. Der Spaziergang war dank stürmischen Windes aber mehr ein Kampf. In Richtung Trassenheide ging es noch, aber zurück war es anstrengend. Interessanterweise bin ich dennoch zurück in die FeWo schneller gegangen als auf dem Hinweg. Warum auch immer, weil man sich eh mehr anstrengen muss und man damit automatisch schneller geht?! Weil man Frühstück riecht?!
Auf jeden Fall bin ich in Puste gekommen. Bei Emma's Laden gab es keine normalen Brötchen, ich hätte 5 Minuten warten müssen. Also habe ich Zwillinge gekauft, waren auch lecker. Die Wohnung etwas aufräumen (nicht zu übertrieben, schließlich hatten wir Endreinigung bezahlt) und den Tiguan packen ging schnell, so dass wir kurz nach 9 Uhr auf der Rückfahrt waren.
. Jetzt sitze ich hier an dem UltraHD-Monitor und meine Augen müssen sich daran erst wieder gewöhnen. Alles andere ist im Engernweg wie immer, nichts passiert, keine spektakulären News oder Briefe. Abends hatten wir noch 2 große Pizzen und einen großen Salat (einen sehr großen für 2 Personen, der gefühlt auch als Salat für 4 Leute verkauft werden könnte), mein Bauch ist voll und das nach 14 Tagen vermisste und deswegen sehr leckere Altbier passt kaum hinein
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. Daher wird es wohl eher das Ergometer werden,
und auch
, denn es waren schöne 2 Wochen. Ich habe die Zeit auf der Insel wieder genossen und möchte am liebsten nicht abfahren. Aber es sind keine 12 Stunden mehr und wir müssen die wundervolle Insel verlassen. Wir werden aber wiederkommen, garantiert. Vielleicht nicht mehr 2017, aber mit Sicherheit im nächsten Jahr. Die FeWo werde ich mir abspeichern, diese Wohnung ist schön und ich habe wohl mich gefühlt. Zudem ist der Strand nur um die Ecke. Wichtig an Tagen wie heute, an denen man spontan und schnell reagieren muss: Sonne, schnell zum Strand. Hmm, da könnte Regen drohen, ab in die FeWo. Damit ist der heutige Tag eigentlich schon erzählt.
) und "Stroh und Heu" gegessen. Letzteres sind Filetspitzen mit Bandnudeln und eine leckere Sauce. Es sah nicht nach viel aus, aber ich war pappsatt. Morgen früh wird gepackt und dann geht es auf die Bahn nach Paderborn, leider. Helmut Kohl ist gestorben: Ich habe ihn nie gemocht und er war für mich ein großer Elefant im Porzellanladen, aber man muss seine Leistung würdigen. Ohne ihn gäbe es nicht ein Deutschland, ohne ihn würden wir vermutlich nicht in den letzten beiden Jahren 5 Urlaube im "Osten" gemacht haben. Von daher: Er war ein großer Deutscher und Europäer, der seine dicken Abdrücke in den Geschichtsbüchern hinterlassen hat.
. Ich habe ein zweites Zertifikat für weitere Domains erstellen lassen (als Standalone, d.h. Apache unten), danach habe ich Apache gestartet und die Renewal-Configs beider Zertifikate von Standalone auf Apache geändert (aber nicht den Installationsparameter in der Datei, der steht immer noch auf None!). Danach ging auch renew mit Apache. Mysteriös, aber ich bin happy.
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. Um 12 Uhr war Mittagsruhe (Übersetzt: Schlafen, meine Nacht hatte nur 4 Stunden
), um 15 Uhr ging es wieder an den Strand bis 17:30 Uhr. Herrlich, toller Tag, ich hätte gerne viel mehr davon gehabt.
. Am Abend habe ich mich mit meinem Problem bei Let's Encrypt beschäftigt, bin aber kein Stück vorangekommen. Meine letzte Hoffnung ist: Jeder virtual host wird in eine eigene conf-Datei gepackt. Wenn das auch nicht klappt, habe ich keinen Rat mehr.
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. Natürlich begann der Tag mit meinem frühmorgendlichen, sehr langen Spaziergang am Strand, den ich nach 4 Tagen mit dem Rad wirklich extrem genossen habe. Danach gab es wie immer Frühstück mit von mir mitgebrachten Brötchen. Sollte ich es hier noch nie erwähnt haben, wiederhole ich mich gerne
: Ich bringe die Brötchen von meinen Touren mit. Ich war so leichtsinnig und habe zusätzlich zu den normalen Brötchen, ich bin ja lernfähig: Schrippen, noch ein Hörnchen gekauft. Das hat locker 60ct gekostet und war kleiner als ein Brötchen für 35ct. Ich musste schlucken. Gut, das Hörnchen war lecker, aber ich habe ein Hörnchen gleich zwei Mal gekauft: Zum ersten und letzten Mal. Da das Wetter nicht wirklich besser als gestern war, zumindest am Morgen nicht, ging es nach dem Frühstück auf die zweite Walz.
. Aber morgen soll es einen sommerlichen Tag geben, ich freue mich auf morgen früh 6 Uhr
. Abendessen gab es wieder im Restaurant Knurrhahn in Trassenheide, erneut habe ich Spargel mit Schnitzel gewählt, ich liebe diese Stangen. Als besondere Note mit Bratkartoffeln anstelle von Petersilienkartoffeln. Vorab eine Soljanka, habe ich noch nie gegessen, war aber extrem saulecker. Könnte fast ein neuer Favorit von mir werden.
