Der Sonntag davor



Der Sonntag davor

war ein ziemlich öder sowie langweiliger. Was vor allem am Wetter lag, es hat geregnet und geregnet. Nach dem Essen hat der Regen zwar nachgelassen, ist aber in einen feinen Landregen übergegangen. Alles war nass und an eine Radtour absolut nicht zu denken. Morgens habe ich den Film "The Holdovers" gesehen, ein wunderbarer Film über zwei Außenseiter in einem Internat, die es über Weihnachten gemeinsam mit einer Haushälterin aushalten müssen. Ansehen! Danach Sofaschlaf, Essen, Sofaschlaf und wir sind mit der zweiten Staffel von House of Dragon angefangen. Die Staffel gefällt mir gut, ich freue mich auf die weiteren Folgen. Irgendwo habe ich als Kritik gelesen, es würde zu viel geredet und es gäbe zu wenig Action, aber mir gefällt das. Die Folgen 3-8 werden wir in Dänemark anschauen.

Damit sind wir beim einzigen, siehe oben cry, Highlight des Tages: Nur noch 5 Tage und wir stehen wenige Stunden vor der Abfahrt nach Dänemark. Die Tickets für die Fähre habe ich ausgedruckt, old school halt wink, und die Vorfreude ist gigantisch. Ich habe mir schon vorgestellt auf der Terrasse zu sitzen und abends in der Sonne ein Gläschen Soplica zu trinken. Außerdem habe ich meine Blogbeiträge von 2011 gelesen, ich hatte viel geschrieben. Damals hatte ich Zeit dazu, weil wir in den 3(!!!) Wochen viel Pech mit dem Wetter hatten. Gewitter, viel Regen, Straßen unter Wasser. Ich hoffe, das wiederholt sich nicht. Ich will Sonne, Sand, Strand und 1.000 Kilometer auf dem Litening. Das beißt sich mit Regen. Ausblick:: Es wird sonniger und wärmer, ein Anfall von Sommer und morgen kann ich wohl mit dem Speedmax fahren. Da die Senne weiterhin geöffnet ist, wird es durch die Dänemark ähnliche Landschaft gehen. Außerdem werde ich am HNR sein, weil ein paar Kollegen ebenfalls vor Ort sind. Mal wieder im echten Leben sehen.

Das sollte bis zum Urlaub ausreichend sein shades,
Ralf

PS: Wir haben nur 7kWh produziert, an einem Sommertag im August! Das zeigt, wie gruselig das Wetter ist.

Senne-Halterung



Senne-Halterung,

leider hatten die Wetterfrösche Recht, morgens hat es Bindfäden geregnet. An Sport war zunächst nicht zu denken. Ich habe es mir auf dem Sofa bequem gemacht und zwei Filme auf Sky angeschaut: Kinder des Zorns, naja, und The iron claw. Der war gut, handwerklich in Ordnung, aber vor allem die wahre Geschichte ist interessant. Es handelt sich quasi um die Biographie der Wrestler-Familie von Erich. Ich hatte von denen noch nie gehört, gut, Wrestling ist auch nicht mein "Sport". Kann man sich ansehen. Nach dem Mittagessen war weiterhin draußen alles nass, ich habe die Zeit für 2 Stunden auf dem Sofa genutzt. Anschließend habe ich die neue Halterung für das Litening im Kofferraum gebaut. Zunächst hatte ich zu große Löcher gebohrt, bei dem zweiten Brett hat es besser geklappt. Zum Glück haben wir ausreichend Lärchenbretter in der Hütte liegen. Ich hoffe am Freitag passt das Litening perfekt in und auf die Halterung. Hinsichtlich der Warnungen in Englisch auf dem Edge 1040 komme ich nicht weiter, auch eine Neuinstallation der deutschen Sprachfiles hat keine Lösung gebracht. Ich habe eben einen Bugreport bei Garmin aufgemacht.

