.h. im Prinzip nur das Betriebssystem?

Da das Cloning mit tar sehr lange dauert (ich hänge bereits seit Stunden an dem Thema...), reift bei mir so langsam der Entschluss, einfach die Festplatten im Linux-Server auszubauen und im Rack einzuhängen, d.h. ein Big Bang. Was interessant ist: Ich habe einige sehr große Dateien identifiziert (vor allem Logs), die sich im Laufe der Zeit aufgebaut haben und die nun einfach von mir gelöscht wurden. Ich rede von >1GB!!! Aber durch meine IT-Spielchen hatte ich keine Zeit für Sport, ich war auch einfach zu müde (nebenbei, tar läuft ja weiter shades, habe ich auf dem Sofa geschlafen). Morgen soll das Wetter super werden: Sonne, 27 Grad und ich plane eine Radtour nach Höxter, der Schweiß muss rinnen und ich mich selber bestrafen für meine große Faulheit in dieser Woche.

Ich liebe Sommer, ich mag Sonne, ich bevorzuge Wärme: Anders als früher habe ich keine Lust mehr auf das deutsche Wetter. Ich sollte über den Gedanken mit einer südlichen Auswanderung philosophieren smile,
Ralf

Triple-Paket



Triple-Paket,

es sind gleich mehrere Lieferungen angekommen: Kommen wir zum Rack-PC, endlich, der Trümmer (ist sehr schwer mit 15kg, halt massives Rack. Im Inneren sieht es sehr aufgeräumt und professionell aus) steht neben meinem Schreibtisch. Natürlich habe ich einen kurzen Systemstart gemacht, es ist Windows 10 Professionell installiert. Aber das kommt runter, was soll ich damit?!? Neben massiver Bauweise ist das Teil laut, vor allem der hintere Lüfter bläst. Man sieht am Gehäuse leichtere Gebrauchsspuren (sprich Kratzer), aber das ist auch kein Wunder, ich habe schließlich ein gebrauchtes Rack-PC gekauft. Das Innenleben (ich habe 2 weitere RAM-Riegel eingesteckt) ist definitiv gesäubert worden und sieht ok aus.

Weiterhin ist die Lieferung von Amazon mit den Steckdosen und Abdeckungen gekommen. Ich habe direkt eine unter das T1-Touchpanel installiert, wie immer ohne die Sicherung auszuschalten und prompt habe ich einen gewischt bekommen... Ist aber halb so wild, allerdings ist der Strom im gesamten Haus ausgefallen. Somit habe ich zunächst meine Steckdose ohne weiteren Stromschlag installiert wink. Das Touchpanel ist zu groß, bei der Abdeckung der Steckdose musste ich sägen. Auf Deutsch gesagt: Es sieht beschissen aus, ich muss mir eine Alternative überlegen. Aber durch den Stromausfall sind alle IT-Server und Devices auf einen Schlag neu gestartet, keine gute Idee... Ich habe rund 2 Stunden gebraucht bis alles wieder lief: Die Leases bei den DHCP-Diensten löschen (es ging kein WLAN), bei dem NanoPlus2 alle WLAN-Connections löschen und neu aufbauen, der Cubie synchronisiert die Zeit nur, wenn der Server oben ist usw.

Es war also viel zu tun und ich konnte mich nicht weiter mit dem Rack-PC beschäftigen (auch Sport war nicht möglich frown)). Zudem ist ein weiteres Sonoff-Device aus China angekommen, ein Basic, das man irgendwo installieren (unter Putz, in einer Steckdosenleiste usw.) kann. Aber: Man kann nicht einfach eine Steckleiste einstöpseln und eine andere Firmware flashen, man muss definitiv löten, um die vier Kabel anzuschließen. Aber keine Ahnung wo und wie cry,
Ralf

Auf 180 hoch 4



Auf 180 hoch 4,

ich komme nach Hause und:

  • Kein Paket angekommen, kein Rack-PC im Hause
  • Keine Reaktion von DPD, keine Veränderung im Online-Tracking, ich kann auch keine Aktionen mehr ausführen, alles nur Grau. Ich habe erneut eine Mail an DPD geschrieben und dieses Mal sogar eine Ticketnummer bekommen
  • Nach dem Sport stelle ich fest, dass FHEM und der CC1101-Stick das Pairing zu dem Thermostaten im Wohnzimmer verloren haben. Also erneutes Pairing und wieder das Problem mit "not enough credit", alles eine Frage der Zeit wink
  • Ich schaffe es endlich, die neue Freetz-Version mit der aktuellen Laborfirmware zu bauen, lade diese hoch und Raspi3 sowie die RF-Bridge sind nicht mehr erreichbar. Warum?!? Weil per Default IPv6 auf der Fritz!Box aktiviert wurde. Ich verstehe zwar nicht wirklich warum, aber nach Deaktivierung läuft wieder alles. Das hat mich rund 1 Stunde gekostet...

Wie Ihr merkt, bin ich mehr als erzürnt! Immerhin habe ich mich in den Keller bequemt und 124 Minuten auf dem Ergometer gesessen. Zwar nur bei 160 Watt (war dennoch schweißtreibend und 1.621kcal), aber mehr war nach dem anstrengenden Wochenende nicht drin, ich habe leichten Muskelkater in den Oberschenkeln. Und das nach über 3 Jahren Training...

