. Es sei denn, man ist wie die Kinder direkt ins Meer gesprungen. Aber selbst unsere furchtlosen 3 waren nicht so lange im Wasser wie gewohnt, so dass wir nach rund 45 Minuten sandgestrahlt und durchfroren wieder ins Ferienhaus gefahren sind.
. Wie vorhergesagt (ausnahmsweise mal zutreffend) war der Morgen regnerisch und dunkle, sehr dunkle Wolken zogen in schnellem Tempo vorbei. Wir haben daher den Morgen im Haus verbracht, leider ohne Tageszeitung, die in den Tagen zuvor noch zuverlässig vom gelben Postwagen gebracht wurde. Wahrscheinlich bekommen wir morgen gleich zwei Exemplare, wenn das Wetter wieder besser ist
. Egal, die kann man dann schön in der Sonne auf der Terrasse lesen. Mittags gab es selbstgemachte Pizza, gleich drei Bleche und ich habe immer ein eigenes, weil ich so exotische Sachen als Belag haben will: Muscheln, Artischocken, Spargel usw. Mein Motto ist immer: Das Blech muss sich biegen
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. Dabei hat sich aber der gestern provisorisch befestigte Spoiler vollständig vom Rest des Autos gelöst
. Das kam so: Wie gestern schon geschrieben, muss man einen kleinen Bach bei der Auffahrt zum Strand durchfahren. War der gestern noch ein Rinnsal, vielleicht 2m an der schmalsten Stelle, war es heute ein breiter Fluss mit ca. 10m Breite. Also konnte man nicht an der bekannten Stelle durchfahren, sondern musste fast ganz bis an das Meer und dann übersetzen. Allerdings habe ich die Tiefe des Wassers an der Stelle unterschätzt und man ist richtig abgesackt. Bei der 1km langen Fahrt am Strand bis zu unserer gewohnten Stelle dachte ich schon: Irgendwas schleift, das wird doch nicht der Spoiler sein?! Am Ziel angekommen, habe ich dann die übliche Kehrtwendung um 270 Grad gemacht und dabei den eigenen Spoiler überfahren...
. An der Ostsee war es dank Westwind nahezu perfekt, man hat keinen Wind gespürt und die Sonne hat geknallt. Ab morgen wird das Leben leider vorbei sein, da ein Wetterumschwung mit Wolken und kühleren Temperaturen vorbeikommen soll. Abwarten, ansonsten werden wir eventuell nach Frederikshavn fahren oder uns die Zeit im Ferienhaus vertreiben. Ab Freitag soll es wieder sonniger und wärmer werden.
). So, das Altbier ruft
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. Denn der heutige Tag war im Prinzip wie die letzten beiden, außer den dunklen Wolken und dem Regen heute Morgen nach dem Aufstehen. Für mich ist es Standardprogramm im Dänemark-Urlaub, die Morgenshow auf TV2 zu sehen. Dabei gibt es natürlich auch das Wetter. Aber selten hat jemand, also der dänische Wetterfrosch, so daneben gelegen wie heute, denn es wurden nur Regen und Wolken über den ganzen Tag vorhergesagt. Und wie kam es heute?!? Ab 9 Uhr verschwanden die Wolken, der Himmel riss auf und es wurde wirklich gut. Allerdings war es am Strand an der Ostsee sehr stürmisch und der Spaziergang zum Strandabschnitt vom letzten Jahr recht anstrengend. Nachmittags an der Nordsee war es ganz in Ordnung, außer von 14-15 Uhr, da gab es doch tatsächlich zwei kleinere Regengüsse und es ging nach Hause.
) und versucht wieder zu richten, jedenfalls provisorisch, mal sehen, wie es morgen nach der nächsten Fahrt aussieht und ob alles hält. Opel hat das recht intelligent gemacht: Der Plastikspoiler wird mit Plastiknasen an der Stoßstange gehalten. Diese Nasen haben sich um 70 Grad
nach hinten gebogen, ein Wunder, dass die nicht abgebrochen sind. Aber: Will man die Nasen austauschen, kann man die ganze Stoßstange austauschen, ergo: Teuer. Blöde Konstruktion. Aber gut für den Rest, dass das mir und nicht einem anderen Fahrer passiert ist
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und die Sonne scheint vom Himmel. Von 9 bis 11 Uhr waren wir am Strand der Ostsee. Zunächst ich alleine, aber nach und nach kam der Rest der Familie nach. Es war nichts los am Strand, eine einsame Joggerin und ein älteres Paar mit Hund. Also genau meine beiden Feindbilder am Strand
. Man will einfach nur seine Ruhe haben und irgendein Vertreter dieser beiden Gruppen latscht einem dauernd vor der Aussicht her. Egal, in 120 Minuten zwei Vorkommnisse, das lässt sich vertreten.
