Übung macht den Meister


 Ralf    29 Dez. 2008 : 00:22
 Keine    Das tägliche Einerlei

Und zum Dritten,

denn heute war wieder ein Recovery vom Netbook fällig. Ich habe heute gelernt, dass man nicht das normale Update nutzen sollte, denn dann werden auch Pakete aktualisiert, die extra für das Netbook von Acer angepasst wurden. So funktionierte nach dem Update z.B. das WLAN mal wieder nicht. Tja, aber so langsam bekomme ich Übung mit dem Recovery, ich werde immer schneller suprised. Nach gut drei Stunden war ich diesmal fertig, den Großteil der Zeit nehmen die Updates in Anspruch, die quälend langsam durch die Leitung tröpfeln. Meine speziellen Änderungen und Anpassungen (Samba, ssh-Daemon, ntp etc.) kann ich mittlerweile auswendig und deren Umsetzung geht mir inzwischen glatt von der Hand wink.

Aber leider bin ich durch diese ungeplante Aktivität heute ein wenig kurz angebunden. Ab jetzt werde ich meine Finger vom Netbook lassen und es einfach nur noch benutzen. Das ist zumindest mein guter Vorsatz für das neue Jahr special,
Ralf

Verfallsdatum


 Ralf    27 Dez. 2008 : 23:54
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Geschafft

sind Weihnachten und ich. Das Fest alleine deswegen, weil es zeitliche Restriktionen gibt und dieses temporäre Event ein Verfallsdatum hat (höre ich hier ein bedauerndes Oh??? Von mir kann das nicht sein wink). Ich bin erledigt, weil mir jeder Muskel wegen dem entsprechenden Kater (siehe PC-Umbauten etc.) zu schaffen macht und mein Kopf wie Flasche leer ist von den ganzen (von mir verursachten) Problemen mit dem Netbook von Acer. Damit kommen wir zu dem gestern bereits angekündigten OS-Recovery, weil das Netzwerk nicht mehr ging. Nachdem heute Morgen irgendwo im Haus um Punkt 7 Uhr ein Wecker sehr laut geschellt hat, war die Nacht für mich erledigt. Ein Wieder-Einschlafen war nicht möglich, ich war leider hellwach. Noch in völliger Dunkelheit bin ich nach unten getappt, habe zunächst die Zeitung gelesen und mich dann dem Recovery zugewendet.

Nachdem ich mir von Sohn Nr. 2 einen USB-Stick leihen musste (soweit bin ich schon gekommen, ich habe zwar genug Sticks hier herumfliegen, aber keinen mit mindestens 2GB, die man für das Recovery mit dem Image braucht), ging alles recht schnell. Das Image unter Linux (gut, dass mein Notebook mit Linux läuft) auf den Stick kopiert (ganz einfach mit cat image > /dev/sdb) und damit dann das Netbook gebootet, von USB booten war ja immer noch vom Tag vorher eingestellt dead. Nach circa 25 Minuten war die Installation erledigt und danach konnte ich alle Tätigkeiten der letzten zwei Tage erneut durchführen (ssh installieren, Thunderbird installieren, diverse Einstellungen etc.), aber das übt ja auch amazed. Nun läuft das Acer-Netbook Aspire One recht rund hier und ich bin sehr zufrieden damit. Linux halt smile.

Ab jetzt wird vorausgeschaut, das Jahr 2009 steht vor der Tür,
Ralf

PoBook


 Ralf    27 Dez. 2008 : 00:05
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Missing in action

oder "Blut und Wasser" Teil II. Ich könnte einen Fortsetzungsroman schreiben, das Update zuviel als Titel wäre nicht schlecht. Heute Abend hatte ich die glorreiche Idee, die Basis von KDE auf dem Netbook zu installieren. Die Idee war nicht gut, denn danach ging kein WLAN mehr, nur noch Kabel-LAN war möglich. Bei der Installation muss irgendwas von LM-Sensors und/oder den Treibern erneut installiert worden sein, auf jeden Fall war das WLAN nicht mehr zur Mitarbeit zu bewegen. Tja, dachte ich mir, dann deinstalliere ich KDE-Base doch einfach wieder. Überhaupt keine gute Idee, denn danach ging gar kein Netzwerk mehr. Und ein Netbook ohne Net macht nicht wirklich Spaß. Da muss wohl ein Recovery gemacht und das OS neu installiert werden. Nur dumm, dass man kein Recovery-Medium mitgeliefert bekommen hat. Also habe ich im Netz der Netze nach einem Linpus-Lite von Acer gesucht und auch gefunden. Und morgen früh heißt es dann, dieses Image auf einem USB-Stick bootfähig zu bekommen und dann zu installieren.

