Grusel zum Quadrat,
das Wetter wird immer schrecklicher
! Den gesamten(!) Tag hat es geregnet, mal stärker, mal als leichter Landregen, aber im Prinzip ununterbrochen. Gemäß Vorhersage hätte sich eventuell um 17 Uhr ein Zeitfenster öffnen können, das ist aber nicht eingetreten. Es war zwar heller zu dem Zeitpunkt, aber es hat weiterhin feine Fäden von oben gegeben. An eine Radtour war somit leider nicht zu denken. Ein Ruhetag ist zwar nicht tragisch, ich fühle mich nach der gestrigen langen, kühlen Fahrt mal wieder angeschlagen, aber die Wetteraussichten sind grausam: Bis Mitte nächster Woche soll sich die stabil unsommerliche Wetterlage halten, d.h. zu kühl mit viel Regen und ggf. auch noch Böen dabei. Ich sehe meine Felle davonschwimmen, was das Leistungsziel für August angeht: Natürlich sollen es wieder 2.000km werden! Wie der Juli bewiesen hat, sind einige Ruhetage im Monat verkraftbar, aber über eine Woche nicht. Ich werde mir etwas überlegen (doch wieder Folterkeller?) bzw. jede Chance auf eine Radtour zwingend nutzen müssen. Kommen wir noch mal rückblickend zum Juli: Die 2.076km bin ich an 24 Tagen gefahren, d.h. pro Tour im Durchschnitt 86,5km.
Das finde ich beachtlich, vor allem wenn man bedenkt, dass viele Arbeitstage darunter waren. Ein Full-Time-Job und jeden Tag 3 Stunden im Sattel sitzen füllen ganz schön aus. Und Ihr wollt ja auch noch mit Lesestoff versorgt werden
. Ansonsten wird es eine aufregende Woche: Am Mittwoch kommen die Solarpanels aufs Dach (hoffentlich macht das Wetter keinen Strich durch die Rechnung...), am Freitag Glasfaser-Abstimmung und am Samstag folgt die Lieferung des Kaminholzes. Dieser Stress außerhalb des Jobs ist unerträglich
. Übrigens bin ich wieder komplett auf Home-Office (darf man eigentlich nicht schreiben, offiziell ist es mobiles Arbeiten) gepolt, ich habe absolut keinerlei Lust ins Büro zu fahren. Aha:
Unterschied Mobilarbeit Homeoffice. Morgen werde ich erneut zu Hause bleiben, am Mittwoch und Freitag sowieso. Am Donnerstag entscheidet der Regen, also Engernweg
, Was ich nicht verstehe: Gemäß Statistik war der Juli überdurchschnittlich warm, gefühlt war es ein kühler Herbstmonat. Wie passt das zusammen?
Im Hintergrund läuft das ZDF-Wetter, die Unwörter des Jahres: Schauer, Gewitter, Böen, kühle Temperaturen,
Ralf