Nun freetzen wir,
aber der Reihe nach. Die neueste Laborversion ist fast 24 Stunden ohne jegliche Probleme gelaufen, kein Absturz, kein Reboot, nada, niente, nichts. Soweit, so positiv und gut. Endlich geht es mit der Fritz!Box 7390 voran. Am frühen Abend dachte ich mir dann: Jetzt versuch doch mal, eine Freetz-Firmware mit der neuen Laborversion zu brutzeln. Gesagt, getan und gleich installiert: Auch diese läuft sehr stabil, in rund 2 Stunden noch kein Aussetzer. Soweit und noch viel positiver, denn nun habe ich ein paar Funktionen mehr auf meiner 7390. Der ssh-Zugang funktioniert auch, aber was musste ich nach dem ersten Remote-Login sehen?! Der Zeitdienst chronyd läuft Amok und flutet das System mit tollen Meldungen wie "Could not stop measurement", weiterhin frisst der Dienst enorme Ressourcen vom Prozessor. Nachdem ich chronyd gekillt hatte, ging die Auslastung direkt von über 20% auf rund 15% zurück und die Box läuft noch geschmeidiger
. Die Ursache scheint der RTC-Dienst bzw. das RTC-File für Chrony zu sein. Leider habe ich aber noch nicht herausgefunden, was das Problem wirklich ist. Auch der Netz schweigt sich aus, andere Leute haben das Problem auch, aber noch keine Lösung. Ich werde am Ball bleiben.
Übrigens, heute konnte man es sehr gut aushalten, nach dem Unwetter letzte Nacht sind die Temperaturen auf ein angenehmes Niveau gefallen und man konnte sehr gut schlafen,
Ralf