Abikropolis

 Ralf    25 Juni 2016 : 23:11
 Keine    Das tägliche Einerlei

Abikropolis,

die Götter verlassen den Olymp. Wer für mich nun für größenwahnsinnig hält (was nichts Neues wäre wink), dem sei gesagt: Das war/ist das Motto der diesjährigen Abiturienten vom Reismann-Gymnasium in Paderborn. Finde ich witzig und gut ausgewählt. Und für den Schuldirektor war es ein Vergnügen das Motto während der Abschlussfeier im Auditorium Maximum zu zerpflücken. Der Typ macht das eh immer sehr gut, er erinnert mich an Günther Jauch: Ähnliche Größe und ähnlicher Humor. Zwischendurch hatte er eine Folie mit allen griechischen Göttern und meinte trocken: Wir konzentrieren uns besser auf die wichtigsten. Aber insgesamt war die Zeugnisübergabe in der Uni Paderborn zu lange, am Ende um 13:30 Uhr hatte ich lange Zähne und einen hungrigen Magen. Mal abgesehen davon, dass ich aufgrund des Beginns um 11 Uhr nicht mein übliches Trainingspensum durchziehen konnte.

Aber was macht man nicht alles für die lieben "Kleinen" shades. Am Abend gab es den Abiball im Schützenhof, das Essen war sehr gut, das Bier floss nicht schnell genug. Zuwenig Personal oder zu viele Menschen. Egal, ich mag diese Veranstaltungen eh nicht so gerne, weil man kaum jemanden kennt. Was aber wirklich hart war: Ich konnte die Abendspiele nicht verfolgen! Allerdings sollen es eher langweilige Gruselkicks gewesen sein, von daher ist es nicht allzu schlimm. Für mich gibt es bis jetzt keinen Favoriten bei der EM. Vor allem das obere Tableau sieht sehr einfach aus und Mannschaften wie Belgien oder auch Wales könnten ins Finale spazieren. Um unteren Tableau sieht das anders aus: Dort tummeln sich Deutschland, England, Frankreich, Spanien und Italien. Härter geht es kaum.

Aber wer Europameister werden will, muss am Ende irgendwie alle schlagen,
Ralf


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