Aber Netbook ist auch ein gutes Stichwort, denn es ist unglaublich, was für allgemeine Begriffe man sich schützen lassen kann: Dürfen Netbooks weiter Netbooks heißen? Seit einiger Zeit habe ich bei derartigen Nachrichten immer das Gefühl, dass mit Marken- und Patentrechten nur noch Schindluder getrieben wird. Wieso kann man so ein gewöhnliches Wort schützen lassen?! Ich habe eine Idee, ich lasse mir den Begriff "PoBook" schützen, ich muss gleich mal nach München funken. Dies wird mein Slogan sein: PoBook - Das Notebook für den Arsch! wink Und vielleicht gibt es irgendwann wirklich mal eine Geräteklasse, die so heißt, und dann schlage ich zu: Ich werde meine Anwälte in den (IT-)Krieg schicken und mit Abmahnungen reich werden amazed.

Aber zunächst muss ich den Kampf mit meinem Netbook gewinnen, so lange man es noch so nennen darf,
Ralf

Weihnachten macht Muskelkater


 Ralf    25 Dez. 2008 : 23:29
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Blut und Wasser

habe ich heute geschwitzt. Es hat mich gestört, dass das Acer-Netbook Aspire One keinen richtigen Hostnamen hat, sondern einfach nur "localhost" heißt. Selbst ist der Linuxer, also habe ich flugs die Datei "HOSTNAME" nach meinen Wünschen angepasst. Nach dem nächsten Reboot stand dort aber wiederum nur der "localhost" darin. Das war nicht die Lösung, also ging es weiter auf die Suche und ich bin in der Datei "/etc/sysconfig/network" fündig geworden, von dort scheint der Hostname beim Booten erzeugt zu werden. Ich habe dann natürlich sofort diese Datei geändert. Das war gar keine gute Idee. Danach konnte ich nicht mehr viel machen, der Xfce ging gleich am Anfang zur Fehlermeldung über (Netzwerkname nicht bekannt und das könne zu Problemen führen) und die Applikationen wollten auch nicht mehr richtig funktionieren. Der Verbindungsmanager für WLAN startete gar nicht mehr, ein Terminal ebenso wenig usw. Was nun tun? Das Netbook hat schließlich kein optisches Laufwerk etc. Ich habe mir den nächsten USB-Stick geschnappt, darauf ein bootbares Knoppix installiert und im BIOS vom Aspire One das Booten von USB ganz nach oben gestellt. Danach konnte ich von USB Knoppix booten und die blöde Datei wieder korrigieren. Puh, danach funktionierte wieder alles.

Und warum ist das ein Problem mit der Änderung vom Hostname? Weil Acer den X-Server als allererstes startet, noch vor dem Netzwerk und allem anderen: Damit der Anwender sofort sieht und meint, es tut sich etwas. Dann habe ich heute gebastelt, denn ich hatte unseren Jungens jeweils ein neues PC-Gehäuse zum Fest geschenkt und nun mussten deren PC in das neue Heim transplantiert werden. Den gesamten Morgen und den halben Nachmittag habe ich daran gesessen, es ist nicht zu fassen, aus wie vielen Schrauben ein Desktop-PC besteht (Gehäuse, Laufwerke, Motherboard, Netzteil usw.), alle Teile wollen los- und danach wieder festgeschraubt werden. Morgen werde ich garantiert Muskelkater haben (Hände vom Schrauben, Gesäß vom ungewohnten Knien auf dem Boden etc.). Aber es alles geklappt und die schwarzen Gehäuse sehen schick aus.

