Preis der Freiheit,
der Spruch geht mir seit Tagen durch den Kopf. Der Krieg gegen die Ukraine und die Sanktionen vieler Staaten werden von uns allen bezahlt werden müssen. Man merkt es derzeitig an den Tankstellen, der Liter Diesel kostet über 1,90€. Zum Glück konnte ich letzten Sonntag den VW-Elch noch für 1,659€ voll tanken. Aber das ist nur der erste, direkte Schritt, als nächstes werden Strom, Gas und Öl nochmals spürbar teurer. Letztendlich werden wir es überall merken, denn die Firmen stöhnen auch unter den sehr hohen Preisen und werden die weitergeben (wollen). Ich finde das aber einen angemessenen Preis für unsere Freiheit. Ja, das verursacht Schmerzen, es tut weh. Aber die Alternative ist auf Dauer noch schmerzhafter. Die Politik muss allerdings auch gegensteuern, die hohen Abgaben müssen reduziert werden. Polen hat es vorgemacht und die Märchensteuer beim Sprit von 23 auf 8 Prozent gesenkt. Noch einmal zu dem Dieselpreis: Es ist gerade mal 15 Monate her, da hat der Liter keinen 1€ gekostet. Was für Zeiten, die werden wir niemals wieder sehen.
Das Upgrade des Raspberry Pi 4b auf Bullseye war ein voller und speziell relativ einfacher Erfolg. Das Upgrade ging schnell und anschließend hatte ich nur 2 kleine Probleme, die ich mit Google sehr schnell lösen konnte. Die 3 anderen Pi's werde ich auch noch upgraden, dann habe ich für einige Monate Ruhe. Kellersport hat es erneut gegeben. Obwohl ich alle(!) Wecker ausgestellt habe, bin ich erneut früh um 6:30 Uhr aus dem Bett gefallen. Ich habe die Tageszeitung gelesen und war gegen 7:45 Uhr im Keller. Ich habe mich auf dem E60 gequält, heute ging es aber erstaunlich gut. Ich hatte Kraft ohne Ende, keine Schmerzen und konnte über drei Stunden volle Kanne treten. Das hat mich echt verwundert, weil das gestrige Training ein Krampf und keine 12 Stunden her war. Zunächst bin ich eine Radtour querfeldein in Spanien gefahren, in der Nähe von Saragossa. Anschließend noch eine Strecke ab Caen, hat auch Spaß gemacht. In Summe waren es ~117km in 3:21h, zudem einiges an Höhenmetern. Den Abschluss bildet leider die 1. Bundesliga: Meine Gladbacher haben in Stuttgart bereits mit 2:0 geführt, um nach 90 Minuten mit 2:3 als Verlierer den Platz zu verlassen. Man hätte heute einen großen Schritt in ruhigere Tabellengefilde machen können. Stattdessen ist man in der Verlosung unten voll drin.
Morgen wiederhole ich den Samstag: Viel Sport, zwei Filme und ansonsten nur Ruhe Ruhe Ruhe,
Ralf