Slicks,

vor der Abfahrt pumpe ich beide Reifen vom Rennrad auf (mit der neuen Pumpe, klappt gut smile) und schaue mir die Pneus auch an: Auf dem hinteren Reifen habe ich im Prinzip bereits einen Slick, das Gummi ist abgefahren. Das ist grundsätzlich kein Problem bei einem Rennrad, schließlich werden richtige Rennräder bereits ohne Profil geliefert. Aber erschrocken bin ich schon, gerade mal 2.400km gefahren und der Reifen ist derart herunter. Dabei hatte ich vor einigen Tagen einen Kollegen gefragt, wie lange ein Reifen hält, seine Antwort: 2-2.500km, vorne länger als hinten, tja, Volltreffer. Aber ein paar tausend km müssen beide Reifen noch halten. Kommen wir zur Tour: Pünktlich um 7:30 Uhr bin ich in Richtung Höxter aufgebrochen und habe die Kreisstadt bei noch sonnigem Wetter nach 54km um 9:45 Uhr erreicht. Allerdings war es richtig kalt und ich habe 2 Trikots über gezogen, eins mit langem Arm. Das hat sich noch als weise Wahl herausgestellt.

Die Rückfahrt war eine große Quälerei: Immer mehr Wolken, immer stärkerer Wind und genau aus Richtung Westen. Jetzt könnt Ihr mal raten, in welche Richtung der Rückweg ging. Genau, nach Westen. Stellenweise hatte ich das Gefühl auf der Stelle zu fahren oder vom Wind von der Fahrbahn geweht zu werden. Außerdem war die Rückfahrt mit 60km um einiges länger (Hin über Nieheim sowie Marienmünster, zurück über Brakel und Bad Driburg). Zudem fing es kurz vor Altenbeken an zu regnen, Spaß geht anders frown. Aber nach rund 5 Stunden war ich wieder zu Hause und konnte mich direkt an den Mittagstisch setzen, mein Energiehaushalt war im Keller nach den 115km (neuer Rekord!). Morgen soll das Wetter wie heute werden, d.h. eine erneute Radtour und zwar soll es nach Bielefeld gehen.

Kommen wir noch zu einem Link von DaD: Hefe. Am besten ist in der Tat die Version der Mütter: Die Mütter - Hefe. Tja, was lernen wir daraus? Exakt, gegen Hefe helfen Radtouren wink,
Ralf





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