So long,
Ralf

Glædelig Jul


 Ralf    24 Dez. 2008 : 21:54
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Heiligabend, der Ablauf war wie letztes Jahr, ich kann einfach kopieren amazed: Nach der Kindermesse kamen unsere Jungs schon gegen 16:40 Uhr hier angestürmt und wollten sich natürlich sofort auf die Geschenke stürzen. Man wurde aber von mir im Flur abgefangen bis auch die Frauen (auf Vorurteile gehe ich nun nicht ein special) wieder da waren. Aufgrund meiner notorischen Abneigung gegen Kirchen (bzw. eigentlich gegen die darin vorgenommenen Handlungen) habe ich wie in jedem Jahr während der Messe deren Geschenke geholt und um den Tannenbaum drapiert. Wie immer war es sehr anstrengend wink. Das Netbook Aspire One 110 von Acer gefällt mir bis jetzt sehr gut, das ist wirklich sehr klein, eigentlich nichts für meine Riesenpranken. Ich finde es subjektiv auch ausreichend schnell und es ist vor allem nicht zu hören (was auch an der SSD statt einer Festplatte liegt). Die Auflösung könnte höher sein, aber so ist das nun mal bei Netbooks. Ich werde in den nächsten Tagen ein wenig von meinen Erfahrungen berichten. Aber nun die obligatorischen Grüße:
Glædelig Jul, God Jul och Frohe Weihnachten!
Der Rest der Familie schaut nun Titanic und ich versuche, das Netbook in meinem Sinne wink zu optimieren. Es ist doch ein recht geschlossenes System, man kann keine weitere Software installieren (jedenfalls nicht ohne mehr oder weniger Aufwand) und der ssh-Zugriff fehlt mir auch. Aber das schaffe ich sicherlich, don't panic. Ich wünsche Euch noch eine ruhige und besinnliche Nacht, Ralf PS: Es gibt eine Website nur für das Netbook: Aspire One User PPS: Es ist genau 21:47 Uhr und ich habe die erste zusätzliche Software installiert sowie einen ssh-Dienst erfolgreich am Laufen smile

Das Arbeitsjahr 2008 hat fertig


 Ralf    23 Dez. 2008 : 23:51
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Geschafft, seit genau 17 Uhr ist das Arbeitsjahr 2008 vorbei und damit Geschichte! Nun stehen erst einmal neun geruhsame Tage (inkl. Weihnachten mit Völlerei pur und Silvester, also, mit geruhsam wird das wohl nichts wink) an und dann geht es am 2. Januar mit frischen Kräften (puh, zum Glück eine kurze Arbeitswoche mit nur einem Tag amazed) in das Jahr 2009, was natürlich ganz fantastisch werden wird: Jeden Tag werden von der Regierung weitere Milliarden aus dem Fenster geworfen und allen geht es besser, nach mir die Sintflut. Er hätte das viel besser gemacht, da bin ich mir sicher, er war und ist der beste Kanzler, den wir je hatten. Und vor allem ist er "mein" Kanzler. Als ich 8 war, wurde er Kanzler. Und als ich 17 wurde, war er es kurze Zeit später dann nicht mehr, er hat mich also mehr als geprägt. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als die Meldung im Radio kam: Helmut Schmidt ist nach einem Misstrauensvotum abgewählt und Kohl der neue Bundeskanzler. Wie, dachte ich, das kann auch ein anderer machen?!? Das macht nicht Schmidt auf Lebenszeit? Ich war total verblüfft, dass das geht... In dem Sinne, lieber Helmut Schmidt, sende ich ihnen heute zu ihrem 90. Geburtstag meine allerbesten Glückwünsche und dass die Zigaretten noch mindestens 20 Jahre schmecken (mein übergroßes Vorbild in dieser Hinsicht special). Auch der WDR erinnert im heutigen Stichtag an den Altkanzler: Sorgfältig versteckte Gefühle. Und absolut genial ist heute der wahre Münte mit dem echten Geburtstagsprogramm: Schmidt wird 90, Jungs, lasst es qualmen wink. Zum Schluss kommt noch etwas für alle Weihnachtshasser (in Wahrheit also auch für mich suprised), wer das Video bis zum Ende durchhält, ist echt Hardcore:

Morgen geht der Stress los, Ralf PS: Es sind heute alle Pakete angekommen, ich bin gerettet!

Weihnachtsstress


 Ralf    22 Dez. 2008 : 23:45
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Weihnachtsstress,

der Arbeitstag war noch nicht sehr alt, ich hatte mir gerade die erste Tasse Kaffee gegönnt und wir waren beim Frühstück in der Kantine, da lag eine E-Mail vom Notebook-Shop vor: Wir konnten sie eben telefonisch nicht erreichen, man bittet um Rückruf. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf, ist das Teil nun doch nicht Lieferbar, hat sich der Preis geändert, will man mir noch Zubehör (mehr Speicher, externe Festplatte, was weiß ich) verkaufen?!? Der Rückruf hat nichts gebracht, da mein Sachbearbeiter gerade am telefonieren war. Sein Kollege an der Strippe meinte, ich solle doch eine E-Mail schreiben mit der Telefonnummer, unter der ich erreichbar bin. Gesagt, getan, kurz danach kam schon die Antwort: Ob ich das bestellte Gerät noch bis Weihnachten haben möchte, denn das würde recht eng, außer man bucht Express-Versand hinzu. Hmm, Express kostet 15€ extra, andererseits ist es halt ein Weihnachtsgeschenk. OK, ich haben wollen. Gegen Mittag kam dann schon die Bestätigung, dass mein Gerät mit UPS unterwegs sei.