Aktuell reichen mir meine IT-Probleme mal wieder mad,
Ralf

Nie wieder DPD!



Nie wieder DPD!

Denn das Paket mit dem Rack-PC wurde natürlich nicht ausgeliefert und hängt nach wie vor in Anröchte im Zustellzentrum fest. Und zwar seit ca. 5 Tagen mit dem Status 'Sortierfehler im Paketzustellzentrum': Laut einer Google-Suche kann das viel bedeuten, von Paket ist beschädigt bis hin zu Region oder Zustellbezirk ist falsch, muss neu sortiert werden. Spinnen die?!? Für eine erneute Sortierung brauchen die von Freitag 7 Uhr bis Mittwochmorgen?!? Gut, es war ein langes Wochenende dazwischen, aber das kann doch höchstens eine Sache von Minuten, maximal Stunden sein. Einmal quer durch Deutschland geht innerhalb eines Tages, eine Sortierung im Paketzustellzentrum dauert 100 Stunden?! Noch besser ist: Bleibt der Status im Tracking über längere Zeit unverändert, solle man die DPD-Hotline anrufen. Na gut, kein Problem, aber die kostet 20ct pro Anruf. Spinnen die?!? Es wird etwas verbockt und ich soll auch noch dafür bezahlen?!

Boah, ich bin auf 180, nie wieder mit dem Saftladen. Auch wenn DHL beinahe ein Monopolist ist, dann lieber mit dem gelben Riesen. Vielleicht lag es an der Enttäuschung, dass man nach Hause kommt und kein Paket ist angekommen, vielleicht lag es an den Radanstrengungen in den letzten 3 Tagen, vielleicht bin ich heute viel zu früh wach geworden (vor 6 Uhr, mörderisch wink), auf jeden Fall war ich nach dem Abendessen total platt und bin für 3 Stunden auf dem Sofa eingeschlafen. Das ist mir lange nicht mehr passiert, vor allem nicht in der Länge. Ich hoffe, das ist kein Zeichen (Erkältung? Überlastung? Körper streikt? Der neue Job?) und nur ein Ausrutscher. Vielleicht lag es auch daran: Tagsüber ist super Wetter, Sonnenschein, warm, man freut sich auf eine kürzere Radtour (2 Stunden mit knapp 50km nur shades) und steigt um 17 Uhr bei dunklen Wolken mit drohendem Regen in den VW-Elch: An eine Radtour nicht zu denken.

Immerhin verliefen die beiden Autofahrten reibungslos und zügig, es muss an den Schulferien liegen. Es war wesentlich weniger Verkehr unterwegs. Ich bin für 10 Monaten Schulferien im Jahr! Die restlichen 8 Wochen habe ich Urlaub,
Ralf

PS: Bevor ich es den zweiten Abend in Folge vergesse cry, die Fotos vom Usedom-Urlaub Juni 2017 sind nun verfügbar: Usedom-Bilder

Sport und T1



Sport und T1,

ich bin endlich wieder wink zu meiner üblichen Zeit um 6 Uhr wach geworden, ein bisschen Trödelei und um Punkt 8 Uhr saß ich bei sonnigem Wetter auf dem Rennrad. Gut, eine Einschränkung: Der Wind war eine Spur zu heftig. Egal, es ging auf meine geplante Route nach Etteln, Atteln, Holtheim usw. Nach gut 40km war ich drauf und dran mein Begleitfahrzeug (also die 2 Jungens mit einem der Autos shades) anzurufen: Holt mich ab!!! Ich kann nicht mehr, der Hintern schmerzt und die Oberschenkel merken jeden Tritt. Ich habe aber die Zähne zusammengebissen und durchgehalten, nur den Abstecher über Bad Driburg habe ich mir erspart: Die weiteren 10km sowie 2 Aufstiege hätte ich kaum geschafft, einfach zu platt. So sind es nur 87km in knapp 4 Stunden geworden (jaja, mehr als mäßiger Stundenschnitt, aber siehe oben, einfach platt). Aber es war ein erfolgreiches langes Wochenende mit über 300km im Sattel.

Nach Wonder Woman (der Film hat mir gefallen, gute Comic-Verfilmung, was sicherlich auch zum Teil an der optisch tollen Hauptdarstellerin lag smile) habe ich am Nachmittag doch den T1-Touchschalter eingebaut. Und? Es funktioniert hervorragend, die konventionellen Birnen können nun auch über Alexa gesteuert werden. Nur mit dem Elektriker müsste ich mal ein Wörtchen reden: Was die sich bei der Verkabelung gedacht haben, ist mir ein Rätsel, die wunderbarsten Farben haben die Kabel. Aber durch try and error (und mit eingeschalteter Sicherung cry) habe ich das Rätsel lösen können. Die zweite Dose ist nun ein Loch mit 2 Lüsterklemmen, die neue Unterputzsteckdose kommt erst am Donnerstag, egal. Was mir bei dem T1 gefällt: Die Reaktionszeit ist hervorragend, das Schalten geht sehr schnell. Mal zusehen, welche Lichtschalter im Haus noch ausgetauscht werden können... Aber morgen steht erst das Pizzablech auf dem Programm, also der neue Server. Ich muss schließlich meine Linuxinstallation vom alten Server auf den neuen umziehen. Sieht aber nicht schwer aus, es gibt genug Anleitungen.

Wie immer habe ich genug mit meiner IT zu tun,
Ralf