Am späten Nachmittag war endlich soweit alles abgetrocknet, dass ich mit dem Cube losfahren konnte. Nach den heißen Tagen war es gefühlt kalt auf dem Rad. Ich habe bei 22 Grad gefroren cry. Da endlich die Senne wieder geöffnet ist, bin ich natürlich ab dem Diebesweg durch die Senne nach Staumühle gefahren, toll! In Stukenbrock-Senne gab es ein Straßenfest, ich musste das Litening schieben und mir wurden Bratwurst/Bier angeboten smile. Weiter ging es auf der Panzerringstraße nach Augustdorf, durch Schloss Holte bis Kaunitz, zurück über die Senne nach Hause. Nach den 81km in 2:57h war es bereits 20:20 Uhr, wenige Minuten vor Sonnenuntergang. Ich bin heiß wie Frittenfett auf die neue Frontleuchte von Supernova. Hoffentlich geht das Paket am Montag in den Versand. Nach der Rückkehr aus Dänemark wird es bereits recht früh dunkel und bei gutem Wetter könnte ich mit der Lampe auch werktags lange fahren. Nur ein Aspekt nervt mich bei dem Gerät. Ich weiß, prinzipbedingt geht es nicht anders, aber: Ich habe ein Aero-Rennrad, d.h. alle Kabel und Leitungen sind im Rahmen verbaut, man sieht außen nichts (halt aerodynamisch). Demnächst ist das nicht mehr der Fall: Kabel vom Taster zum Licht, Kabel vom Akku zum Licht. Gut, ich werde nicht immer mit der B54 Pro fahren...

Morgen gibt es eine Wiederholung, wenn überhaupt: Regen bis 15 Uhr,
Ralf

Supernova B54 Pro



Supernova B54 Pro,

nein, ich habe nichts genommen und schreibe Blödsinn wink. Das ist die Produktbeschreibung der neuen Frontleuchte an den Rennrädern!!! Ich habe endlich die gefühlt beste (Preis/Leistung) Leuchte gefunden und zudem einen günstigen Händler. Laut UVP werden 579€ aufgerufen, eine Menge Holz für ein ödes Radlicht(!), ich habe 430€ bezahlt. Was hat mich bei der Leuchte überzeugt?!? Der große, externe Akku. Mit normalem Abblendlicht soll der 10 Stunden ausreichen, genug für die MSR. Im ECO-Modus sind es sogar 50 Stunden. Zudem steht aber auch Fernlicht zur Verfügung, auch wichtig bei der MSR300 in den dunklen Abschnitten auf schlechten Wegen. Das Fernlicht kann mit einem Taster ein-/ausgeschaltet werden. Außerdem gibt es eine App, man soll sogar mit einer Smart-Watch die Leuchte steuern können, und eine Garmin Edge-Integration. Wenn ich mit der auch die Leuchte (Fernlicht) steuern könnte, wäre es die Kirsche auf der Torte. Jetzt hoffe ich nur, ich erhalte die Lieferung bis nächsten Freitag, um mich in Dänemark intensiv mit dem neuen Gerät beschäftigen und fahren zu können. Außerdem hoffe ich extrem, bei dem Preis ist alles dabei, was dabei sein sollte.

Kommen wir zum Sport: Den gab es nicht. Kurz vor Feierabend hatte es zwar leicht geregnet, danach aber nicht mehr. Es ist trocken geblieben. Insofern hätte ich fahren können. Aber ob das ebenso im Umkreis von 20-30km um Paderborn herum gegolten hat, weiß man nicht. Auf dem Radar waren einige Regenwolken zu sehen. Zudem macht es bei Wolkenbändern keinen richtigen Spaß mit einem Rennrad zu treten. Aber selbst bei strahlendem Sonnenschein hätte ich mir ein Training überlegt, denn ich bin völlig platt confused. Das wäre die gleiche Quälerei wie gestern geworden. Dann lege ich lieber einen Ruhetag ein. Blöde ist nur, dass es morgen ganztägig gießen soll, also 2 Ruhetage. Aber abwarten, das hatte man für heute auch zunächst vorhergesagt. Für das Ferienhaus in Marielyst habe ich den Code bekommen, um den Schlüssel aus einer Box zu erhalten. Es geht in großen Schritten in Richtung Falster. Mich beunruhigt aber eine Sache: Die letzte Bewertung vom Ferienhaus ist unterirdisch schlecht, dort steht wortwörtlich unzumutbar cry. Ich hoffe, da hatte jemand nur einen schlechten Tag und das entspricht nicht der Realität. Und falls doch, hatten DanCenter und speziell der Besitzer hoffentlich seit Juni genug Zeit, um nachzubessern. Die Bewertungen zuvor waren sehr gut. Sonst hätte ich niemals gebucht.

