VW-Elch IIEin freier Montag ist super, zumal, wenn es ein erster frühlingshafter Tag mit viel Sonne und relativer Wärme war. Offiziell hatte ich mich am Morgen zu einer Radtour verabschiedet, inoffiziell führte mein erster Weg zu VW-Thiel (mit voller Radmontur, lange Radhose, Handschuhe, Radtrikot etc. Ich wirkte im Autohaus ein wenig deplatziert
, aber mir togal). Zunächst hatte ich mir den ausgestellten VW Tiguan angesehen: Schwarz, toll, das Auto gefällt mir, ein klarer Fortschritt zur ersten Auflage, die ich habe. Das Auto wirkt von vorne bulliger, ist insgesamt kantiger und wirkt größer als der alte. Im Inneren erinnert allerdings noch viel an das Ambiente vom Vorgänger, auch wenn im Innenraum ebenfalls verbessert wurde.
Nachdem mein persönlicher Lieblingsverkäufer (den Namen werde ich nicht nennen, aber einen VW kaufe ich bei keinem anderen Berater!) auch am Platz war, ging es an die Konfiguration und den Preis. Ich habe ziemlich viel aus dem möglichen Bausatz ausgewählt: Vier Kameras, alle möglichen Assistenzsysteme, eine elektrische Kofferraumklappe, Active-Info-Display (d.h. keine Instrumente mehr wie z.B. Tacho, sondern ein großes Display, das man konfigurieren kann), Head-Up-Display, LED-Scheinwerfer (wollte ich unbedingt) und noch einiges mehr. Der Gesamtpreis kratzt an der 50K-Grenze, Wahnsinn. Das ist aber nur der Listenpreis, mehr Details verrate ich nicht. Das Ganze finanziert mit dem Modell AutoCredit von VW, was mich im Monat nur gut 200€ kosten würde.
Im Haus erklären mich alle für verrückt, ein Auszubildender und als Auto ein Tiguan, der ist viel zu groß und man findet keinen Parkplatz etc. Meine Meinung ist: Wenn ein junger Mann jeden Tag 60km ins Büro fährt, kann das Auto nicht sicher genug sein. Das Kind Nr. 1 verstehe ich auch nicht: Anstatt Hurra und Super zu rufen, muss er überzeugt werden... Wir haben deshalb eine Probefahrt nach Detmold bis zum Gebäude der Bezirksregierung gemacht, sein künftiger Dienstsitz. Ich denke, der Tiguan hat ihm gefallen. Zum Abschluss zum Sport: 33 Minuten mit dem Rennrad, nach BaLi, Benhausen und zurück, rund 13km. In der Spitze (Berg runter von Benhausen) war ich mit 49,9kmh unterwegs
. Abends noch 2:13h auf dem Ergometer (schwer nach einem freien Tag), der Tag hat über 4.000kcal gebracht.
Leider kommt morgen wieder das leidige Thema Arbeit
,
Ralf