Mit dem Shop bin ich bis jetzt hochzufrieden, die denken mit, bei dem Kampfpreis (15€ billiger als bei dem nächsten Shop bei Geizhals.at, tja, passt genau mit dem Express-Versand wink) wird auch noch angerufen und nachgefragt. Und gemäß UPS-Tracking (ich liebe das, die Zukunft für mich wäre eine Integration mit Google Maps und GPS, man könnte dann genau sehen, wo das Paket derzeit ist. KM 112 auf der A7 z. B. smile) ist das Paket wirklich unterwegs und wird morgen ankommen. Besser geht es einfach nicht! Und die bei Reichelt waren schnell wie immer, um 11 Uhr kam schon die Bestätigung, dass zwei Pakete (Gehäuse sind halt recht groß und schwer) an mich unterwegs sind. Morgen sollte alles ankommen und dann weiß ich schon, was kommt: Zig Fragen und das permanent über Stunden, Papa, was ist in diesen Paketen? Nichts. Wie, nichts? ICH weiß genau, was darin ist, ansonsten nichts etc. special

Dann wollte ich heute Abend mich versorgen und mir endlich ein iPhone gönnen. Ich bin also direkt nach Feierabend in den T-Punkt um die Ecke gefahren und musste zunächst diese Prozedur über mich ergehen lassen: SMS an mich mit einem Transaktionscode, den die Mitarbeiterin dann im PC eingeben konnte. Tja, was macht die Telekom nicht alles für meine Datensicherheit wink. Nur zu dumm, dass mein Akku leer war. Also wurde die SIM-Karte aus meinem Handy genommen und in ein Telekom-Handy eingelegt, sodass ich die SMS auch empfangen konnte... Das Ergebnis: Ich hatte meinen Vertrag Anfang Juli ohne neues Handy verlängert, da mir die Dame vom Support damals sagte, ich solle noch ein paar Monate warten, denn dann würde mein damals gewünschtes Handy (ein Touch Diamond von HTC) günstiger werden und ich würde es von T-Mobile immer noch subventioniert bekommen. Heute hat sich herausgestellt, dass diese paar Monate genau am 09. Januar enden. Herr, schmeiss Flexibilität vom Himmel! Wir haben heute den 22. Dezember, die Tage bis zu jenem 09. Januar bestehen eigentlich nur noch aus Feiertagen, aber nein, es nicht möglich, vorher das iPhone zu bekommen. Ich möge doch bitte am 9. Januar wieder vorbeischauen...

Naja, Hauptsache, die Lieben sind versorgt amazed,
Ralf

Es ist vollbracht


 Ralf    21 Dez. 2008 : 23:34
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Es ist vollbracht,

seit heute Nachmittag habe ich alle Geschenke zusammen (ja ja, halt typisch Mann und bis auf den letzten Drücker warten und so, ist schon klar mit Euren Vorurteilen amazed). Da ich ein digitaler Nomade aus tiefer Überzeugung bin, habe ich natürlich online und nur IT-Sachen bestellt. Jetzt hoffe ich nur noch, dass die Pakete morgen in den Versand gehen und pünktlich bis Heiligabend hier eintreffen. Bei Reichelt habe ich da keine Bedenken, das Paket ist mit Sicherheit am Dienstag hier. Für die Kinder ist das sicherlich das wichtigere Paket, denn dort sind ein paar Kleinigkeiten für die Kleinen enthalten. Zudem habe ich erstmalig beim Notebook-Shop bestellt (ein Frauen-Notebook, klein und farbig. Ups, hoffentlich liest das eine nicht hier...) und bei dem Laden weiß ich noch nicht, wie schnell die versenden und ob das alles so klappt, wie es soll. Nur für mich habe ich noch nichts, vielleicht fahre ich morgen noch in einen T-Punkt und hole mir ein iPhone 3G, ich spiele immer noch mit dem Gedanken.