Es ist Pokalwochenende! Ich erwarte vom SCP einen deutlichen Sieg in Bremen,
Ralf

PS: Eine Legende verlässt die Gladbacher, der Vertrag mit Christoph Kramer wurde aufgelöst. Ich verstehe das nicht, er war über viele Jahre ein großer Leistungsträger.

Kassensturz



Kassensturz!

Seit genau einem Jahr produzieren wir unseren eigenen PV-Strom, idealer Zeitpunkt um ein Fazit zu ziehen: Wie läuft es, wie war der Ertrag, lohnt es sich? Die erste Frage ist extrem einfach zu beantworten: Die Anlage auf dem Dach rennt einfach, produziert Strom, wenn es hell genug ist und über API/App/mein Dashboard bekomme ich permanent aktuelle Zahlen. Der Ertrag: Wir haben genau 5.500kWh erzeugt, von denen wir 2,6MWh verbraucht und eine Netzunabhängigkeit von 70% erreicht haben. Außerdem haben wir 2,7Mwh eingespeist. Die Zahlen addieren sich nicht zu 100%, weil man bei den Batterien Schwund/Verlust hat. Dadurch haben wir 806€ an Strombezug gespart und ca. 216€ für die Einspeisung erhalten. Theoretisch ausgerechnet hatte man für uns etwas über 6.000kWh. Allerdings war der letzte Winter dunkel, regnerisch und wenig ertragreich. Lohnt es sich?!? Ein klares Jein. Wenn es so weiter läuft, würde sich die Anlage in 20 Jahren amortisieren. Allerdings ist mit steigenden Strompreisen zu rechnen und dann sieht die Lage anders aus. Außerdem will ich für ein endgültiges Fazit noch den nächsten Winter abwarten.

Was man nicht monetär bewerten kann: Die Anlage macht einfach Spaß! Ich schaue mehrfach täglich in die Dashboards und freue mich. Eigener Strom ist geil und macht Spaß! Zum Sport: Wir hatten gnadenlos gutes Radwetter. Viel Sonne, angenehme Temperaturen und etwas nerviger Wind. Ich bin im Prinzip doch wieder die gleiche Tour wie die letzten beiden Tage gefahren, habe nur hinter Espeln den längeren Schlenzer nach Neuenkirchen eingebaut. Dadurch sind es 89km in 3:13h geworden, die Wattleistung war eher sehr schlecht. Allerdings sind meine Beine auch völlig platt, ich wollte, konnte aber nicht kräftiger treten cry. Hauptsache gerollt, wichtig ist nur durchgehalten zu haben. Die nächsten 2 Tage könnte es ungeplante Ruhetage geben, es soll ab morgen Nachmittag bis über den Samstag viel regnen. Wenn ich viel Glück habe, wird es mitunter für 1-2 Stunden trocken sein und die Fenster müsste ich nutzen. Ansonsten kann ich erst am Sonntag wieder fahren. Dadurch steht mein Plan "8000km bis DK" unter leichtem Risiko. Letzte Nacht habe ich die Karten auf dem Edge 1040 erneut installiert. Über USB C und Garmin Express geht das viel schneller, macht es nie über WLAN! Hat aber nichts gebracht, die Warnhinweise bei einer Tour werden weiterhin auf Englisch angezeigt.