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. Nach dem Frühstück bin ich sofort an den Strand hier an der Ostsee gegangen, zunächst alleine und kurze Zeit später kamen die Frauen nach. Es war nichts los am Strand, nur ein paar Dänen. Unsere Jungspunde haben lange geschlafen und ihren Vormittag im Haus verbracht. Da gemäß dänischem Wetterdienst ab Nachmittag das Wetter schlechter werden sollte (Wolken, Regen und Wind), sind wir bereits gegen 11:30 Uhr nach Skiveren gefahren. Man muss in einem solchem Fall die Situation ausnutzen. Wir sind an der Nordsee nach rechts in Richtung Norden abgefahren. Wer die Gegend und mich kennt, weiß warum
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. Anschließend habe ich mich dem DSL-Router von TDC zugewendet und wie ich in dessen Admin-Oberfläche komme. Ich kann nicht anders, ich bin einfach so
. Es war erstaunlich einfach, bereits nach einer kurzen Recherche hatte ich herausgefunden: Der Router wird von TDC ohne jegliches Password ausgeliefert... Und der Besitzer hat diese Einstellung nicht verändert...
. Daher war ein Wechsel angesagt und die Frau des Hauses hat rund 100km gemacht und kurz vor Aalborg habe ich nach einem Nickerchen wieder übernommen.
) um 9:48 Uhr am Strand waren. Um 11 Uhr bin ich dann in einen einem Koma ähnlichen Schlaf draußen auf der Liege gefallen, der sich um 18 Uhr wiederholt hat. Zwischendurch habe ich die Infrastruktur auf Vordermann gebracht, also Sat-TV und Internet-Zugang. Wir haben hier echtes TDC-DSL inkl. Modem und das Internet ist schnell und sehr stabil
. Es gibt sogar Internet-TV am Fernseher.
. Allerdings war es positiv frei gehabt zu haben. Nun ja, so ganz stimmt das nicht, denn ich habe rund 4 Stunden remote gearbeitet und noch einen CR für die CMDB eines Kunden umgesetzt. Das wollte ich unbedingt bis zum Urlaub geschafft haben. Just in time halt
. Richtig in Urlaubsstimmung bin ich allerdings immer noch nicht, aber das wird in den nächsten Stunden und auf dem Weg nach oben schon passieren, ich habe keine Zweifel. Ich hoffe nur darauf, dass das Wetter sich hält. Die Aussichten ab Mittwoch beim DMI sind nicht mehr so toll, regnerisch und recht kühl. Aber da eine Prognose ab dem zweiten Tag immer unsicherer wird und mehr mit Glaskugel lesen zu vergleichen ist, ist das mein Strohhalm. Außerdem, man kann es sowieso nicht mehr ändern, der Urlaub ist gebucht.
: Kondom mit der Zwille anlegen. Ab morgen wird dann aus dem besten Land der Welt berichtet,
. Heute war noch einmal ein sehr langer Tag, der bis 18:30 Uhr ging und danach eine Verlängerung zu Hause hatte
. Aber ich habe nun zumindest das Gefühl, nicht allzu viele offene Baustellen zurückgelassen zu haben. Allerdings zieht mein Bereich ab morgen um (ohne Chef also), erst auf eine Zwischenfläche und in rund 2 Wochen auf die endgültige Fläche. Es ist gut, nicht dabei zu sein, irgendwie aber auch nicht. Hoffentlich finde ich in 3 1/2 Wochen meinen Schreibtisch wieder
. Ich habe aber alles vorschriftsmäßig verpackt und beschriftet, es wird schon schiefgehen. Heute Mittag habe ich im Kollegenkreis noch gefrotzelt, wann die Jungens wohl auf die Idee kommen werden, die PS3 mitzunehmen. Was meint Ihr, was heute Abend gefragt wurde?! Genau! Und das auch noch inklusive dem 24er Monitor. Bei der PS3 kämpfe ich noch mir, die ist schließlich nicht so groß, aber auf keinen Fall kommt der Monitor mit.
. Heute ist übrigens mein Lieblingskunde in China mit uns als Provider live gegangen. Wir hatten heute Morgen zwei Calls, aber der Go-Live war sehr entspannt und aus meiner Sicht einfach. Der Pilot und Roll-Out wurde halt auch exzellent vorbereitet
. Wie meinte ein Kollege, als ich das bei einer Zigarette erwähnte: Tue Gutes und rede drüber. Dem kann man nichts mehr hinzufügen. Ich bin sehr froh, bei diesem Wetter ab morgen an einem dänischen Strand zu residieren, dort kann man es viel besser aushalten,
. Es ist nicht zu glauben, es sind keine 24 Stunden mehr und ich befinde mich im Urlaub. Allerdings sind die 3 1/2 Wochen gefühlt immer noch so weit weg, ich bin absolut Urlaubsreif, aber immer noch nicht im Urlaubsmodus. Das wird sich hoffentlich ab morgen ändern, spätestens übermorgen, wenn ich das Auto vorbereite, gepackt wird und alles auf Start in den dänischen Urlaub steht. Mittlerweile kann ich nicht mehr abschalten und denke nur noch daran, was ich alles bis morgen Abend erledigt haben muss. Ich glaube, ich sollte auf folgenden Ansatz verfallen: Ich habe mein bestes getan und alles mögliche gemacht, wenn es trotzdem nicht gereicht hat, dann kann ich es auch nicht ändern.
. Ich liebe es, mit einem Glas von dem Kräuterlikör (Heilmittel!!!) in der Sonne zu sitzen und einfach nichts zu tun, an gar nichts zu denken und einfach zu entspannen. Keine 72 Stunden mehr und ich werde es erreicht haben,