Sie hat den Ruhrpott repräsentiert wie keine Zweite und hatte eine gottverdammte Schnauze (im positiven Sinn), Tana mach es jutt, wo immer du nun bist! Hast viel Freude bereitet: Tana Schanzara ist tot. Heute sind wir ein wenig morbid, aber die Worte von Münte sind stark, da sind einige seltsam klare, bewegende, schöne und treffende Aussagen dabei: Wink mal, wenn du da oben Gelegenheit hast. Das hier ist einfach nur göttlich, Uli schmort in der Hölle und, um herauszukommen, muss er einen einzigen Elfmeter schießen und treffen: Hoeneß in der Hölle.

Zwei Tage noch und der Weihnachtsurlaub fängt an,
Ralf

Die Russen trinken kein Bier


 Ralf    20 Dez. 2008 : 23:59
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Die Russen kommen,

denn pünktlich zu Weihnachten soll sich ein Hoch über Russland auch bis nach uns ausbreiten. Ob es Schnee gibt, ist noch unklar, aber zumindest könnte es doch noch zu kalten und damit auch winterlichen Temperaturen kommen. Wir werden es erleben, schlecht wäre es zumindest nicht. Jetzt ist es mir so klar, endlich weiß ich, warum ich immerzu niesen muss, obwohl ich überhaupt nicht erkältet bin special: Niesen mit Hintergedanken. Meine Güte, wer denkt sich so etwas aus, wer kommt auf solche Vermutungen?! Nicht zu fassen... Bei den billigen Biersorten (5-6 € pro Kasten) hatte ich mich bisher immer gefragt, warum die so billig verkaufen können, wenn doch die teure Alkoholsteuer derartig hoch ist. Zumindest wird das von den Brauereien immerzu behauptet (analog zu der Ölindustrie...). Ob eine Erhöhung der Alkoholsteuer wirklich Jugendliche vom (Bier-)Trinken abhält, weiß ich nicht. Aber vermuten könnte man es schon, denn seit die Zigaretten so teuer sind, wird auch erheblich weniger geraucht.

Zurück zum Thema, heute kam heraus, dass die Bundesdrogenbeauftragte (starker Titel übrigens, bei so mancher Gesetzgebung könnte man wirklich einen Zusammenhang zwischen Bund und Drogen ziehen wink) höhere Steuern auf Alkohol erheben möchte: Drogenbeauftragte will Bier teurer machen. Und in diesem Artikel werden Vergleiche gezogen: In Deutschland werden pro Liter Bier genau 10 ct Steuer erhoben, in Schweden gleich 2€. Huh?! Mehr nicht?! Das macht bei einem Kasten ja nur 1€ am Verkaufspreis aus! Jetzt ist mir das klar mit den billigen Bieren. Und beim Wein wird gar keine Steuer erhoben. Als Biertrinker aus Leidenschaft fühle ich mich diskriminiert (kann man da klagen?!) und verlange, dass auf Wein mindestens genauso viel Steuer erhoben wird wie auf Bier! Auf jeden Fall erstaunlich von unseren Politikern, dass es eine Lücke in der Steuergesetzgebung gibt, das hätte ich denen nicht zugetraut amazed. Oder trinken die alle nur Wein?!

Passt auf Euch auf, wo immer Ihr gerade seid,
Ralf

Das Ende ist nahe


 Ralf    19 Dez. 2008 : 23:33
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Das Ende ist nahe,

auch wenn es nur das Ende von 2008 ist wink. Noch genau zwei Arbeitstage und das Jahr ist vorbei, jedenfalls arbeitstechnisch gesehen. Das hier kann ich nicht glauben, das soll nun der Grund für die ganze Aufregung gewesen sein?!? Nee, nee, das glaube ich einfach nicht: Datenskandal entpuppt sich als Stollen-Diebstahl. Hört sich eher nach 1. April oder Weihnachtsmärchen an. Wenn man Christian Klar und diesen Fall miteinander vergleicht, dann drängt sich sofort der Verdacht auf, dass mit zweierlei Mass gemessen wird: Ein Leben hinter Gittern. Ich hätte bis jetzt nicht gedacht, dass in Deutschland tatsächlich Menschen fast 50 Jahre weggesperrt werden. Allerdings ist dieser Pommerenke ein Triebtäter, insgesamt schwer zu vergleichen.

Jetzt wird in Wochenende gemacht,
Ralf