Aber ich gebe nicht auf,
Ralf

Zwischen dem Regen



Zwischen dem Regen,

nach Feierabend habe ich mir keine größeren Gedanken gemacht und die Wolken Wolken sein lassen. Gemäß Regenradar sollte es in unserer Region keine Tropfen geben und ich habe es halt darauf ankommen lassen. Fazit: Genau richtig gemacht, es hat auch unterwegs nicht geregnet, erst jetzt ist es draußen nass. Somit konnte ich mich nicht um meine beiden Aufgaben kümmern, sondern habe das Speedmax (und mich wink) gequält. Ich bin exakt die gleiche Strecke wie gestern gefahren und war über die 74km in 2:36h leicht schneller. Ergo bringt mit das Triathlon-Rad im Moment keinerlei Geschwindigkeitsvorteil, eine erstaunliche Entwicklung. Auch wenn es nicht mehr so heiß wie gestern war, merkt man 28 Grad in den Pausen ganz gut. Meine Klamotten waren wieder nassgeschwitzt. Beim Anziehen der Ekoï-Radhose habe ich leider feststellen müssen, dass der Stoff an den Innenseiten der Oberschenkel bereits dünner wird. Vor allem auf der linken Seite, wo ich mir immer die dicken Beulen einfange.

Ich mag die Hosen, aber haltbar sowie langlebig scheinen die nicht zu sein. Das war nicht meine Erwartung nach einem guten Jahr. Na gut, ich bin auch ein extremer Anwendungsfall shades. Aber trotzdem, haben einige Mark gekostet. Morgen sieht das Wetter gut aus (aktuell schüttet es aus großen Eimern), so dass ich mit dem Litening wohl cruisen kann. Aber ich muss mir eine andere Strecke aussuchen, drei Tage in Folge die gleiche wäre zu viel. In einem smarten Home gibt es immerzu etwas zu tun. Ich habe die Siemens-Spülmaschine in FHEM eingebunden. Ab und zu muss man sich mit Home Connect neu verbinden, bisher nie ein Thema. Heute wollte und wollte es nicht klappen, immer 403 Forbidden. Egal, was ich ausprobiert habe. Bis ich auf die Idee kam, in der sogenannten Application nicht die lokale IP-Adresse (192.168.x.y) vom Raspi Pi 5 einzutragen, sondern den lokalen Server-Namen. Hat sofort funktioniert, irgendwie müssen lokale IP-Adressen auf einmal verboten sein. Von mir aus, aber dann erwarte ich eine aussagekräftige Fehlermeldung!

Keine 9 Tage mehr,
Ralf

Deutsche Hitze



Deutsche Hitze,

weiterhin Rekordhitze, weiterhin Sondersendungen, habt Ihr noch alle?! Meine Güte, es sind nur knapp über 30 Grad und der gemeine Deutsche rastet aus. Das ist wunderschön, fahrt Fahrrad!!! Leider gab es zum Feierabend dunkle Wolken über uns, wird es regnen oder nicht??? Gemäß Regenradar sollten Paderborn und der Nordwesten in Richtung Kaunitz trocken bleiben. Im Gegensatz zum Süden und Südwesten. Traue ich den Fröschen?! Ich war mir unsicher, gegen 16:30 Uhr habe ich mir das Litening geschnappt, scheiß drauf wink. Es ging weitgehend trockenen Reifenfußes über Sande, Ostenland, Espeln nach Kaunitz. Auf der Rückfahrt: Bei Riege, Stukenbrock-Senne sowie Staumühle muss es kurz vor mir heftig geregnet haben. Die Straßen waren weitgehend abgetrocknet, nur kleinere Spritzer, aber abseits der Straßen standen teilweise dicke Pfützen. Im Sattel habe ich natürlich die Hitze gemerkt, vor allem in den 2 Pausen, ich habe so viel geschwitzt wie noch nie in 2024. Aber ich liebe das ja, ich liebe es, wenn alle Klamotten völlig nassgeschwitzt sind. Das Zeug ist immer noch nicht wieder trocken.

