Kurzer S17-Prozess


Kurzer S17-Prozess,

es wird eine kürzere Story, ein kurzer Beitrag, ein trostloser Tag im Oktober. Manchmal muss man die Reißleine, die Notbremse ziehen, wenn man erkannt hat, dass es in der Art und Weise nicht weitergeht. Das habe ich gemacht und mit dem Chef gesprochen, mitunter muss man sich selbst schützen. Ein Unterfangen muss eine gewisse Aussicht auf Erfolg haben, sei diese auch noch so gering. Aber, wenn es aussichtslos ist, dann reibt man sich auf und hat trotz aller Bemühungen keine Chance. Das ist der Fall und ich habe das Fazit gezogen: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ein erster Effekt ist eingetreten: Auf dem Spinning Bike habe ich, anders als noch gestern, kaum über das Thema nachgedacht und einfach hart getreten. Ich bin eine Flachlandetappe durch Belgien gefahren. Wenn das Land schon Corona-Sperrgebiet ist, dann wenigstens virtuell wink. Es war eine wunderschöne Tour über 62km in knapp 2 Stunden, hat viel Spaß gemacht.

Es wundert mich weiterhin, wie anstrengend das auf dem S17 ist. Ich bin am Ende einer solchen Tour extrem nass geschwitzt sowie fix und fertig. Was mich auch wundert: Ich nutze auf dem S17 einen Zweit-Account bei Kinomap, der eigentlich nur 7 Tage gültig ist. Das war heute der 9. Tage in Folge, mal sehen, ob der Account morgen auch noch aktiv ist. Falls ja, gibt es eine erneute Tour auf dem S17, falls nein, fahre ich mit dem E60 (damit nutze ich den anderen Account mit der Tunturi-App). Ansonsten laufen alle Vorbereitungen in Richtung Urlaub: Die erste Rate für den Dänemark-Urlaub in 2021 wurde bezahlt, die Zeitungsnachsendung für Ahlbeck habe ich beauftragt und in exakt 2 Wochen stehen wir kurz vor Abfahrt. Nur das Wetter muss besser werden, wir haben tiefsten Herbst: Viele Wolken, Wind, Regen sowie relativ kühl. In Ahlbeck erwarte ich: Kein Regen, keine Wolken, viel Sonne und vor allem ein paar Grad mehr. Sozusagen ein goldener Oktober, den hatten wir bislang nicht.

Noch 17 Stunden bis Wochenende,
Ralf


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