. Kommen wir zum Abschluss zu einem Link: Neues Fahrrad auf Firmenkosten. Klar wäre das etwas, aber bevor ich das Vorhaben einem Ex-Bereich von Siemens mit heutiger amerikanischer Mutter erklärt habe, bin ich wahrscheinlich in Rente. Andererseits, da ich in der Tat herumspinne mit "Ich kaufe mir ein richtiges Rennrad, dass auch ein paar tausend € kosten kann" wäre es eine interessante Alternative: Ein sehr gutes Carbon-Rennrad bis zu 4.000€, was mich bei 1% nur maximal 40€ pro Monat kosten würde. Mal sehen, vielleicht versuche ich mein Glück bei dem Personalreferenten. Den Link habe ich ja jetzt und kann den am Montag weiterleiten.
) und Größe 48. Meine anderen Shimano-Schuhe haben die Größe 47 und sind etwas zu klein, ich hoffe die neuen passen noch besser.
Das Wetter hatte ich sozusagen die ganze Zeit im Rücken, denn wir haben einen recht starken Südwestwind. Ich drehe mich in Heringsdorf um und sehe das Malheur: Dicke und vor allem dunkle Wolken, der Regenguss konnte nur noch eine Frage von Minuten sein. Spontan habe ich meinen Masterplan geändert, Heringsdorf erreicht zu haben, ist doch ein schönes Ergebnis, wieder ab nach Karlshagen! Ich war gerade wenige Minuten unterwegs, schon hat der Himmel sämtliche Pforten geöffnet, es hat gegossen. Ich war noch nicht wieder in Bansin und schon komplett durchgenässt
. Als Ergebnis bin ich rund 30km in total nassen Klamotten gefahren, die Brille voller dicker Regentropfen und ich habe im Prinzip nichts mehr gesehen.
, wenn man kurz vorher noch eine Thüringer-Bratwurst gegessen hat. Ach ja, und es ist geradezu stürmisch, wir hatten heute starke Böen und das soll morgen auch bleiben. Ansonsten hoffe ich aber auf eine Wetterverbesserung, d.h. bitte keine Wolken und kein Regen mehr. Danke
. Morgen früh werde ich eine allerletzte Radtour unternehmen, es soll in Richtung Wolgast und weiter an der Peene entlang gehen. Danach bin ich froh, wenn ich das schwere und kaum schnell fahrbare Herrenrad abgeben kann.
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. Aber ab morgen soll es deutlich kühler werden, kein Sommerwetter mehr, sondern nur noch um die 20 Grad mit viel Wind und einigen Wolken. Perfektes Radwetter also,
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. Auch wenn es bitter für die Fans von 1860 München ist. Schalke 04 hat mal wieder den Trainer entlassen, 3 Wochen nach Saisonende ist Weinzierl zu einem recht überraschenden Zeitpunkt zur Vergangenheit geworden. Man hätte vor genau einem Jahr auch Andre Breitenhalter behalten können, der hatte sogar mehr Erfolg als Weinzierl und musste trotzdem gehen. Dabei ist Breitenreiter kein schlechter Trainer, wie er gerade in Hannover gezeigt hat. Aber manche Vereine verstehen es halt nicht.
Zum Glück sind wir für 2 Wochen auf Usedom, denn ansonsten wäre heute Rückreisetag gewesen. So kann ich die herrliche Insel für 6 weitere Tage genießen. Und das sogar teilweise mit Rad, denn mein Herrenrad wird mindestens die nächsten 3 Tage auch gemietet,
Ralf
mit dem Sonnenbaden übertrieben und (mehr als) leicht rötliche Haut, viel zu viel Sonne. Das gilt vor allem für den Rücken, das stammt allerdings noch von Montag. Da bin ich am Strand auf dem Bauch eingeschlafen mit dem Ergebnis heftiger Sonnenbrand inkl. sich pellender Haut. Das hatte ich schon ewig nicht mehr. Zudem habe ich mir auf dem Spaziergang nach Zinnowitz zwei Blasen gelaufen, mehr als die Hälfte bin ich daher barfuß gegangen (nachdem der linke Schlappen mit Blut getränkt war
und in der Ostsee gesäubert wurde). Derzeit kann ich mit Fug und Recht behaupten: Mein Körper ist ein geschundener.
. Outing, ich musste mich belehren lassen: Bei dem Begriff handelt es sich um einen Fisch
. Kommen wir zum Essen, ich habe mich für ein Spargelgericht entschieden. Es gab DEN Klassiker, frischer Spargel mit Sauce Hollandaise, einem Schnitzel und Kartoffeln. Es war sehr lecker und das war nicht unser letzter Besuch im Knurrhahn.
. Was ist passiert: Wie immer platziere ich mich am Strand neben einem unbenutzten Strandkorb als Windschutz, um Sachen abzulegen etc. Meistens funktioniert das, nur heute wurde mein ausgesuchter Korb gemietet und ich musste mich um ein paar Meter verschieben. Dabei hat die Kamera in der Tasche eine ziemliche Ladung an Sand abbekommen, der auch in! das Objektiv gekommen ist und daraufhin dieses blockiert hat: Ausfahren ging nicht mehr.
. Mit sanfter Gewalt wieder rein, Sand wegpusten. Die ganze Prozedur habe ich mehrfach wiederholt und irgendwann fuhr das Objektiv auch wieder mit Motor ein und aus
. Aber es gibt noch leicht unschöne Töne, da ist immer noch Sand im Gehäuse und blockiert etwas die feine Mechanik. Ich denke, irgendwann wird die Lumix nicht mehr funktionieren. Aber im Moment geht es wieder.
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