Es sind gute 74km in 2:38h geworden, wobei die Wattleistung erstaunlich schwach war. Trotzdem bin ich mit 28,1km/h gefahren. Morgen sieht es düster aus, im wahrsten Sinne des Wortes. Etwas kühler und vor allem zu viel Regen, gerade am Nachmittag. Vielleicht baue ich endlich die neue Radhalterung für das Litening im Kofferraum. Langsam wird es Zeit, keine 10 Tage mehr... Oder ich kümmere mich um das fehlgeschlagene Kartenupdate beim Edge 1040. Alle Meldungen sind nur noch auf Englisch und eine Karte kann ich nicht mehr anzeigen. Hinsichtlich eines neues Frontlichts schwanke ich noch, ist das SL Grano wirklich die richtige Wahl? Oder wäre ein SL Nano AF besser? Diese Lichtthematik ist echt schwierig. Ich schwächele leicht cry, ich habe Magen-Darm. Wochenende war nicht ganz so lustig, seit gestern Mittag eine deutliche Besserung, um heute Mittag wieder schlechter zu werden. Als Täter habe ich die rote Trinkflasche im Verdacht: Donnerstag nicht leer getrunken, am Samstag nur aufgefüllt, schmeckte komisch.

Aber das hält mich trotzdem nicht von Touren ab shades,
Ralf

Rekordhitze



Rekordhitze,

zumindest laut den Wetterwarnungen und es gab bereits eine Sondersendung im WDR. Naja, ich fange gerade an mich wohlzufühlen und die warnen. Meine Radtour war herrlich, endlich wieder 30 Grad, ich habe mich gefühlt wie ein Fisch im Wasser. Der Tagesablauf passte perfekt ins Schema: Vor 6 Uhr wach geworden, Zeitung gelesen, 6:50 Uhr das Notebook gestartet und pünktlich um 15:50 Uhr bin ich in den Feierabend mit einem Lächeln entschwunden, wenige Minuten später habe ich im Sattel vom Canyon Speedmax gesessen. Da wir einen leicht nervigen Ostwind hatten, habe ich mich vor allem nach Norden und Süden orientiert. Es ging über Sennelager und Hövelhof nach Augustdorf, die fantastische lange Abfahrt nach Schloss Holte, Verl und Kaunitz, Hövelriege und an der Senne entlang nach Hause. Es sind lange 93km in ~3:13h geworden, ich frage mich, wann ich erstmals auf einem Arbeitstag die 100km reißen werde. Morgen soll es nochmals heißer werden, gut 33 Grad sind angekündigt. Natürlich werde ich wieder fahren, sofern das möglich sein wird.

Denn: Der nächste Wetterumschwung ab morgen Mittag steht bereits vor der Tür, d.h. Gewitter, Böen, Regen, das volle Programm. Vielleicht habe ich Glück und nach Feierabend ist noch nichts bzw. alles wieder trocken. Jedenfalls würde es aufgrund der Regenfeuchtigkeit eine extrem schweißtreibende Angelegenheit. Ich stehe übrigens bei 7.300km, mir fehlen noch 2.700 bis zur magischen Grenze. Das sollte wohl bis Oktober klappen. Für die nächste MSR300 brauche ich ein neues Vorderlicht (Kriterien: Leuchtstark, Fernlicht, lange Laufzeit), nachdem die Sigma Aura 100 im Mai den Geist aufgegeben hat. Bei einer ersten Recherche habe ich einen interessanten Kandidaten gefunden, eine Lupine SL AF 7. Aber bei dem Preis muss selbst ich schlucken: Es werden 450€ aufgerufen. Das finde ich heftig und den Kauf muss ich mir stark überlegen. Ab September gibt es von Lupine ein neues Modell, die SL Grano. Preis soll "nur" 196€ sein. Ich werde lieber noch abwarten. Ich würde die Leuchten gerne ausprobieren, einfach blind bestellen behagt mir nicht. Schwieriges Thema. Einfach ist dagegen: Nächste Woche fahren wir nach Marielyst, 11 Tage nur noch. Langsam kann ich mir Radstrecken in der dänischen Südsee suchen smile.

