Weihnachtsbäckerei,
eigentlich wollte ich gestern Abend nach dem Training (Heißhunger!) eine Tüte Chips essen, aber ich bin echt eigen: Es sind nur gesalzene Chips im Haus und das geht so gar nicht! Durch meinen Hals gehen nur die klassischen ungarischen Chips mit Paprika, alles andere ist Frevel. Aber: Es waren noch Dominosteine in der Küche und ich habe die ganze Packung gegessen. Am Ende habe ich mir die Kalorienmenge angesehen: Pro 100gr knapp 400kcal, es waren 250gr, upps. Nur gut, dass das in meinem Fall total egal ist. Durch den Sport verbrauche ich derart viele Kalorien, dass es darauf nicht ankommt. Aber auch bei den Dominosteinen habe ich meine RaBo-Macke: Dunkle Schokolade geht gar nicht, am besten ist die weiße (aber die Frau bekommt es nicht gebacken, die einzukaufen!
), alternativ geht noch Vollmilch. Aber Weihnachten ist toll: Ich liebe Christstollen und die Domino-Geschichte.
Es war ein langer Arbeitstag von 7 bis 17:30 Uhr, warum?! Wir hatten wegen dem kommenden SAP-Rollout ein interkulturelles Training zu den Niederlanden. Ich mag solche Schulungen überhaupt nicht, aber die war einfach toll. Ich hätte nicht gedacht, dass zwei Länder, die Nachbarn sind, derart unterschiedlich sein können. Manche Dinge in der Zusammenarbeit sind mir jetzt klarer (Smalltalk, locker, auf Augenhöhe, auch mal ein Spruch, man will eingebunden werden und keine HQ-Vorgaben bekommen etc pp.). Einiges auch begründet durch die Historie, Seefahrernation, global, Asien, aber kleine Nation, man musste sich behaupten usw. Am Donnertag gibt es das nächste Training zu Frankreich, ich bin gespannt und neugierig. Mein Bauchgefühl sagt: Franzosen sind schwieriger als die Käse-Nachbarn. Zum Kellersport: Ich habe die Interkultur fortgesetzt
und bin durch die Niederlande gefahren. Konkret durch das Dreiländereck mit Belgien und Deutschland. Es war eine schöne Tour und, weil ich mir das S17 ausgesucht hatte, auch sehr anstrengend. Es waren 65km in etwas über 2 Stunden durch eine schöne Landschaft. Aber die beiden Kollegen hatten keine Ahnung, woher sie fahren wollten. Wie oft eine Pause eingelegt wurde, um sich zu orientieren, geht auf keine holländische Kuhhaut. Ich wollte ein paar Mal zurufen: Schaut doch mal vor der Tour auf eine Karte, wohin es gehen soll
.
Morgen steht Polen auf dem Programm. Auch wenn ich mich wiederhole, Kinomap.com macht viel Spaß. Vor allem kann man virtuell durch Regionen fahren, die man in der Realität wohl niemals sehen wird,
Ralf