Der Prinz kehrt heim ins Königreich wink,
Ralf

Feldhase



Feldhase,

es war kurz hinter Geseke. Ein Hase wollte einfach nur die Straße von links nach rechts überqueren und dann kam ich wink. Auf jeden Fall wurde das Tier völligst panisch, ist nach links gelaufen, nach rechts und ist kurz vor mir rund 1 Meter in die Höhe gesprungen, ich konnte so gerade noch ausweichen. Eine Kollision mit mehreren Kilogramm hätte unweigerlich Folgen gehabt. Ich habe nicht zurückgeschaut, ich hoffe dem Hasen geht es gut. Damit sind wir bei der Radtour, neue Abschnitte! Es ging ab 7:40 Uhr über Elsen-Bahnhof (heißt wirklich so) und Verne nach Geseke, Nebenstrecken, weiter über unbekannte Dörfer bis Lippstadt und weiter nach Wadersloh und über Bokel, Rietberg, Kaunitz, Staumühle nach Hause. Nach 124km in 4:24km stand ich pünktlich um 12:29 Uhr auf der Terrasse. Ich habe mich selbst übertroffen: Nach fast 5 Stunden und dieser langen Strecke habe ich auf die Minute die vereinbarte Uhrzeit eingehalten. Wenige Minuten später kam der Große um die Ecke, das Essen von Haci Baba in 2 Tüten in den Händen.

Den Gaumenschmaus hatte ich mir redlich verdient, diese Tour war ein hartes Stück Arbeit. Ich konnte nicht alles aufessen, nach einer solchen Anstrengung bin ich mit komplett anderen Dingen beschäftigt. Nach dem Sonnenessen habe ich es mir auf dem Sofa verdient bequem gemacht: SCP! Leider ist man zunächst gegen Darmstadt in Rückstand geraten, hat aber gnadenlos gut reagiert und verdient mit 3:1 gewonnen. Somit sind "wir" verdienter (mein Lieblingswort des Tages) Tabellenführer und die einzige Mannschaft mit 2 Siegen nach 2 Spieltagen. Es führt kein Weg daran vorbei: Wir steigen auf! Und erstmals als Meister der 2. Liga! 1. Liga, wir kommen!!! Anschließend habe ich noch einen Film auf Sky gesehen, der war nicht schlecht: Cat Person. Aktuell läuft die Abschlussfeier in Paris, leider sind die tollen olympischen Spiele vorbei. Die letzten 16 Tage haben Spaß gemacht. Das gilt halt nicht für die deutschen Handballer, man ist im olympischen Finale gegen Dänemark untergegangen. Wie immer hat es 2 Herzen in meiner Brust gegeben und ich konnte bei diesem Finale nur gewinnen.

Es folgt die vorletzte Arbeitswoche vor Dänemark,
Ralf

Feldarbeit



Feldarbeit,

es war kurz vor Varensell, direkt nach der 2. Pause, als ich ausgehebelt wurde cry. Eine Bodenschwelle aufgrund von Wurzeln hat mich nach links in ein Feld abgehoben. Es ist zum Glück nichts weiter passiert, ich bin einfach geradeaus gefahren und konnte kontrolliert das Litening stoppen. Außer, es war alles mit feuchter Erde verdreckt, das Rennrad und ich. Der Schock war größer als alles andere. Nach der Rückkehr konnte ich alles auf der Terrasse säubern. Echt egal, es gibt Schlimmeres. Zur Strecke: Diebesweg, Sande, Anreppen, die Felder, Lippstadt, Wadersloh, Wiedenbrück. Rietberg, Kaunitz, Staumühle, Sennelager, ab nach Hause. Es war mit 130km in 4:38h eine lange Fahrt, viel länger als geplant. Aber da ich weiter alleine bin, war und ist es völlig togal. Aber ich bin platt, die Beine sind schwer. Bei Star-Döner habe ich mir einen Döner-Teller und eine Extraportion Pommes mitgenommen, man hat die Plastikschachtel wieder bis oben voll gemacht. Danach war ich auf der Terrasse vollkommen gesättigt.

Der Rest des Tages: 2 Filme auf Sky, keiner der Rede wert. Anschließend habe ich lange und tief und fest auf dem Sofa geschlafen. Derzeitig schaue ich Olympia, was soll man nur nach morgen Abend machen?!? Damit sind wir bei dem Ausblick: Aufstehen wie immer, vor 8 Uhr auf die Piste mit dem Litening gehen, lange fahren (mindestens 120km!!), danach kommt der Große vorbei mit Essen von Haci Baba, um 13:30 Uhr beginnt das 1. Heimspiel vom SCP in der laufenden Saison. Da mich niemand ins Stadion begleiten wollte, werde ich mir das Spiel vor dem TV geben und einen Heimsieg erwarten! Da es gegen den Absteiger Darmstadt geht, wäre ein Heimsieg ein deutlicher Fingerzeig auf den Verlauf der Saison. Man wäre mittendrin und oben dabei in der Tabelle. Ich denke ich werde mein neues Trikot tragen und die Mannschaft anfeuern! Danach werde ich einen weiteren Film auf Sky schauen und mich auf Dänemark vorbereiten, ich muss unbedingt die neue Halterung für das Litening bauen. Hoffentlich wird damit der Lack beim Vorderrad nicht mehr so beschädigt wie bei der bisherigen. Gleich startet das Finale im Beach-Volleyball mit deutscher Beteiligung!

Auch 3 Tage alleine gehen leider vorbei,
Ralf

Griechenlos



Griechenlos,

wenn das Poseidon geschlossen ist, ist es anscheinend unmöglich eine Alternative in der Sommerzeit zu finden: Olympia = Wir öffnen nur abends, Syrtaki = Wissen noch nicht, ob wir den Biergarten öffnen, viele MA noch im Urlaub. Also gut, wenn ihr alle nicht wollt, dann werden wir am Sonntag zu Haci Baba gehen. Ich werde morgen noch einen Versuch beim Zorbas in Paderborn starten, bin aber nicht optimistisch. Keiner will mein Geld wink. Damit sind wir bei der Arbeit, die war im Home-Office äußerst zäh, ich war extremst müde. Keine Ahnung warum. Ich war froh als der Feierabend erreicht war, aber: Pünktlich hatte Regen eingesetzt, an eine Radtour mit dem Canyon war nicht zu denken. Ich habe Saw X zu Ende gesehen und auf dem Sofa geschlafen. Gegen 18 Uhr wurde der nächste Regenguss angekündigt, der kam auch, eine weitere Runde auf dem Sofa. Und selbst jetzt bin ich immer noch müde. Morgen will und kann ich hoffentlich eine lange Strecke fahren. Bis nach Beckum, also 120km? Wann ich zurückkehre, ist schließlich total egal. Ich werde bei Star-Döner einkehren und mir einen fetten Teller mit zusätzlichen Pommes holen.

Ich habe wegen fehlender Tour weiter an meinem smarten Home gefeilt. Seitdem Amazon die Unterstützung vom Echo Connect eingestellt hat (was ich weiterhin für eine große Unverschämtheit halte!!!), fehlt mir auf den Echo-Geräten die Mitteilung von eingehenden Anrufen. Ich habe eine Notlösung gefunden: Unter Home-Assistant die Integration mit AVM-Call Monitor aktivieren und dazu einen Blueprint (eine Art von Template für Automatisierungen) für den Alexa-Media Player einrichten, funktioniert! Die Anrufe werden akustisch auf den Echo-Geräten ausgegeben. Den Blueprint habe ich weiter verfeinert, die Ausgabe des Anrufers wird solange ausgegeben bis der Anruf beendet wird, d.h. nicht nur ein-, sondern x-mal. Was mir noch fehlt, ist den Anruf auch anzunehmen und zu quatschen. Olympia ist erfolgreich aus deutscher Sicht, mehrere Medaillen und die Handballer stehen im Finale!!! Ich habe den zweiten Tag mit Selbstversorgung überlebt! Mittags gab es eine Thunfisch-Pizza mit den Resten vom Krautsalat. Hat ausgereicht, um selbst mich satt zu bekommen. Abends noch Nektarinen, Joghurt, eine Wurst und Olympia shades.

Ich liebe es einfach, wenn man permanent Sport im TV angeboten bekommt,
Ralf